oder ich noch einmal in mich gehen sollte und inzwischen auch möchte. ^^ nicht weil ich mir unsicher bin. nein, aber um mich noch klarer herauszukristallisieren. verbal meine ich. menschen brauchen leider in kontakten oft schubselladen, sonst verwirrt man sie. auch wenn ich mich damit enorm schwer tue. ich hasse schubladen. weder so noch so. da muss ich mich ja schon wieder für etwas entscheiden, wo ich zu groß für bin.
einfach nur charlie. und gut ist. mit allen konsequenzen. ich mag mich als charlie, sehr sogar, sende aber wohl noch verletztlichkeit und n bisserl unsicherheit aus.? sagte mir eine langjährige, sehr, sehr gute freundin neulich. sie kennt mich seeeeeehr gut und schon seeeeeehr lange.
es geht um meine personenstands- und vornamensänderung. die hat der richter nämlich vertagt auf nach der sommerpause, wenn hoffentlich das olg düsseldorf entschieden hat.
ich möchte nämlich lieber gern divers in meinen unterlagen drin stehen haben als herr. und as geht leider laut den transsexuellengesetz noch nicht. bzw. der leipziger familienrichter könnte schon, wenn er wollen mögen wollte. aber er hält sich buchstabengetreu an die paragraphen, obwohl das oberste gericht (verwaltung? verfassung? müsst ich jetzt nachschauen gehen) schon anders beschieden haben und das ursprüngliche urteil des olg düsseldorfs aufgehoben hatten. das hatte nämlich in einem präzidensfall negativ beschieden gehabt.
für mich ist das alles doof. ich brauche eigentlich weder frau, noch mann noch divers. sind ja auch alles geschubselladete schubladen. aber einfach nur mensch darf man ja nich tin die papiere schreiben.
so übe ich mich in geduld und widme mich damit einhergehend meinen schmerzen (linkes knie und illiossakralgelenk) und jahaaaa, ich weiß. mütterthema. alles klar man, schon gehört.
Meine ganz persönliche Interpretation dazu. Aus meiner ureigenen Sicht dazu. Auf der Basis meines Familienerlebens.
Geburtsschwanger. Gehört auch zum Thema dazu.