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Wer ist authentisch?

*********ingo Frau
933 Beiträge
@ mystic4you
Ich kann Dir nur zustimmen, niemand ist die Rolle, die er spielen muss bzw. sich entschieden hat zu spielen um er selbst sein zu können.

Wir alle müssen täglich in verschiedene Rollen schlüpfen - Arbeitnehmer, Konsument, Mieter - um wir selbst sein zu können. Wir sind authentisch, wenn wir uns mit den uns jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln so viel Freiraum und Eigenständigkeit wie möglich erkaufen, dabei aber Grundhaltung und unsere Identität nicht verkaufen.
Wer ist authentischer ?
Der Mensch , der Prinzipien hat denen er folgt , egal was dagegen spricht , der seine Meinung nicht ändert und zu seinem Wort steht , egal was kommt , oder der Mensch , der sein Fähnchen nach dem Wind richtet ?
Beide sind authentisch und haben ihre Daseinsberechtigung . Die Beharrlichkeit des Einen genauso wie die Flexibilität des Anderen . Wir können da keine Regeln aufstellen , denn wer sind wir überhaupt , das wir es wagen , Menschen so auf- oder abzuwerten ?
Wir sind alle Menschen , unsere Verschiedenheit und die Ergänzung derselben macht uns doch erst stark . Schwach ist nur die Monokultur , sie gibt es in der Schöpfung nicht , denn sie lebt durch ihre Vielfalt . Darum ist JEDER Mensch authentisch .

LG Stefan
@sonnenglanz
Was wäre soooo schlimm daran,wenn dich hier Alle für einen Sonderling halten würden?
Was würde das in deinem Leben wirklich verändern??

Rein gar nichts, das ist ja das schöne... *g*
Was wäre, wenn dich hier Alle für einen absolut authentischen Helden halten würden?
Welche konkreten Auswirkungen hätte das auf "dein" Leben?
Keine...

...schmunzel...

Wenn das alles doch keinerlei realen Auswirkungen hat, warum dann alles daran setzen?

Es scheint mitunter nicht einfach, sich selbst die Liebe von innen heraus zu geben und es gibt auf dem Lebensweg auch für Geübte viele Stolperfallen, die sie zu Rückfällen verleitet. Und die wenigsten können einfach 'sein' und sind einfach 'grundlos' glücklich.

Und wenn das mit dem "sich-selbst-lieben" schon nicht klappt, wie soll es dann bei anderen funktionieren?

@**nk Flamingo:

Wir alle müssen täglich in verschiedene Rollen schlüpfen - Arbeitnehmer, Konsument, Mieter - um wir selbst sein zu können. Wir sind authentisch, wenn wir uns mit den uns jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln so viel Freiraum und Eigenständigkeit wie möglich erkaufen, dabei aber Grundhaltung und unsere Identität nicht verkaufen.

Hmm, also entweder, ich schlüpfe in eine Rolle, oder ich bin "Ich-selbst". So seh ich das zumindest.

Und sich Freiraum zu erkaufen, geht nur auf Kosten der Authentizität!
Denn die "Währung" in der du zahlst, ist dein wahres Sein, dem keine Beachtung mehr geschenkt wird, da du ja mit "Rollen spielen" (Anforderungen gerecht werden, der Meinung Anderer gefallen, etc.!) so beschäftigt bist!
Das absorbiert dein wahres Sein völlig und du endest als ein Geflecht aus Annahmen, Vorstellungen, Rollen, Identitäten, aber sehr weit weg, vom wirklichen Leben, und noch weiter weg von den wirklichen menschlichen Bedürfnissen.
*********ingo Frau
933 Beiträge
Und wie bringst Du dann alltäögliche Anforderungen wie z.B. den Job, Kollegen - auch wenn Du sie nicht privat treffen musst mit Deiner Authentizität in Einklang?
Wenn ich mich mit einer Rolle nicht identifizieren kann, dann werde ich sie auf Dauer auch nicht erfüllen können, zumindest nicht erfolgreich.
Wenn ich aber diese Rolle leben kann und mich darin wohlfühle dann sehe ich wenig Veranlassung von ihr zu lassen.
Ich bin dann ich!
Wobei ich statt des Wortes "Rolle" eher "Prüfung" oder "Aufgabe" verwenden würde.

Was antwortest du denn auf die Frage, wer du bist?

