RosenMann
Es gibt viele Menschen die sind spirituell, einfach nur durch Gartenarbeit oder weil sie Haustiere haben.
DAS erklär mal.
Menschen sind spirituell durch Gartenarbeit? Nun... ich kenne genügend Menschen mit einem großen Garten, aber spirituell sind die mit Sicherheit nicht.
Niemand ist auch einfach nur aus dem Grund spirituell, weil er ein Haustier hat.
Könnte es sein, dass Du Begriffe verwechselst und meinst eher die aktive Meditation? Also dass Menschen durch ihre Tiere oder durch die Gartenarbeit in einen inneren Ruhezustand kommen?
Mittlerweile gibt es ja sowas wie Hunde- oder Esel-Coaching. Ein Mensch der einen Hund hat und sich selbst reflektieren und beobachten kann, merkt, dass er oder sie Einfluss auf das Verhalten des Tieres hat.
Wie bringst Du dies mit Spiritualität in Verbindung?
Die Übernahme von Verhaltensweisen von Mensch auf Tier oder auch vom Tier auf den Menschen hat sicherlich was für sich, aber absolut nichts mit der Einstellung zum Leben zu tun.
Ich erinnere mich gerade daran, wie meine Hündin das erste Mal mit auf die Couch wollte, weil sie es bei mir gesehen hat.
DAS nennst Du spirituell?
Sorry... ich kann Deinen Ausführungen nicht folgen. Aber vielleicht ja jemand anders.
Die Frage nach Spiritualität ist ein wenig wie das mit der Meditation. Meditation ist die Fokussierung auf nur einen Gedanken: Gott, die Quelle allen Seins oder oder oder.
Verstehe ich nicht.
Meinst Du, dass Spiritualität auch die Fokussierung auf ein einziges "was auch immer" ist?
Falls ja... so stimme ich dem absolut nicht zu.
Bin gespannt.
Der Moment der Meditation stellt sich einfach ein, dass kann man nicht willentlich erzeugen.
Ich weiß nicht, wie Du Meditation definierst.
Ich jedenfalls gehe ganz bewusst und vor allem WILLENTLICH in Meditation. Aktiv oder auch passiv.
Du meinst wahrscheinlich, dass der Moment des "einzigen Gedankens" von allein kommt.
Dieser Moment allein ist aber nicht die vollständige Meditation.
Des Weiteren würde ich mit dem Begriff "Gott" vorsichtig umgehen. Denn jeder glaubt an etwas anderes oder jemand anderen.
Ich selbst zum Beispiel glaube an das Große Ganze, das Universelle in Bezug auf den Lebensplan.
Und... für mich ist dies, dieser "einzige Gedanke", nicht das Ziel einer Meditation, sondern der absolute Nichtzustand, also die Gedankenlosigkeit.
Ist das erlernbar? - ich würde die Frage umformulieren. Seine geistigen Fähigkeiten und seine Wahrnehmung kann man trainieren. Der Teil ist erlernbar
.
Welcher Teil ist Deiner Meinung nach dann NICHT erlernbar?