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Gedanklicher Austausch zu den Engelbotschaften XIII

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**SK
7.791 Beiträge
Schwarz und Weiß -> typisch Böse und Gut gibt es doch nur im Märchen. In der Realität sind es eher die Grauabstufungen dazwischen, die die Musik des Lebens spielen. In meiner Vorstellung und in meiner Lebenswelt jedenfalls.

Wichtig ist doch, so finde ich jedenfalls, das man nicht mutwillig "böse" ist. Also etwas mutwillig an Dingen / Sachen zerstört oder mutwillig einem Mitmenschen schadet, - aus welchen Gründen auch immer.

Und um bei mir selbst zu bleiben und nicht für andere zu sprechen: Ja, ich kann schon auch mal n "Arsch" sein, auch egoistisch und durchaus auch nein sagend und manchmal bin ich zu direkt und ehrlich zu den Menschen und verletzte sie damit. Oder ich habe den Bordi in mir nicht im Griff.

Aber das tue ich nie böswillig, um andere mutwillig zu verletzten und zu bedrängen oder so.

Ja, ich werde oft auch laut und bin zu Zeiten unausgeglichen. Und ja, die Gedanken sind frei, wer kann sie schon erraten ... Ja, ich habe auch schon schlecht über meine Mitmenschen gedacht,w eil ich sauer auf sie gewesen bin, weil, weil ...

Aber ist das nicht einfach mal menschlich? Das ist doch völlig normal.?!

Jeder Mensch hat auch irgendwo ne dunkle Seite in sich, manchmal sogar eine "dämonische". Denn da wo Licht ist, ist auch Schatten. Da wo Schatten, da wohl auch Licht. Eine Medaille mit 2 Seiten. Eins bedingt das andere und schließt den Gegenpol nicht aus.

Denn bedenke: Auch im Guten, wenn es überspitzt und übertrieben wird, kann Böses entstehen. Und auch ein Böser Mensch kann Gutes bewirken. (irgendein schlauer Mensch hat das mal so ähnlich von sich gegeben.)

Ich als kleines Licht kann nur versuchen, verantwortungsvoll mit mir selbst und meinen Mitmenschen umzugehen. Achtsam, Aufmerksam, ... aber eben auch authentisch.

Mir ist ein offenes, ehrliches Wort, das auch mal weh tut, deutlich lieber, als hinterfotziges und feiges Hintenrumgetue. Und das bin ich auch genauso bereit, anderen zurückzugeben. Also mein offenes und ehrliches Wort.

Und wenn ich wütend bin, dann zeige ich das auch. Authentischer weise. Und fresse das nicht in mich hinein. Nur wenn ich dem Gefühl raum gebe und es somit eben nicht verneine, sondern eben auch für mich annehme, habe ich eine Chance, es nicht zu gro´ß und giftig laut werden zu lassen. Wer soetwas in sich hineinfrisst, wird davon irgendwann krank.

Selbst erlebt ,..

Vor ein paar Tagen bekam ich zu hören: Liebe dich mit all deinen Facetten und zermartere dich nicht, wenn du mal bordimäßig ausbrichst.

So wirklich fühlen kann ich das zwar noch nicht, aber es ist wohl der Teil des Weges hin zur Selbstliebe.

Weniger Selbstoptimierung, mehr sich selbst so annehmen, wie man eben ist.

Jedenfalls für mich. Da, wo ich momentan stehe.

P.S. An dieser Stelle empfehle ich den Film "Sieben Minuten vor Mitternacht". Es ist ein alternativer Fantasy-Märchen-Film, der - zumindest in meinen Augen - wunderbar darlegt, dass es eben gar kein einfach nur schwarzes Böse und weißes Gut gibt, wie es so oft in den Volksmärchen uns transportiert wird.

https://de.wikipedia.org/wik … uten_nach_Mitternacht_(Film)

Aber "Vorsicht": In dem Film geht es auch um das Hauptthema Sterben und den Umgang damit. Wer da also gerade zartbesaitet dazu ist, ....
****242 Mann
943 Beiträge
*zumthema* ..... *zwinker*
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
sorry mir fällt heute nur ein, wie ich diesen schrecklich langen komplizierten Schachtelsatz in mindestens 3 zerlegen würde
*undwech*

Das kenn ich *lol* -- teilweise hab ich es auch gemacht .....
****e57 Frau
33.182 Beiträge
Dieser lange Schachtelsatz trifft es aber trotzdem auf den Nerv - nur so kann es gehen.