Das Ergebnis meiner sozialen Prägung mit all meinen Prüfungen und Aufgaben die ich erfülle.
Ich bin Mensch, unbedeutend und klein aber trotzdem ein Teil der Schöpfung der ich respekt zolle.
Ich bin mehr als existierende Materie oder Antimaterie, verantwortlich für mein tun und lassen.
Ich kann in meinem Umfeld nachhaltig etwas bewirken indem ich Verantwortung und Aufgaben übernehme an denen ich mich messe.
Wenn ich dann nachhaltig etwas für meine Lieben und mich bewirken kann dann mache ich mir keine Gedanken über den Sinn meines Seins in dieser kosmischen Allmacht.
Ich bin ich ich in all den Prüfungen und Aufgaben die ich annehme!
@pink Flamingo
Und wie bringst Du dann alltägliche Anforderungen wie z.B. den Job, Kollegen - auch wenn Du sie nicht privat treffen musst mit Deiner Authentizität in Einklang?

Eine Rolle kann wahrgenommen/ausgefüllt werde, ohne sich gleich damit zu indentifizieren!
Es scheint einzig um das Bewusstsein zu gehen, das Wirkliche, vom konzeptuellen zun unterscheiden.

Ich habe es schon an anderer Stelle gefragt (leider bisher ohne Antwort)

Was ist Deine Antwort auf die Frage: "Wer bist Du?"
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ mystic4you
Ich bin in erster linie ich selbst und hinterfrage mich auch immer wieder selbst. Das heisst, ich versuche meine Bedürfnisse zu konkretisieren und so weit wie möglich zu leben, egal, wie andere darüber denken. Ich finde dies so lange legitim, wie ich damit keinem andere schade.
*******day Frau
14.275 Beiträge
@Pink_Flamingo
Wenn ich eine Rolle in einem Theaterstück übernehme, ist mir und den Zuschauern klar, dass ich nicht "die Rolle" bin. Es besteht Bewusstheit über den Unterschied.

Bei den Rollen des täglichen Lebens scheint es häufig anders zu sein.
Da "bin" ich "die Kollegin", "die Chefin", "die Geliebte", was auch immer.

Wenn ich mich mit meiner Rolle im Theaterstück identifziere, sagt jeder: Zeit für den Psychiater. Wenn ich mich mit den Rollen des täglichen Lebens identifiziere, dann scheinen das die meisten Menschen für völlig normal anzusehen.

Nur: wenn ich die Chefin "bin" und meine Angestellten entlassen muss, höre ich dann auf zu existieren? Und wenn ich all diese unterschiedlichen Rollen tatsächlich bin, wäre das nicht eine multiple Persönlichkeitsspaltung? Ein ununterbrochenes Switchen zwischen all dem?

Wenn die Identifikation mit der Rolle wegfällt, entsteht ein winziger Raum für Bewusstheit. Und damit ist der Weg nicht frei, aber erahnbar dessen, was ich wirklich bin. Die spannendste Frage überhaupt: was bleibt übrig, wenn keine Identifikation übrig bleibt?

Sylvie *sonne*
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ sylvie2day
Wenn Du Dich zu sehr mit den unterschiedlichen Rollen des täglichen Lebens identifizierts, hast du mit Sicherheit eine Persönlichkeitsspaltung. Ich versuche mir immer klar darüber zu sein, wo ich (nicht gespielt) bin und was eine Rolle ist, die ich mehr oder minder freiwillig spiele. Dann bin ich mir auch darüber im Klaren, dass das eine Rolle ist und nicht ich bin. Ich bin nicht bereit, mich bei Vorgesetzten, Kollegen oder sonstigen Fremden zu rechtfertigen oder zu definieren.
*******day Frau
14.275 Beiträge
@Pink_Flamingo
Wo ich nicht gespielt bin

Ketzerische Gegenfrage: ist das nicht auch eine weitere Rolle, nur eine, in der es sich gemütlich leben lässt?

Versteh das bitte nicht als Angriff, ich stell mir halt dauernd solche Fragen *zwinker*
@lionheart
Wenn ich aber diese Rolle leben kann und mich darin wohlfühle dann sehe ich wenig Veranlassung von ihr zu lassen.
Ich bin dann ich!

Verstehe ich dich richtig? Du bist die Rolle, wenn sie dir gefällt. Dann bist du, was du spielst.?!

...und wenn du, wie du schreibst,

Das Ergebnis meiner sozialen Prägung

bist, dann ist das ja rein von "Aussen" bestimmt, denn du hattest ja keinerlei Einfluss darauf, wer deine Eltern sein werden, oder deine Schulkameraden/Freunde, Lehrer, oder Kollegen.

Ansonsten bleibst du da recht schwammig, wenn du schreibst, dass das was/wer du bist, verantwortlich, klein, unbedeutend, bzw. mehr als Materie und Antimaterie.
Das sagt mir garnichts darüber WER du bist.

