Für einen tieferen Einstieg kann ich die Bücher und Seminare von Varda Hasselmann und Frank Schmolke sehr empfehlen.
Keine Ahnung, ob wir den Seelenplan anderer kennen können, ich glaube eher nicht, wir kennen ja in der Regel nicht mal unseren eigenen und für mich macht es auch wenig Sinn, darüber allzu genau Bescheid zu wissen, denn wir sind hier, um die Schmerzen und Freuden der Dualität zu erfahren und fürs Lernen zu nutzen.
Was für mich mittlerweile sehr wohl zu erkennen ist, ob ein bestimmter Mensch einen Anteil an der Erfüllung meines Plans hat, manchmal im Kontakt, manchmal auch erst "hinterher".
Für mich ist das Konzept schlüssig und nachfühlbar, dass unser Seelenplan soweit reicht, dass die Seele eine Lernaufgabe für dieses Leben bestimmt und sich dazu der Unterstützung anderer Seelen versichert. Im Leben selbst bleibt uns dann die Entscheidung offen, wie wir diesen umsetzen, das liegt in unserer Verantwortung und da gibt es kein erfolgreicher oder schnerlle, sondern nur ein angenehmer oder weniger angenehm. Denn erfüllen wird sich der Plan so oder so (abgesehen von karmischen Ereignissen, die uns von der Erfüllung abhalten). Und wenn das Ziel nicht vollständig erreicht wird, haben wir noch genug Leben, um das nachzuholen - für mich eine sehr entspannende Sichtweise.
WENN ich überhaupt mal versuche zu erforschen, ob eine andere Seele vielleicht alt sein könnte, schau ich mir deren Dichtheit an. Nach einer sehr überzeugenden Erfahrung in einem der Seminare von Hasselmann und Schmolke sind sehr alte Seelen weniger "fest", haben weniger gefühlte "Substanz". Im Kontakt dagegen fühlt es sich sehr tief und ergreifend an. Ebenfalls laut Seminar bzw. Channeling der Quelle, auf die sich Hasselmann und Schmolke beziehen, liegt der Anteil an alten Seelen in Deutschland aktuell bei 15 bis 20 % (oder zumindest in der Größenordnung) und das passt zu meiner eigenen Wahrnehmung der Menschen um mich herum und auch der Entwicklung, die hier stattfindet.