*wink* *knuddel*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zitat von ********lady:


Die Liebe ist nur in der realen, tatsächlichen Welt in deinem Herzen zu finden.
Verstehe, dass die Liebe nicht in der digitalen Welt, nicht in einer Kamera und nicht nicht in der Phantasie zu finden ist, sondern in einem tiefen Gefühl in einem selbst.
So sei nicht der Schauspieler deines Lebens, sondern der Regisseur deines einzigartigen Seins.

Ein ehemaliger Tagträumer versteht das etwas anders. Sprich ich. Ala: Träume nicht dein Leben, sondern lebe es. Nimm es aktiv in die Hand. Das geht auch virtuell, anders zwar als real, und virtuell ist es auch "gefährlich", weil die Grenzen zur Traumwelt verschwimmen können. Aber es geht.

Ich weiß, wovon ich da rede, habe fast die ganzen 44 Jahre nicht aktiv gelebt.

P.S. Ich revidiere etwas: Auch ihm aktiven Leben können die Grenzen verschwimmen. ^^
Heute - wie passend... Mein Mann und ich sind heute 23 Jahre zusammen! Ein Beispiel wie sich Liebe wandeln kann.....
@********lady wenn Dir das mit dem zielorientiert zu nahe rückt, dann reduziere doch einfach so, wie ich es schlichtweg auch mache, auf das Wesentliche: "Erkenne und nutze die große Kraft, die in dir steckt"

Gutes Gelingen!
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
@*********a_76

Die Engelbotschaften werden ja so übermittelt, wie sie im Engelmagazin stehen, und nicht verändert. In diesem Zusammenhang kann ich @********lady verstehen, denn ich finde es auch ein wenig overdone *zwinker*
****fee Frau
1.799 Beiträge
"Liebe dich mindestens so wie andere, eher mehr.
Wenn du Selbstliebe im Herzen trägst, erst dann kannst du auch echte Liebe aussenden.
Erst wenn du dich annehmen kannst, mit allen Anteilen, dann hast du auch genug Akzeptanz anderen gegenüber.
Ansonsten wird dir in anderen immer das gespiegelt, was dich an dir selbst aufregt.
Liebe dich und das Leben wird viel leichter!"

Oh jaaaa... welch wahre Worte und eine echt verständliche Theorie... Die Praxis ist aber eine Lebensaufgabe... seufz und puh...
Ich fang mal an:

Ich bin in Ordnung und ihr auch!!! *herz4* *einhorn*
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
Wie wäre es hiermit? @*******cial

Hängt an meinem Badezimmerspiegel..... sehe ich jeden Morgen
****fee Frau
1.799 Beiträge
Bin ich doch @*******ueen *traenenlach*

...irgendwie... aber zuweilen auch sehr streng mit mir... Ich würde nie diese Ansprüche an andere stellen, wie ich sie mir selber teilweise aufdrücke und dann fast verzweifle, wenn ich diesen doch nicht gerecht werde... *augenzu* ...aber ich erwische mich immer öfter, dass ich über meine Macke(n) liebevoll schmunzeln kann.
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******cial:
aber zuweilen auch sehr streng mit mir... Ich würde nie diese Ansprüche an andere stellen, wie ich sie mir selber teilweise aufdrücke und dann fast verzweifle, wenn ich diesen doch nicht gerecht werde... *augenzu*

Ja, das geht mir gelegentlich auch so. Das sind glaub, anerzogene Verhaltensmuster, die wir lernen dürfen, Stück für Stück zu durchbrechen
******ama Frau
156 Beiträge
"Dabei sollten wir niemals die Schuld für eine Situation oder unseren Gefühlszustand anderen Menschen geben, denn damit werden wir nicht nur anderen nicht gerecht, sondern wir geben ihnen auch die Macht über unsere Befindlichkeit."

Das passt heute mal wieder perfekt, fast hätte ich die Schuld für mein Missempfinden heute einer anderen Person gegeben, gerade noch mal gerettet *lach*
Das ist so wahr !

