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Je erfüllter, zufriedener, kraftvoller wir uns fühlen, [...] und es können sich uns neue Möglichkeiten im Leben öffnen, welche wir dann auch ergreifen sollten.
Mit Selbstliebe habe ich es ja nicht so. Es fühlt sich für mich immer spürig und schräg an. Mal mehr und mal weniger. Aber immer dann, wenn ich meinen Humor wiedergefunden habe, und mein Ding durchziehen kann und auch wieder will, dann erfüllt mich mein Sein sehr ...
Egal, ob die Herbstmelancholie grad zuschlägt oder nicht so sehr oder ob Krise oder nicht. Künstler brauchen ja bekanntlich auch die Melancholie und auch die Euphorie zum arbeiten. ^^
Meine beste Freundin meinte heute zu mir, sie genieße gerade die Erntezeit.
Und ich so drauf: Ich hab gar nix zu ernten. ...
Da wurde sie schriftlich laut. Alá und dein neuer Job?
Ich so ganz leise: Stimmt, aber privat nicht.
Sie so: Alles zu seiner Zeit.
Ich so: Jaaaaaaaa ... ^^ Alles auf einmal würde mich ja sowieso .... Äh, nun ja ... ^^
Was ich sagen will?
Da wo sich Türen schließen oder anlehnen, tun sich auch wieder neue auf. Oder so. Und wenn es grad nicht an der einen Stelle weitergehen will, weil es eben nicht sein soll, so tut sich garantiert an der anderen etwas.
Und selbst wenn man sich gerade als der Baum fühlt, der seine Lebensäfte - wie jedes Jahr im Herbst - in sein Wurzelwerk zurückzieht, dann ist das auch okay so. Glaube ich.
In der Ruhe liegt die Kraft. Wer es eilig hat, übersieht oft wesentliche Kleinigkeiten.
mich an die Neese fasse