Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tantra
7987 Mitglieder
zum Thema
Was könnt ihr wirklich gleichzeitig?266
Ich kann z.B. während des Pinkelns zu Hause mir gleichzeitig die…
zum Thema
gleichzeitig gemeinsam "kommen"166
Mich würde mal interessieren, ob es euch regelmäßig mit euerm Partner…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was "ist" Geld?

Was "ist" Geld?
Geld ist materielles Bewusstsein. "Mein Haus, mein Auto, mein Boot" ist materielles Bewusstsein. Materielles Bewusstsein ist sowohl starr als auch fliessend. Es dient dem, der es "hat". Gleichzeitig "besitzt" es seinen Besitzer. Es ist Kohäsion, solange ich es nicht loslasse. Lasse ich es los, fließt es. Zu mir hin, und von mir weg. Abhängig von meiner Intention. Quantenphysikalisch hat also auch Geld sowohl Teilchencharakter als auch Wellencharakter. Und damit Bewusstsein. Ich möchte damit ein Feld für Diskussion öffnen. Sind meine Gedanken dazu starr, oder fliessen sie? Oder beides?

Ist Geld eine "Schöpfung", nur, weil wir ihm einen "Wert" geben? Materialisiert es dadurch? Ich bitte darum, dass das eher philosophisch betrachtet wird, und weniger rationaler Konstruktivismus und rationale Herleitung hier Eingang finden. Ich teile das bewusst im Forum Spiritualität, weil ich die spirituelle und irrationale Komponente betrachten möchte. Vielen Dank!
Ja, was Geld wirklich ist erfährst Du bei Ray Dalio in Youtube, aber Spaß beiseite.

Geld ist ein Stück Freiheit. Also die Möglichkeit jederzeit tun und lassen zu können, was man will. Es verschafft dem Besitzer Prestige und Anerkennung. Sagt Lieschen Müller einen Satz, wird der infrage gestellt. Sagt Larry Page einen Satz, oh interessant...
****nah Frau
1.743 Beiträge
Geld ist auch Energie... Ist die Energie - die eigene - im Fluss, so fließt auch Geld.

Geld hat auch viel mit dem eigenen Wert, dem Selbst-Wert zu tun. Ist der gering, hat man meistens auch wenig Geld. So meine eigene Erfahrung. In Zeiten, wo mein Selbst-Wert (durch Erlebisse, Erfahrungen, Ereignisse...) geschrumpft war, das waren auch Zeiten wo ich wenig Geld hatte.

Ist mein Leben, meine Energie wieder ins Fließen, in positive Bewegung gekommen, mein Selbstwert wieder stärker geworden, so habe ich das auch auf meinem Konto gemerkt.

So meine ganz eigene Erfahrung.
******una Frau
7.567 Beiträge
Geld ist Freiheit! Man wird zum Sklaven wenn man keins hat.

Es muss nicht viel sein, nur soviel, dass die Menschenwürde gewahrt bleiben kann.
Finanzielle Unabhängigkeit ist eine der Bedingungen für ein glückliches Leben. Es ist sehr unangenehm von anderen Leuten finanziell abhängig zu sein. Die können dann mit einem machen was sie wollen und nicht jeder hat einen angenehmen Charakter...
Ich versuche eine Antwort mal im Sinne der Gruppe zu geben. Für Spiritualität muss mein Kopf frei sein. Wenn mich geldbedingt Sorgen plagen wird es schwer. Da schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Das wäre nur die untere Geldgrenze.
Dann gibts meiner Meinung nach auch eine obere Geldgrenze. Die kann ich nicht überschreiten ohne einen dauernden Antrieb nach mehr und immer mehr im Kopf zu haben (Ausnahme ich gewinne im Lotto, park das Geld auf einem Konto und vergess es solang bis ich es brauche).