*danke*
Es ist so viel leichter, sie Schuld anderen zu geben. Da muß man nicht an sich arbeiten 🙈
Ich mache mir immer bewußt, daß ich mein Leben erschaffe und ich bin Schuld daran, wie es läuft 😀
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde SCHULD ist so ein gewaltiges, erdrückendes Wort.

Mir gefällt in diesem Zusammenhang EIGENVERANTWORTUNG besser *smile*
*********rgara Frau
7.482 Beiträge
Es hilft den Gedanken an Schuld völlig loszulassen und stattdessen zusagen:
Oha. Es ärgert mich/tut weh.
Was spiegelt mir der andere?

Mich beschäftigte in dem Zusammenhang eher: Warum hat der andere Macht über meine Gefühle?
Ich denke aber , nicht der andere, sondern meine Erwartungen oder Prägungen haben Macht über mich, solange ich ihrer nicht bewusst bin.
******ama Frau
156 Beiträge
Ich denke der andere hat keine Macht über meine Gefühle, die habe ich selber. Und wenn ich Erwartungen habe, die der andere nicht erfüllt, und mich das traurig oder unzufrieden macht, dann habe die Macht dennoch ich und nicht der andere. Es ist nur leichter wenn man sich einredet, der andere hat es geMacht, dass ich so empfinde.

Und im Grunde ist es ja nicht der andere der mich traurig macht, sondern es sind meine eigenen Erwartungen, die das verursachen.

Ich finde auch, dass es gerade im Moment alles schwieriger ist. Immer wieder habe ich das Gefühl die Welt steht still und dann die Erwartung, es muss doch jetzt endlich mal was geschehen, was einen da raus holt, wenigstens für eine kurze Zeit.

Denn Stillstand kann der Zwilling in mir gar nicht haben *lach*
****fee Frau
1.799 Beiträge
Ui... wie eindeutig, klar, kurz und wunderschön heute.
Danke dafür. 🌈🦄☮❤
********i106 Mann
274 Beiträge
[quoteDenn Stillstand kann der Zwilling in mir gar nicht haben *lach*

Ich bin Stier. In der Liebe zu sein, ja, ich weis, das ist der Weg, bei mir zu bleiben und nicht im Aussen zu suchen und zu verändern. Schwierig, sehr schwierig gerade.
******ama Frau
156 Beiträge
um so schöner, dass wir hier sind und uns austauschen können
dafür bin ich immer wieder dankbar
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zitat von ********lady:

In Lösungen denken und nicht in Problemen, verschafft Unabhängigkeit.
"Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden"

wie wahr, wie wahr. für mich vorallem deshalb auch, weil, wenn ich an meiner lösung arbeite, dann bekommt das ganze einen positiven grundtouch. wenn ich aber in meinem problem verhaftet bleibe, dann miesmuschel ich rum und mache mich zum opfer der umstände und meiner selbst.

das klappt immer besser diese sichtweise, finde ich, bei mir. *sonne*
****e57 Frau
33.182 Beiträge
Glück findest man jeden Tag aufs Neue in kleinen Dingen - wenn man bewusst und mit wachen Augen durchs leben geht.

Mit sich selbst im Reinen ist.
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****e57:
Mit sich selbst im Reinen ist.

Ich glaube, das Eine bedingt das Andere....

Nach meinem Empfinden muss ich nicht mit mir im Reinen sein, um das zu sehen...


Dennoch glaube ich, dass das tägliche kleine Glück *vielglueck* dazu beitragen kann, sich zu zentrieren, wenn man es sich bewusst macht
****242 Mann
943 Beiträge
Sind dir deine eigenen Bedürfnisse bewusst und wertvoll, so gelingt es dir auch, die Bedürfnisse anderer zu respektieren und zu akzeptieren.

Wie gut kenne ich tatsächlich meine Bedürfnisse, so wenig kenne ich die der anderen... Krass, wenn man sich das mal vor dem inneren Auge spiegelt.
Deswegen könne wir mit uns un anderen verzeihensvoller umgehen....
Das gibt dann bestimmt Energie *zwinker*
*******ueen Frau
18.167 Beiträge
Themenersteller 
Ich tu mich ganz oft leichter, dem Anderen zu verzeihen als mir selber. Das geht dann noch tagelang in mir: Was hättest du anders machen können? Wie hätte ich anders reagieren können? Etc....
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