es gibt einen film. der heißt im dt. "der baum" / engl. "the tree". in diesem film geht es um einen sehr großen feigenbaum, um einen vater, der plötzlich an einem herzinfarkt verstirbt und um die tochter, die daran glaubt, dass ihr vater in dem feigenbaum weiterlebt.
ein wunderbarer, aber auch trauriger film. ich finde, die beziehung zu diesem baum in diesem film ist wie meine beziehung zu menschen im allgemeinen. bzw. auch wie meine beziehung zu mir selbst.
irgendwie vorallem auch zu mir selbst, glaube ich.
ich habe da auch gar nicht so wirklich klare worte für, ... außer, dass ich das so fühle. ich wäre gern das kind gewesen, was sich traut, in diesem baum - zwischen seinen ausladenden zweigen herumzukletter. bin ich aber nie gewesen früher, weil ich war ein sehr ängstliches kind.
mich berührt die mächtigkeit dieses feigenbaumes, und das der sturm ihn einfach so entwurzelt, ... mich berührt, dass er dabei dass haus der frau mit ihren kinder zerstört. aber dass das auch gleichzeit so eine art befreihungsschlag für alles ist.
loszufahren und zu schauen, was das leben noch so bringt. neue abenteuer. neue liebe. neues glück.
iwie finde ich mich in meiner aktuelle situation darin wieder. (auch im rückblick auf die letzten wochen, auch monate, ja sogar jahre ...?
hmmm ...
ich verlinke den film mal nicht hierher. kann man googeln.