Davon abgesehen ist Geld aber auch ein notweniger und objektiver Maßstab. Ich will 2 Kühe gegen 20 Seidentücher tauschen ? Was ist denn jedes einzelne Stück wert. Wie mess ich das, welchen Namen geb ich dem Maß...
Dann gibts meiner Meinung nach auch eine obere Geldgrenze. Die kann ich nicht überschreiten ohne einen dauernden Antrieb nach mehr und immer mehr im Kopf zu haben

Für Gunter Sachs war Geld nie eine Obsession, sagte mal sein Sohn.
Ich habe leider öfter erleben müssen, dass Geld den Charakter von Menschen negativ veränderte. Oder sie hatten schon vorher einen miesen Charakter, haben es aber nicht gezeigt...
**********derHB Mann
2.672 Beiträge
Zitat von *******ch66:
Dann gibts meiner Meinung nach auch eine obere Geldgrenze. Die kann ich nicht überschreiten ohne einen dauernden Antrieb nach mehr und immer mehr im Kopf zu haben

Ja? Ich kenne es anders. Wenn es genug zum Leben ist, dann reicht es und ich muss mich nicht mehr damit beschäftigen.
Ja, war mal ein Spruch an der Wall Street. Wieviel ist genug?
Wo verorte ich denn Geld? Im Materiellen, im Außen? Welche Macht hat denn Geld in mir, in dir? Welchen Wert gibst du ihm IN dir? Fühlst du dich abhängig? Ist Geld ein Mittel, dein Inneres in der Welt auszudrücken?
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Kleiner Einwurf: Ist Reichtum gleichbedeutend mit Geld?

Für mich auf keinen Fall
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Wer im Herzen reich ist, ist immer reich, egal wieviel Geld er hat.
Wer im Herzen arm ist, ist immer arm, egal wieviel Geld er hat.
Geld ist ein Stück Papier, eine Stück Metall oder sogar nichts , wenn es nur virtuell existiert. 99,99999% der Erde intressiert nicht im geringsten das Geld. Und ich behaupte das die 99% einen spirituellen Gleichklang entfalten.
Ergo ist es nur der Wert, den der Mensch dem Geld selber gibt, den es wertvoll macht. Die Konditionierung auf Geld blockt und hemmt uns. Ohne das man es selber weiß. Wer etwas möchte oder etwas aufbauen will,scheitert meist an dem Gedanken, es finanziell nicht stemmen zu können. Selten wird das Geld als Werkzeug betrachtet. Als Hammer oder Säge.
Wer sich im Kopf also selber verbaut, und das ist mega leicht, und schon den Erhalt bestimmten Geldes als absurd verzeichnet,wird es dann auf Quantenebene auch nicht bekommen. Es ist ja sein eigener Wunsch und Glaubenssatz ,es nicht zu erhalten.
Fixiert man sich aber auf sein Vorhaben und erhebet eine Glaubenssatz dazu genau das zu erreichen,öffnen sich komischer Weise auch Kanäle die dann Geld dazu als Werkzeug fliessen lassen. So hab ich es erlebt.

Was steht uns im Weg? Die eigene Ratio und Psyche. Konditionierungsprogramme. Glaubenssätze. Eigentlcih wäre es ziemlich leicht,ist aber ganz schön schwer aus einem bestimmten Denken heraus zukommen. Selbst wenn man die Anleitung dazu hat.
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Zitat von **MK:
Geld ist materielles Bewusstsein.

Ist es das?
Fangen wir bei der Schöpfung an.

Zitat von **MK:
Ist Geld eine "Schöpfung", nur, weil wir ihm einen "Wert" geben? Materialisiert es dadurch?

Geld wird durch den Glauben geschöpft, dass zukünftige Taten eines Menschen für andere Menschen einen Wert haben werden.
Ist das gegeben, drückt irgendein Angstellter im Kreditwesen ein paar Tasten: Zack gibt es Geld, welches vorher gar nicht exitierste (abgesehen von einer kleinen Einlage der Bank).

Mit dem Wort "Materialisieren" habe ich in dem Kontext Geld jedoch Probleme.
Nur ein Bruchteil des Geldes ist noch an Materie geknüpft oder wird genutzt, um beständige & reparierbare materielle Dinge (z.B. die Kanalisation einer Stadt) aufzubauen. Je mehr das Geld wuchs, desto rascher wurden materielle Dinge (z.B. Kaffeemaschinen) unbrauchbar. Hätten wir unsere Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens weiterhin so produziert (oder gekauft), dass sie gut reparierbar sind und so lange halten wie noch zu Omas Zeiten, wäre die Geldmenge ab und an stark geschrumpft, bevor sie erneut gewachsen wäre.

