Zufriedenheit - Die Abwesenheit von Leiden
Ich denke der Zustand von Zufriedenheit entsteht durch die Abwesenheit von Leiden. Ich mache das so:
Wenn ich merke dass es ich wegen etwas „leide“ also nicht zufrieden sein kann, stelle ich mir eine Frage die nur zwei mögliche Antworten zulässt:
Kann ich etwas an dem Umstand/der Situation der/die mich leiden lässt ändern?
Ist die Antwort ja, führt dass zu weiteren Fragen: Was muss sich ändern damit ich nicht mehr darunter leide und wie kann ich diesen Umstand ändern. Daraus lässt sich wunderbar eine To-Do-Liste erstellen die ich abarbeiten kann, also praktisch step für step runterbrechen was meine Aufgabe ist und Lösungen finden.
Ist die Antwort nein, gibt es für mich nur eine Option. Ich muss meine Einstellung zu dem Thema ändern, also meine Sicht auf den Umstand/die Situation. Ist es nicht ohne weiteres möglich die emotionalen Verbindungen auf neuronaler Ebene neu zu „programmieren“, nutze ich die positiven Effekte der Mediation um zu erzeugen dass die Verbindungen durch das bewusste zu mir selbst finden abgeschwächt werden. Meiner Meinung nach kann man nicht gleichzeitig bewusst sein und leiden, weil Mediation dazu führt dass keine Energie mehr durch diesen Kanal fliest. Anschließend bin ich in den meisten Fällen in der Lage meine Einstellung zu dem Umstand neu zu programmieren. Wenn es ein größeres Leiden ist, wiederhole ich den Vorhang und schaffe es zu einem späteren Zeitpunkt 🙏
Ich hoffe es inspiriert euch und freue mich auf eure Meinung dazu!
Liebevolle Grüße