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Du bist, wer du glaubst zu sein

Du bist, wer du glaubst zu sein
"Dir geschieht nach deinem Glauben" - so ist es.

Bei näherer Betrachtung gibt es folgendes Setting:

Der Körper - Kampf, Flucht, Starre, Entspannung
Der Geist - Problem, Lösung
Die Seele - Enge oder Weite - Liebe oder Angst - Schöpfer oder Opfer


Alles ist mit allem verwoben. Wir können also mindestens 2 x 2 x 4 = 16 Zustände erleben. Idealer Weise sind wir entspannt, haben Lösungen und sind in Liebe.

Bewusstheit ist der Schlüssel. Bin ich entspannt, oder reagiert mein Körper? Gibt es ein ungelöstes Problem? Bin ich liebevoller Schöpfer, oder angstvolles Opfer?

Je mehr Verantwortung ich für mich übernehme, je mehr nähere ich mich dem Idealzustand an.

Wo siehst du dein Potenzial, und wie nutzt du es?
Me 2
*********ld63 Frau
8.559 Beiträge
Ich sehe mein Potential. Und das der anderen.

Jeder hat seine Aufgaben hier. Und ich bin hier, um zu helfen, diese zu erfüllen.

Ohne Analyse und Bestandsaufnahme geht es allerdings nicht oder deutlich langsamer.
*zwinker*

Es gibt sehr gute Analysemethoden wie Human Design in Verbindung mit psychologischer Astrologie, um Körper, Geist und Seele dabei zu unterstützen, sich auf den höchst individuellen Weg zu machen.

Jeder und jede von uns braucht etwas sehr spezifisches, spezielles. Manchmal hilft es schon, zu wissen, welche Rolle wir in diesem Leben spielen sollen.
****on Mann
16.228 Beiträge
Zitat von **MK:
Wo siehst du dein Potenzial, und wie nutzt du es?

Es sind zwei Dinge, die mich antreiben:

• Verantwortung für mich zu leben.

• Mir möglichst wenig vorzumachen.

Ich weise für mein Leben mir selbst die Verantwortung zu; ich glaube, dass ich dies immer schon getan habe, weil mir in meiner Kindheit und auch später keine Alternative dazu greifbar erschien. Ist ein Biografie-Ding, für das ich dankbar bin.

Es ist Teil meines Forschergeistes, dass mir Evidenzen und Plausibilitäten wichtig sind. Mir ist völlig klar, dass meine Weltwahrnehmung und die von Lebewesen überhaupt lediglich Wahrnehmung und Interpretation darstellt. Die Idee von Objektivität also in letzter Konsequenz nicht greifbar ist. Mir ist bewusst, dass es kollektive Wahrnehmungen und Interpretationen gibt, die sich mit meinen eigenen Vorgängen in mir überlagern. Doch es gibt Interpretationen, die mehr, und solche die weiter entfernt von einem mir eigenen Kriterienkatalog der Plausibilität sind - und das ist mein Kompass gegen Selbstbetrug.

Dem Selbstbetrug ist es nämlich egal, wie ich interpretiere, Hauptsache, ich fühle mich wohl. Und das ist für mich kein Kriterium.
******una Frau
7.567 Beiträge
Wo genau beginnt der Selbstbetrug? Wie genau definierst du ihn.

Zb. " Ich bin glücklich"...weil in meinem Leben explizit Unglück fehlt? Oder bin ich zu dumm, das Unglück zu begreifen?

Selbstbetrug: ich bin OK, du bist ok..oder; ausser mir sind alle doof?

Natürlich sind das überspitzte Beispiele. Irgendwo hier im joyclub geht es um das Thema" Glaubenssätze"..

Wie sehen denn in dem Zusammenhang deine aus?

Natürlich nur dann zu beantworten, wenn es dir nicht zu persönlich ist.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Der Blick von KKMK aufs Thema und die inhaltliche Stellungnahme von Trigon sind ganz meins... *hutab*
*******agic Frau
894 Beiträge
Du bist, wer du glaubst zu sein..

Genau so fühle und lebe ich... Also lebte ich bisher.

Nun musste ich so alt werden und genau hier im JC so viel darüber lesen und erfahren, um über meine Bestimmung nachzudenken. Und musste feststellen, dass Selbstbetrug eine große Rolle in meinem Leben gespielt hat.

Ich finde es spannend und inspirierend hier mitlesen zu dürfen.
****ga Frau
17.971 Beiträge
Bewusstheit ist der Schlüssel. Bin ich entspannt, oder reagiert mein Körper? Gibt es ein ungelöstes Problem? Bin ich liebevoller Schöpfer, oder angstvolles Opfer?

Je mehr Verantwortung ich für mich übernehme, je mehr nähere ich mich dem Idealzustand an.

Wo siehst du dein Potenzial, und wie nutzt du es?

Ich versuche immer achtsamer und bewusster zu leben, indem ich mein Leben entschleunige und mich selbst immer öfter hinterfrage. Mein Potential sehe ich darin,
dass ich immer wieder lese und höre, das ich in meinem Wahren SEIN ein multidimensionales, göttliches Lichtwesen bin, also spirituelle Seele, und das ich hier auf der Erde bin um menschliche Erfahrungen zu machen, um zu wachsen, um "auf die Schule zu gehen".