....und was ist "etwas nachhaltig" für die Deinen zu bewirken?

Am Klimawandel mitwirken und die Lebensgrundlage der Deinen nachhaltig (mit)zu zerstören?

Von einem anderen Standpunkt aus, kann ich dir bei einigem zustimmen, nur scheinen wir mit dem "Ich" Gedanken von völlig falschen Grundvoraussetzungen auszugehen. Denn das "Ich" mit all seinen Rollen, wird niemals im EIN-Klang mit dem Leben, mit der Natur und dem Sein gelangen.

Die Frage, "Wer bin Ich" kann völlig andere Perspektiven eröffnen, wo gesehenh werden kann, wie sehr sich Alles um diese Rollen dreht, die du Aufgaben und Prüfungen nennst.

Vielleicht ist DIE Aufgabe/Prüfung der Menschheit, endlich die Balance wiederzufinden, aus der wir rausgefallen sind, womöglich durch exzessives denken, das vom wahren Sein, vom sich grundlos über das Da-SEIN zu freuen, ja vom Leben selbst, trennt. *g*
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ sylvie2day
sicher ist auch das eine Rolle. Aber, wie Du schon geschrieben hast, die in der ich mich wohl fühle, die, mit der ich mich wirklich identifiziere. Das macht für mich den Unterschied.
*******day Frau
14.275 Beiträge
@Pink_Flamingo
Was aber passiert, wenn die Rolle, in der man sich wohlfühlt, mit der man sich "wirklich identifiziert", einem abhanden kommt? Wenn z.B. eine Krankheit den workaholic aus seiner Identifikation mit dem Beruf rauskegelt? Hört er dann auf zu existieren?
@pink Flamingo
Ich bin in erster linie ich selbst und hinterfrage mich auch immer wieder selbst. Das heisst, ich versuche meine Bedürfnisse zu konkretisieren und so weit wie möglich zu leben, egal, wie andere darüber denken. Ich finde dies so lange legitim, wie ich damit keinem andere schade.

Hmm, das scheint aber nur dann zu funktionieren, solange dein Bauchnabel der Mittelpunkt der Welt ist!

Du schreibst vom "Ich" und vom "Selbst". Wer von Beiden bist du?

Und egal, wie andere darüber denken, stehen "Deine" Bedürfnisse total im Vordergrund. Schön *g*

Leider schaust du dabei eben NICHT über den Tellerrand hinaus, denn sonst wäre das meiste "Deines" tuns illegitim, denn mit deiner Art zu leben (als Mitteleuropäer) lebst du auf Kosten anderer. Zuerst und grade Heute, auf Kosten der Menschen in Entwicklungsländern und Schwellenländern, wo billig für uns hier produziert wird, ohne Rücksicht auf Verluste! (Rohstoffe/Umwelt/Löhne)
Aber wenn man auch nur ein klein wenig weiter schaut, als bis zu den eigenen Fussspitzen, dann wird dich schnell klar, dass es sehr sehr kurzfristig ist, so zu denken und zu handeln, denn es kann doch nicht in Deinem Interesse sein, dass wir den Planeten wegkonsumieren, in der Hoffnung, irgendwas davon würde uns glücklich machen!
Nebenbei vergiften wir alles und bringen das Klima nachhaltig durcheinander!

Aber wie hast du ja so schön geschrieben:

Das heisst, ich versuche meine Bedürfnisse zu konkretisieren und so weit wie möglich zu leben, egal, wie andere darüber denken.

Tja, das mein ich! *zwinker*
Mein "Ich" ist wichtiger Bestandteil meiner selbst, eine Rolle zu spielen oder sie zu leben ist etwas völlig anderes, was ich spiele das lebe ich nicht zwingend!
Ebenso ist mein "Ich" und meine Existenz gewissen äußerlichen Prägungen unterworfen.
Das Ich anzunehmen um in Einklang mit dem Leben und der Natur zu bringen ist ein erstrebenswertes Ziel.
Wer sein ICH nicht annimmt und ständig versucht dagegen anzukämpfen wird dies nich erreichen.
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ mystic4you
Natürlich hast Du größtenteils recht mit Deiner Antwort.

Aber, hast Du es geschafft, Dich von unserer mitteleuropäuischen Wohlstandsgesesschaft loszusagen? Kaufst Du ausschließlich Produkte, die entweder faur gehandelt eingekauft wurden oder auf umweltfreundliche Weise ausschließlich bei uns in Europa produziert wurden?

