Gedanklicher Austausch zu den Engelbotschaften XIII

Besser hätte ich den Tag nicht nutzen können als für einen Tantratag...

Die heutige Botschaft passt wieder wie die Faust aufs Auge.
Gerade heute morgen nach dem Aufwachen dachte ich darüber nach, wie viel sich in den letzten gut 3,5 Jahren verändert hat, seit ich beschloß, von nun an MEIN Leben zu leben. Ich ließ (vermeintliche) Freunde, Familie hinter mir, weil ich merkte, dass sie mir auf meiner Reise im Weg stehen. Ich ließ Sicherheiten hinter mir um mein Glück zu finden, und die Leute tuschelten kopfschüttelnd hinter meinem Rücken und sagten, das könnte ich doch nicht machen!
Doch, verdammt, ich konnte! Und ich kann immer noch! Und der Erfolg gibt mir Recht!
Meinen Kindern geht es gut, mir geht es gut, ich habe mittlerweile einen tollen Job, entdecke mich selber immer mehr und bin in der Lage, alle meine Facetten in einer gesunden Art und Weise anzunehmen. Wo mich meine Devotion früher in eine narzisstische Ehe trieb, gehe ich jetzt sehr reflektiert und bewusst mit ihr um. Das habe ich zu einem nicht geringen Teil auch dieser Gruppe und somit der lieben @*******ueen zu verdanken, die mich erst darauf aufmerksam machte. Die täglichen Botschaften erden mich jeden Morgen, die Tips in den verschiedenen Themen bringen mich auch ein Stück weiter, um mein Handeln zu reflektieren und meine festgefahrenen Muster zu durchbrechen.
In den letzten Tagen wurde mir ein paar Mal sehr deutlich bewusst, welche Erfolge ich damit schon erzielt habe. Allein eine Nachricht, die mich gestern abend erreichte, die ich früher sofort gedanklich auseinander gepflückt und mich hinein gesteigert hätte, legte ich gestern erstmal gedanklich beiseite, schlief eine Nacht drüber (was vor ein paar Monaten noch eine schlaflose Nacht bedeutet hätte) und erst heute morgen, als ich merkte, dass es doch einer Klärung bedarf, hakte ich nach.
Ich freue mich so sehr über diesen Erfolg, und wollte euch einfach mal virtuell und DANKE sagen! Danke, dass ich Teil dieser Gruppe sein darf, und danke, dass ihr mir helft, meinen Weg zu finden.

Liebe Mitglieder ,

ich habe nun für Euch einen neuen Thread eröffnet und alle Eure Beiträge dorthin verschoben. Es geht um das "Mutterthema".
Leider steht mein Eröffnungsbeitrag weiter unten, da ich dies zum 1. mal machte.

Seht hier:

Spiritualität: Meine Mutter, ich und mein Leben

Viel Spaß beim weiteren Austausch!

Das ich das mal so schreiben würde.

Ich mag nicht (in der Klinik und sonstwo) das Drama anderer Leute (mir fremden, denen ich nicht vertraue) "aufgedrückt" bekommen - weder verbal, noch energetisch, noch beides. Ich habe festgestellt, dass ich in so Fällen recht schnell inzwischen mit Unbeduld und auch mit Wut reagiere, weil ich kann das Drama sowieso nicht von Außen beurteilen, denn mir fehlt die Sichtweise des Gegenpartes. Und selbst wenn, was würde es mir bringen? Ist es mein Problem? Nein! Außerdem überschreitet das meine persönlichen Grenzen.

Genauso sehe ich das mit meinen eigenen Dramen. Mittlerweile jedenfalls. Ich habe meine Seelennöte größtenteils nicht dramatisch in der Gruppe (Klinik) geteilt, wenn ich in meinen Krisen steckte, sondern habe diese konstruktiv mit den Therapeuten bearbeitet, was mir persönlich so viel mehr gebracht hat, als das natürlich zu unrecht kritisierte Häschen zu spielen.

Die DBT hilft dabei, einen anderen Blickwinkel zum Thema Dramen einzunehmen. Und mein Bezugspfleger hat mir was ganz tolles mit auf den Weggeben, und das bedeutet mir sehr viel:

Mir geht es um das kleine Wörtchen Chance. Das kommt mir völlig entgegen. Da ich selbst auch aus meinen Krisen versuche immer auch etwas Positives / Lehrreiches mitzunehmen.

Ala Mein Glas ist ganz oft jedenfalls halb voll. ^^ Und nie leer.

Zur heutigen Erläuterung der Engelsbotschaft kann ich nur sagen dass ich die gleichen Erfahrungen gemacht habe.
Ich sehe mich viel positiver und Schwächen sind zu Stärken geworden, weil ich mich genau darin von den anderen unterscheide

Auch von mir, ein HERZLICHES DANKESCHÖN, für die täglichen Engelsbotschaften.

Den heutigen Impuls, die Liebe in sich selbst zu entfachen ....ist so wahr und so schön. Menschen, die sich selbst angenommen haben, wirken wie ein Magnet.
Ich möchte bewusst in dieser Schönheit meines inneren Liebesreichtums verschwenderisch leben!

" Wer loslässt findet seine Freiheit"

Fühlt sich für mich sehr stimmig an. Ich spüre, dass ich immer mehr wieder in meine Mitte komm. Ich tue gutes für mich und nur das fühlt sich mega toll an.