Die Erde ist ein Lernplanet - ein Schulungsplanet, wir sind alle hier
um zu lernen wieder Eins zu sein mit dem Schöpfer, mit der Schöpfung. Derzeit ist es so leicht wie nie zuvor viel Karma und Altlasten abzubauen, weil die Energien auf der Erde so hoch sind wie noch nie zuvor. Das liegt zum Einen daran, das Jesus der Christus auf der Erde war, zum Anderen liegt es daran, das die Erde zusammen mit der Göttlichen Quelle beschlossen hat aufzusteigen, von der 3. Dimension in die 5. Dimension. Also Entwicklungsschritte für die man/frau früher mehrere Leben gebraucht hat, können jetzt in diesem einen Leben erlöst werden. Das die Erde sich wandelt ist auch daran zu erkennen, das vor jedem neuen System erstmal Chaos "herrscht" *g*.

Diese Perspektive der Wandlung, das Bewusstseinswachstum und die Schwingungserhöhung der ganzen Menschheit sind einfach wundervoll *top2* *love*

(das ist meine persönliche Meinung, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit *g*)
**********silon
6.655 Beiträge
In meinen Augen ist der Idealzustand ein toter Zustand. Da will ich gar nicht hin. Für mich ist es vielmehr zielführender Achtsamer durch meine finsteren Gewässer zu segeln. Eben anders mit ihnen zumzugehen.

Es geht mir nicht darum Wut, Eifersucht, Trauer, Neid, etc. pp auszumerzen, sondern vielmehr sie zu integrieren. Also mir jedenfalls ist das wichtig. Achtsam bemerken, lieb gewinnen, mich lieb gewinnen und dann mich selbstverantwortlich zu umsorgen. Nicht die Verantwortung auf äußere Umstände oder andere Menschen abzuwälzen.

Das war aber nicht immer so. Auch biografiebedingt. Ich war einfach noch nicht reif und bewusst genug dafür, und musste mir meine Selbstständigkeit erst erarbeiten. Gelegentlich harkt es da auch noch etwas.

Mir selbst genügen, ist etwas wunderbares. Dann mache ich mich auch nicht abhängig von anderen. (Klappt immer besser, wenn auch noch nicht rund.)
*********6969 Frau
32 Beiträge
Mit Hilfe der Numerologie erkenne ich das Potenzial einer Person.
An den sogenannten geschlossenen Zahlen ( Quersumme +1) sehen wir unsere Fettnäpfchen die unser Leben mit Lernaufgaben füllt.
Würden wir nicht immer wieder lernen, wäre kein Wachstum möglich, also Stillstand.
Warum also wollen alle, meist die Jüngeren perfekt sein, schön sein, reich sein, glücklich sein, etc?
Weil uns die Massenmedien dies vorspielen! Und weil wir es meist aus der Familie vorgelebt und übernommen haben!
Findet man zu sich und seiner Wahrheit und schaut sich mal sein Lebensbuch an woher evtl. Wut, Angst, Neid oder Eifersucht herkommen, kann man diese karmischen Knoten lösen und seinem Potenzial ein großes Stückchen näher kommen und wahrhaftig leben.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Ich finde diese Diskussion sehr interessant. Was mich allerdings massiv stört, ist dass man die Alleinigkeit, das Ganze, die 3. oder 5. Dimension angeblich nur finden kann in Verbindung mit Gott und Jesus, der angeblich auf der Erde war (muss man ja nicht glauben) erreichen kann.

Nein, ich will hier keine Diskussion über Gott/Bibel/etc. lostreten. Was mich stört, ist die Eindimensionalität des Denkens. Vor Allem von Menschen, die von sich behaupten, alles zu akzeptieren.

Wie kann ich dann eine einzige Lehre, einen einzigen Weg, als den richtigen proklamieren?


Das passt für mich nicht wirklich zusammen

*my2cents*
****on Mann
16.228 Beiträge
Zitat von ******una:
Wo genau beginnt der Selbstbetrug? Wie genau definierst du ihn.

Ich hatte ja gesagt:

Die Idee von Objektivität ist also in letzter Konsequenz nicht greifbar.
[...]
Doch es gibt Interpretationen, die mehr, und solche die weiter entfernt von einem mir eigenen Kriterienkatalog der Plausibilität sind - und das ist mein Kompass gegen Selbstbetrug.

Ich habe also einen Katalog mit Kriterien, der jedoch nicht den Anspruch erhebt, "richtig" zu sein. Er ist für mich selbst aber richtig.

Beispielsweise hänge ich intensiv dem Glaubenssystem der Naturwissenschaften an. Gerade deshalb weiß ich, dass es letztlich ein Glaubenssystem ist. Das für mich bisher beste. Es ist durch und durch plausibel, ohne deshalb zwingend "wahr" zu sein. Das, was wissenschaftlichen Kriterien genügt, ist mein Weltwahrnehmungskorrektiv.