Ich mache mir selbstverständlich Gedanken um die Menschen in dritte Welt Ländern und finde es übel, dass wir sie gezielt klein halten um zu (nicht mal immer) günstigen Preisen einkaufen können, oder auch dass wir unseren Giftmüll gerne dort abladen um uns nicht zu vergiften. Diese Liste könnte man noch unendlich weiterführen.

Dennoch fängt Authtentizität bei jedem einzelnen selbst an. Erst wenn wir uns in uns selbst wohl fühlen, können wir auch versuchen äussere Umstände zu verändern.
@lionheart
Wer sein ICH nicht annimmt und ständig versucht dagegen anzukämpfen wird dies nich erreichen.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu *zwinker*

Allerdings scheint es so zu sein, dass ein "Ich" garnicht existiert. Von daher ist jeder Kampf dagegen absolut sinnlos.
Im günstigsten Fall kann erkannt werden, dass es dieses "Ich" nie gab.

Und da beantwortet sich auch die Frage des Threads.

Wer ist authentisch?

Buddha! ....und jedes menschliche Wesen, dass die selbe "Wahrheit/Wirklichkeit" erfasst. (und es gibt Einige, die sogar heute leben!)

Wie Buddha schon sagte: "Handlungen geschehen, aber es gibt keinen Handelnden!"

Solange aber die Rollen des "Ich" und damit einzig das "Ich" und seine Bedürfnisse gesehen werden, wird das nix, mit der Balance und dem Ein-Klang.
Die Frage die sich mir hier stellt ist eigentlich wieviele Provokationen (auch dumme Anmachen genannt) ........

....und was ist "etwas nachhaltig" für die Deinen zu bewirken?

Am Klimawandel mitwirken und die Lebensgrundlage der Deinen nachhaltig (mit)zu zerstören?

oder


Leider schaust du dabei eben NICHT über den Tellerrand hinaus, denn sonst wäre das meiste "Deines" tuns illegitim, denn mit deiner Art zu leben (als Mitteleuropäer) lebst du auf Kosten anderer. Zuerst und grade Heute, auf Kosten der Menschen in Entwicklungsländern und Schwellenländern, wo billig für uns hier produziert wird, ohne Rücksicht auf Verluste! (Rohstoffe/Umwelt/Löhne)

...... sich die User dieser Diskusion noch gefallen lassen müssen?

Die nächste Frage wäre dann ob man von den betroffenen Usern immer noch erwartet dass sie sachlich bleiben und dies komentarlos über sich ergehen lassen?

Die Beiträge von @*********ingo machen mir durchaus den Eindruck als könnte sie über den Tellerrand hinausblicken, auch wenn ich ihre Meinung nicht allumfassend teile, und jemandem hier zu unterstellen er würde in parasitärer Art und Weise auf Kosten anderer leben ist eine Unverschämtheit.

Das einzige was ich hier extrem off topic und realitätsfern empfinde sind die Beleidungen des Users @*******you, der für seine Weltauffassung einen totalitären Absolutismus beansprucht.
Auch wenn benannter User der Meinung ist von der Lehre Bhuddas erleuchtet zu sein, wäre es angebracht seine weise spirituelle Gelassenheit nicht in der Art zur Schau zu stellen dass er andere abwertet.
*danke*
@pink Flamingo
Aber, hast Du es geschafft, Dich von unserer mitteleuropäuischen Wohlstandsgesesschaft loszusagen? Kaufst Du ausschließlich Produkte, die entweder faur gehandelt eingekauft wurden oder auf umweltfreundliche Weise ausschließlich bei uns in Europa produziert wurden?

Natürlich hab ich das nicht 100% geschafft.
Allerdings achte ich nicht nur darauf, Produkte aus der Region zu kaufen, die ökologisch produziert werden, sondern wir haben hier in Giessen sogar unser eigenes Geld gedruckt (giessener-Justus) um die Regionale ökologische Wirtschaft zu stärken und um ein Bewusstsein für die Zinsmechanik zu schaffen, die wesentlich für die Umverteilung von unten nach oben verantwortlich ist!

Die wirklich wesentlichen Fragen werden doch immer offensichtlicher!!!

Wie können wir unsere Lebensgrundlage erhalten, so dass auch unsere Kinder noch überleben können?
Und was steht dem völlig im Weg?
@lionheart
jemandem hier zu unterstellen er würde in parasitärer Art und Weise auf Kosten anderer leben ist eine Unverschämtheit.

Ich habe das nicht ausschliesslich pink Flamingo unterstellt, sondern den Mitteleuropäern!
Dazu zähle ich mich auch!