Dieser Schrumpfungsprozess des Geldes wäre eine Chance, erneut ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, welchen Wert welche menschlichen Taten - sowie die dadurch geschaffenen materiellen Dinge - wirklich für uns haben.

Da die letzten Schrumpfungsprozesse jedoch zwei Weltkriege ausgelöst hatten, fuhren wir die Politik des Ewigen Wachstums des Geldes.

Also das materielle Bewusstsein unserer Gesellschaft ist m.E. kaum vorhanden.
Wir sind wie Drogen-Junkies, die immer wieder die Droge Geld nachwerfen, um bloß nicht nüchtern zu werden.
In dem Zustand sind wir zumindest halbwegs friedlich.

Doch der oben beschriebenen Schöpfungsprozess des Geldes
Geld wird durch den Glauben geschöpft, dass zukünftige Taten eines Menschen für andere Menschen einen Wert haben werden.
wird dadurch ad absurdum geführt.

Ob die Droge Geld selbst ein Bewusstsein hat?

Mythologisch betrachtet ist Mammon ein Weltenverschlinger.
*nachdenk*
Aber muss das so sein?
Ist das wirklich sein Wesen?
Oder liegt es am Missbrauch als Droge?
****nah Frau
1.743 Beiträge
Also es gibt ja diesen Spruch von alters her, den kennen wir, glaube ich, alle:

Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.

So empfinde ich das auch. Geld zu haben, also soviel, dass man sich auch mal bissel was außerhalb der Reihe leisten/gönnen kann, die Fixkosten komplett gedeckt sind...das ist schon sehr beruhigend.

In Phasen, wo noch nicht mal DAS sicher war, war ich ein Nervenbündel... von Existenzängsten geplagt. Es hatte was unglaublich Enges...dieses immer den Cent umdrehen müssen.

Also ich brauch kein Geld in Milliardenhöhe auf der Bank, aber eben beruhigend genügend, auch, um mir mal (materielle) Wünsche erfüllen zu können, mit dem sicheren Gefühl: das ist absolut locker im Budget.

(Essen gehen, mal eine Reise, etc.)
******una Frau
7.567 Beiträge
Leider hatte ich noch nie so viel Geld, dass es mich moralisch hätte verderben können *fiesgrins* *smile*
@*******ias

Deine Erklärung von Geld ist deckungsgleich mit der Erklärung von Ray Dalio in einem Video von 2015 sogar in deutsch.
Geld wird durch den Glauben geschöpft, dass zukünftige Taten eines Menschen für andere Menschen einen Wert haben werden.

Leider glaubt das aber heute keine Bank mehr. Und das ist die eigentliche Katastophe und Grund für die Vermögenskonzentration. Dadurch werden wir alle ärmer. Der Wohlstand sinkt. Die Folge ist die Banken schicken lieber computergesteuerte Wetten um die Welt, als in Ideen zu investieren. Die paar Reichen, die immer noch glauben, dass zukünftige Taten eines Menschen für andere Menschen einen Wert haben, kaufen Aktien und werden immer reicher.

Was lernen wir?

Zerstört die Banken!!!! Wickelt Zahlungsverkehr anders ab.
Ich weine dem Betrugsverein Deutsche Bank keine Träne hinterher. Ich halte sie auch nicht mehr für systemrelevant....
@****nah
Also ich brauch kein Geld in Milliardenhöhe auf der Bank, aber eben beruhigend genügend, auch, um mir mal (materielle) Wünsche erfüllen zu können, mit dem sicheren Gefühl: das ist absolut locker im Budget.
und da liegt die Krux. Du bist in der Abhängigkeit dann vom Geld gefangen. Und du bestimmst nicht dein Leben mit Geld,sondern das Geld bestimmt dein Leben. Das war jetzt kein Vorwurf

Und alles nur auf den virtuellen Gedanken,das dieses Geld tatsächlich eine Wert hat. Die Reichsmark war auch mal Geld. Per Defintion stimmt alles an ihr. Kauf mal mit ihr heute ein. Wieviel Wert hat diese Art Geld jetzt: Und wer genau gibt ihm den Wert.