Was den wissenschaftlichen Kriterien nicht genügt, ist zunächst unplausibel für mich. Da Wissenschaft aber immer noch extrem wenig weiß, muss sie brutalst lückenhaft sein. Das halte ich mir bewusst und suche nach eigenen Evidenzen und Plausibilitäten. Allerdings innerhalb des wissenschaftlichen Denkens, das per se niemals etwas ausschließt.

Wenn ich aber beginne, mir etwas einzureden, einfach weil es mir gefällt und gut tut, jedoch weder auf geprüften Evidenzen noch auf Plausibilität im Sinne der Naturwissenschaften beruht, beginne ich mich selbst zu betrügen. Das will ich unter allen Umständen verhindern!
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Ich fürchte, ich habe noch nichts verstanden von dieser Diskussion. Im Moment ist mir alles ein bisschen zu "sophisticated".
Aber vielleicht wurschtele ich mich noch rein ... *ja*
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *********frau:
Ich fürchte, ich habe noch nichts verstanden von dieser Diskussion.

DAS glaube ich Dir aufs Wort.
Probier doch mal das Prinzip: "Glaube niemandem! Glaube nur, was kraft Deines eigenen Verstandes Dir selber plausibel ist."
Du bist ...
hab grad in dem Buch "Von Herz zu Herz auf der Neuen Erde" von Gerold Voß gelesen:

Ich grüße Euch im Namen der Quelle, aus der Alles kommt, und zu der Alles zurückfließt. Ich grüße Euch im Namen der Liebe und des Lichts, die sich als Grundschwingung durch das ganze Universum bewegt.
Ihr seid ein Teil dieser Grundschwingung, die überall ist und sich überall ausbreitet.....Dieses Überall ist etwas, das sich durch alle Dimensionen zieht, durch alle Möglichkeiten, durch alles was jemals erdacht und erschaffen worden ist..... Ihr seid selbst ein Teil dieser Licht- und Liebesschwingung.


fast zu schön, um es zu glauben ....
*********henry Mann
360 Beiträge
*gruebel*

*undwech*
Die weisse Taube als Symbol der Liebe und Freiheit signalisiert dir, dass dir die Liebe, mit einem Gefühl für die Verbindung mit Allem, begegnen wird oder bereits begegnet ist. Die weisse Taube ist das Sinnbild deiner Seele, die Verbindung zum Göttlichen, über den Heiligen Geist.. Lass zu, dass diese Gefühle dich erheben können, indem du sie annimmst und dich urteilsfrei dieser Liebe und diesem Frieden hingibst.
Affirmation
Ich fühle das Wunder der Liebe in meinem Herzen und verbinde es mit meiner Umwelt.
Erklärung
Die Taube als Friedenssymbol taucht bereits im 14. Jahrhundert auf. Die Tauben gelten deshalb als Liebessymbol, weil sie intensiv Zärtlichkeiten austauschen und ein fruchtbares Leben in einer Einehe führen. Liebe ist die Grundnahrung unserer Seele. Wer wahre Liebe erfahren will, muss selber zum wahrhaft Liebenden werden. Liebe ist immer bedingungslos und frei und findet im Augenblick statt. Die Formen, in denen Liebe sich äussern kann, sind so unbegrenzt und voneinander verschieden, wie alle Geschöpfe auf dieser Erde verschieden sind. In ihrer ausgeprägten Form wird die Liebe zu einem Tor, zum Tor der Allverbundenheit, der Einheit.

Wahrer Frieden vereint Gegensätze. Er wächst aus dem Boden unseres Einverstanden-Seins mit allem was ist. Ein Mensch, der das Göttliche in sich selbst gefunden hat, sieht sich selbst und die Welt mit allen Schwächen und Stärken, mit allen Unzulänglichkeiten und er weiss, dass es perfekt ist.

Kommentar
Wenn man sich bewusst wird, dass alles zum Spiel des Lebens gehört und dass alles seine eigene Schönheit in sich trägt, erwacht daraus ein tiefer innerer Frieden, der mit der Liebe zum Leben verbunden ist.
Zitatmeinekraft.ch

Die weisse Taube Sinnbild meiner Seele...mit diesem Glauben kann ich mich immer merh anfreunden ...
****242 Mann
943 Beiträge
Ahhh - das wusste ich auch noch nicht *opa*
Da werden mir Tauben wieder sympatischer *top*
****on Mann
16.228 Beiträge
Zitat von ********6166:
Die Tauben gelten deshalb als Liebessymbol, weil sie [...] ein fruchtbares Leben in einer Einehe führen.

Die Einehe als Erfindung des Patriarchats mit dem Beginn der Sesshaftwerdung ist für mich so gar nicht zukunftsweisend. Ich selbst lebe polyamor und bin dankbar dafür, in einer Zeit und einem Land zu leben, in dem meine Partnerinnen (die ihrerseits mehrere weitere Partner haben) und ich dafür nicht nach patriarchalen Bräuchen und Gesetzen verfolgt werden.

Zitat von ****242:
Da werden mir Tauben wieder sympatischer *top*

Ich verstehe schon den schönen Aspekt des Friedens, doch die Sache mit der Einehe... *nono*
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