unser Seelenalter bestimmen

Gefällt mir sehr.

Wenn ich in den Bereichen der Unschärfe spekuliere, dann schau ich immer zuerst, welche einigermaßen sicheren Hinweise es aus der Physis gibt:

1. Das Verlangen des Lebens nach sich selber gibt es im gesamten Kosmos, weil die Bedingungen dafür überall vorhanden sind.

2. Die materielle biologische Unterlage für das lebendige Geistige, das die Welt betrachten Könnende, hat sich über viele Qualitätsstufen in Milliarden Jahren aus dem anscheinen materiell Unbelebten entwickelt.

3. Nach gegenwärtigen Annahmen hat darauf sich entwickelnd erst vor etwa 7 Mio Jahren durch den entstehenden Neocortex die Grundlage für unsere Geistigkeit angelegt. In einer habitablen Zone gibt es also nur sehr langsam Raum für das Entstehen von "Seelendasein".

4. Der essenzielle Lernzuwachs im Manu, das, was den Charakter trägt, ist verschwindend gering. Also spricht das für Reinkarnation und Reifekumulierung.

5. Die Erscheinungsform des Menschlichen ist qualitätsbezogen sehr unterschiedlich.
Die Psychologie erklärt zwar vieles, dennoch erscheinen Kinder auf der Welt, die charakterlich reifer sind als ihre Eltern. Gleichzeitig nehme ich Menschen wahr, die nach ihrem Verhalten im letzten Vorleben noch Vierbeiner gewesen sein müssen.

Das alles spricht für eine Diversifizierung von "Seelenqualität". Und so haben wir eine Klassengesellschaft von unterschiedlich entwickelten Seelen in der Welt. Leicht nachweisbar durch persönliche Erfahrung.


Das ist eine hier nebensächliche Behauptung aus subjektiver Bedürftigkeit, die bedeutungslos ist:

WASCH DEINE TASSE AB, SEI EIN WERTVOLLER MENSCH UND ENTWICKLE DEINEN CHARAKTER NACH SAUBERER ETHIK, dann hast Du alles richtig gemacht:
Denn auf die Ausgangsfrage gibt es keine Antwort. (Auch das hat seinen inneren Sinn, denn wir sind hier nach einem Mechanismus, den wir nicht verstehen, so wie ein Germane nichts von einer Genomsequenz verstand...)