Führt ja zu der Frage,welcher Wert ist wirklich wert?

Setz auf einer einsammen Insel mal eine millionenschweren Playboy aus, mit samt seinem geliebten vollen Geldkoffer. Dazu einen Schreiner mit samt seinem geliebten Werkzeugkoffer. Und einen Naturfreund der dank seiner mit genommenen Bücher Nahrungsmittel aufspüren und auch erzeugen kann.

Der achso geliebte Geldkoffer wird schnell hier an seine Grenzen stoßen und weder satt machen noch ein Dach über den Kopf geben.

Geld wurde wie oft beschrieben,zur Götze erhoben. Und in diesem Sinne matrialisiert es sich auch so,wie KKHK es wohl auch beschreibt. Es lebt. So lange wie wir es ihm mit unseren Gedanken und Energien erlauben. Was macht Geld wohl,wenn man von ihm unabhängig ist? Siehe Naturvölker..also die paar letzten in Südamerika
Der millionenschwere Koffer mit Geld ist nur noch zum Heizen in dem Umfeld zu gebrauchen und das kann die Bildzeitung auch... Geldscheine ist nur der kleinste Teil von Geld. Über 90% ist Kredit.
********erDD Mann
323 Beiträge
Geld (in Form von bedrucktem Papier) ist ein Versprechen, welches in die Zukunft gerichtet ist. D.h. die "Leistung" in Form eines Produktes oder einer Dienstleistung muss erst noch erbracht werden. (Ketzerische Frage: Was ist, wenn nicht...?)

Was ist nun der größte Feind des Papiergeldes? GOLD!!!
Hier wurde die "Leistung" bereits erbracht - durch Exploration, Abbau in der Lagerstätte, Einschmelzen, Prägung von Münzen oder Gießen von Barren.

"Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit und Vertrauen." (J.P. Morgan)

"Wer Verstand hat, kauft Gold" (Alan Greenspan, 2018)
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Es gibt ein schlaues Buch zu diesem Thema, dessen Titel an sich schon Alles erklärt

"Geld ist nicht das Problem, sondern du"

von Gary M.Douglas - ISBN 9781634932127


Wer mag, kann es ja lesen, bzw. mal in eine Leseprobe reinschnuppern *les*
@ shadow
"Geld ist nicht das Problem, sondern du"
das ist der Titel eigentlich schon Programm und lässt erkennen , wo die Reise hingeht *top*
@********erDD auch Gold ist letztendlich nichts anderes als Geld. Es ist genauso , wie Geld auch,wertabhämgig von dem Glauben der Menschen. Schmeiß,außer einem Menschen,weltweit irgendwem irgendwas kiloweise Gold vor die Füsse. Es wird diesem nicht das geringste intressieren.

das führt ja,wie schon erwähnt,zwangsläufig zu der Frage, welcher Wert ist wertvoll. Aus meiner Sicht erstmal das,was du für keine Geld oder Gold der Welt kaufen kannst. Das beginnt bei ganz kleinen subtilen Dingen , bis hin zu irrsinnig Großem.

Leider erkennen wir Menschen das höchst selten und laufen weiter der neu erstellten Götze nach.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Relativ....

ich lebe schon lange nach der Prämisse: "Geld ist ein nachwachsender Rohstoff und immer in ausreichendem Maße vorhanden."

Dabei mache ich mir nie Gedanken darüber, wo es herkommt, sondern staune immer wieder darüber, welche Wege das Universum für mich findet..

Und Leute: Das ist echt manchmal vollkommen schräg.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Genau so, wie wir dem Geld eine Bedeutung geben, da es uns das vermeintliche Potential von Dingen eröffnet, können wir uns eine Bedeutung geben, unserem Potential.
Was bin ich wert?
Und wer sich an der Stelle immer noch über Leistung definiert, der hat die Botschaft nur mit dem Kopf verstanden...

Taler- Talent ist für mich der Bezugsrahmen.

Und Talent ist leicht und spielerisch. Dem konsequent nachzugehen für mich der Weg...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.