Und ja, ich empfinde es durchaus als eine Unverschämtheit, wie wir in diesem weltweiten Umfeld agieren!!! Denn wir leben ganz offensichtlich unseren Reichtum auf dem Rücken anderer aus!!!
Oder willst du das ernsthaft leugnen??
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ mystic4you
Dennoch ist es - da Du hier vertreten bis - offensichtlich, dass Du einen Pc besitzt. Eine gewisse Anzahl der dafür nötigen Teile wurde zu nidriglöhnen in Osteuropa und Asien produziert.

Die Energie, die der PC - und nicht nur dieses "Haushaltsgerät" - verbraucht stammt aus Atomstrom, ist also von umweltfreundlich weit entfernt.

Wenn Du nur mit dem Giessener Justus einkaufst, kannst Du Deine Region nicht verlasssen, da er nirgendwo anders als Zahlungsmittel angenommen wird. Soviel Zum Thema "über den Tellerrand hinausschauen.

Ich gewinne den Eindruck, dass Du mit zweierlei Maß misst - dem was für Dich akzeptabel ist und dem, was Du anderen zugestehst.
Denn wir leben ganz offensichtlich unseren Reichtum auf dem Rücken anderer aus!!!
Oder willst du das ernsthaft leugnen??

Ja ich widerspreche!


@*********ingo:

Ich gewinne den Eindruck, dass Du mit zweierlei Maß misst - dem was für Dich akzeptabel ist und dem, was Du anderen zugestehst.

Das nenne ich Wasser predigen und selbst Wein trinken!

Ich werde mich mal aus dieser Diskussion vorerst zurückziehen, denn ich muss mich auf die Finger setzen um mich nicht zu gewissen Beiträgen hinreissen zu lassen die dann extrem off topic sind.

*undwech*
@pink Flamingo
Wie kommst du darauf, dass ich diese Widersprüche nur bei anderen sehe???
Natürlich kann ich mich (noch nicht) all dem entziehen, bzw. es nachhaltig bewerkstelligen. Das hab ich auch nie behauptet.

Allerdings fühle ich schon eine Mitverantwortung, wenn ich hungernde Kinder sehe, oder zerbombte Afghanen, denn Alles hängt mit Allem zusammen!

Nebenbei beziehe ich Ökostrom, aber mir ist auch klar, dass das nicht reicht, um das Überleben der Menschen langfristig zu sichern.
Da scheint es eines bewusstseinswandels zu bedürfen, wie wir schon einige hinter uns haben, aber wohl auch noch einige vor uns!

Es tut mir leid, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst, das war nie meine Absicht.

@******art:
Du kannst gerne alles mögliche behaupten, auch die Unwahrheit, die aber dadurch nicht "wahrer" wird *zwinker*
Ich habe mich sehr wohl mit den Lehren Buddhas befasst und auch mit anderen "Erwachten".
Und ja, ich bin diesen Hinweisen nachgegangen und habe erschütternde Erfahrungen gemacht, die viele meiner Glaubenssätze und Weltanschauungen ins wanken und zum Einsturz gebracht haben.

Aber dass ich erleuchtet wäre, das hab ich nie behauptet, das machst nur du *g*

Nebenbei würde das ja auch allem widersprechen, was ich hier schreibe, denn wie sollte "Ich" erleuchtet sein, wenn es doch kein "Ich" gibt???? *zwinker*
@lionheart
Schade, denn wie so oft, wenn es ans "Eingemachte" geht, bist du weg *snief*

Denn wir leben ganz offensichtlich unseren Reichtum auf dem Rücken anderer aus!!!
Oder willst du das ernsthaft leugnen??


Ja ich widerspreche!

Dann begründe das doch mal!
Meine Behauptung kann ich jedenfalls begründen und nicht nur damit, dass wir unser Viehfutter in den ärmsten Regionen der Welt anbauen lassen, wo gehungert wird, oder das wir unsere subventionierten Agrarprodukte in bettelarmen Gegenden verschenken und, was nicht nur hier viel Geld kostet, sondern auch die Lebensgrundlage der Bauern dort vernichtet.
Dergleichen Beispiele gibt es erschrenkend viele!
Thema
Boah, Kinnerz... ich finde, dass ihr nun ziemlich weit vom Thema weg seid.

Wenn ihr euch über den Hunger der Welt oder unsere Verantwortung in eben dieser Welt austauschen möchtet, bzw. dem, was der Einzelne für seine Verantwortung hält, dann macht doch bitte einen eigenen Thread dazu auf.

Merci.

*zumthema*
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