Habt einen schönen Sonntag

Stimmt, auch ich habe das schon festgestellt. Und wenn. In mir nicht mein Kämperherz und auch ein "kleiner" Optimist wäre, wäre das Leben nicht halb so schön. 🙃 Ich nehme aus meinen herausfordernden Situationen immer etwas lehrreich positives mit. 🥳😋🦄🌶️ 🤪

Ich erweitere um Authentizität, Kreativität, Kraftort (Ort für den Rückzug, Wohlfühlort, mein Heiligtum, meine Wohnung).

Ich fühle da ganz viel in mir. Positives. Wenn ich das habe und gut Pflege, kann ich alles wuppen.

Angst verspüre ich dabei inzwischen - im Moment jedenfalls - keine mehr. Keine jedenfalls, die überbordert. So wie früher ...

Und wenn mich eher ein gehöriger Respekt vor etwas erfasst (also normal geartete Angst), dann hole ich tief luft und atme ruhig ein und wieder aus und frage mich, wovor ich da eigentlich mich fürchte. Meist ist es die vor meiner eigenen Courage, ... Und dazu sage ich mir: Wozu? Denn selbst wenn ich Fehler mache, ich kann ja daraus etwas nützliches lernen. Dafür ist das Leben ja da, um zu lernen, an sich zu arbeiten, zu reifen.

Leben erfordert Mut und auch den Willen, sich selbst zu leben und sich selbst dabei treu zu bleiben. Aber das macht auch wahnsinns viel Spaß. Das gibt Kraft, obwohl es manchmal auch irre müde macht. (Ala Pausen, pausen machen, gönnen, .... la-la-la ... Ich wieder. )

Mir geht auch schon einige Zeit so, daß ich immer mal wieder mich zurück ziehen muss um ganz für ich selbst da zu sein. Einfach nur Ruhe haben. Schöne Musik, Kerzen etc.

Das tut mir gut und ich merke, daß ich danach einfachn wieder freier und offener für die Dinge des täglichen Lebens bin.

Zu der heutigen Engelbotschaft sehr passend und stimmig:


Quelle: https://www.hamani.at/maya/tagesqu.html

Loslassen war auch heute wieder ein Thema in unserem Live Stream. Altes, was nicht mehr in die neue Welt passt, hinter sich lassen und verabschieden.

Gute Erinnerung daran: Beim WC - Gang. Wir lassen altes raus.......

Danke @*******ueen

Ich sehe das ähnlich. Es geht mich nichts an, WARUM mein Gegenüber so oder so ist. Das ist seins. Wie ich darauf re-agiere ist meins. Ich darf zu mir schauen; das genügt. Daraus lerne ich. Insofern ist jede dieser Begegnungen ein besonderes Lerngeschenk. Aber warum mein Gegenüber gerade heute - oder auch immer lol - so ist, hat nichts mit mir zu tun...

@**MK und @*******ueen : es ist gut, dass jeder seine Sichtweise hat. Mir geht es nur manchmal so, dass ich eher Liebe und Verständnis für jemanden aufbringen kann, wenn ich mir vorstelle oder vielleicht sogar herausfinde, warum z.B. jemand mich verletzt hat. Manchmal geht es dem anderen gerade nicht gut, er oder sie hatte vielleicht eine schreckliche Zeit.. wer weiß... Und wenn ich dann achtsam mit meinem Gegenüber bin und auch diesem Menschen liebevoll begegne - vielleicht wird dadurch sein Leben auch etwas besser..

Ein weiterer Aspekt ist allerdings die Selbstreflexion in einer Begegnung:

Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

Vielleicht bin ich ja heute der, der arschig mit anderen umgeht, und merke es nicht?

Da ist mein Gegenüber auch der richtige Spiegel, um aus der Unbewusstheit zu kommen. Und nicht zuletzt lässt mich ein empathisches Mitfühlen mit dem anderen leichter in meiner Mitte bleiben. Da schließt sich der Kreis zu @*********gelDD

Ich bin da eher bei @*******ueen . Wenn ich versuche herauszufinden, warum jemand gerade blöd ist, dann mache ich doch genau das, was @*********gelDD in der Tagesbotschaft ja gerade nicht möchte, nämlich nur den Menschen mit Liebe und Respekt zu begegnen, die ich mag. Wenn ich nämlich die Motivation meines Gegenüber zum "blöd sein" erklären kann, dann "mag" ich ihn mehr.
Die hohe Kunst ist aber, die Negativtät einfach so auszuhalten und mit Liebe zu erwidern......Ich arbeite dran 😉
Aber die Geschichte meines Gegenüber geht mich nichts an und ist auch nicht meine, hat mit mir nichts zu tun. Es sei denn, mein Gegenüber MÖCHTE dass ich etwas weiss, natürlich.
Soweit mein , kein Dogma 😊

Sorry, aber ich bin nicht in dieser Welt, um etwas "auszuhalten". Sondern um zu agieren und zu gestalten!

"Aushalten" ist für mich abgehoben. Das bin nicht ich, weil ich dadurch meinen Gefühlen IN einer Situation ihre Berechtigung abspreche. Und damit NEIN zu mir selbst sage. Das geht garnicht