alles genormt, typisch deutsch...
Tja jokar ?!, gute Frage ...grübel, grübel...
fällt mir die Geschichte vom verlorenen Sohn dazu ein...
der eine geht seinen Weg, zieht in die Welt und verprasst sein Erbe, sein ganzes Geld, und kehrt freiwillig zurück
der andere sitzt die ganze Zeit zuhause, verläßt nie die Norm...
doch was geschieht ?! SKANDAL !!! (geborgt von Stefan Raab)
"Gott" freut sich über die Heimkehr, organisiert ne riesen Party, kleidet den Sohn in den besten Klamotten neu ein (nicht ein böses Wort, kein Verurteilen...)
und dann kommt der normale(spirituelle, gute) Sohn vom Feld und regt sich mordsmäßig auf
und erwartet, daß "Gott" all das verurteilen soll, was ihm nicht gefällt. Selbstgerechtigkeit, persönliche Einbildung, Überheblichkeit und kleinliche Eitelkeiten hatten von ihm Besitz ergriffen...und er war erregt und verärgert über diese Art der Bewillkommnung des Bruders...
viele "Spirituelle" kommen mir auch so genormt vor...die intolerant sind wenn andere sich nicht so verhalten, wie sie es erwarten, es ihren Vorstellungen von Spiritualität widerspricht...
Freifliegend sein, ohne Norm,...eigene Erfahrungen sammeln...das ist meine Vorstellung von "spirituell"...
und was mir noch auffällt...wie schnell "spirituelle" mit dem Urteil "wie im Kindergarten" sind... vielleicht verdrängen sie ja diese Seite in sich , weil es eben nicht der Norm entspricht ???, unspirituell ist...
Und ?! vielleicht ist ja grad das der richtige Weg ??? wer weiß...dafür muß man ihn erst mal gehen, und seine eigenen Erfahrungen machen, und nicht zuhause herumsitzen und andere dafür verurteilen...
wer ist nun spirituell/er....schwierige Frage ????????
time will tell..............