beim stöbern im i-net hab ich das gefunden und wollte es einfach mal so in den raum stellen
der 1. Tempel des Menschen ist der physische Körper
Zu ihm gehören die Gefühls- und Gedankenwelt und die irdische Lebensorganisation. Seine Bedürfnisse sind groß, seine Wahrnemungsfähigkeit ist begrenzt, seine Entscheidungen führen oft in schmerzhafte Situationen.
In diesem Tempel können die Klärung der irdischen Lebensaspekte, die Heilung alter Wunden und Krankheiten, sowie die Loslösung von fremden und eigenen Bindungen geschehen.
Die innere Wandlung des Körpers öffnet den Menschen für seine Liebeskraft, die er heilend für seine Mitmenschen ausströmen kann.
der 2. Tempel des Menschen ist die Seele
Zu ihm gehören die Wohnung des Menschen, sein Haus und die Landschaft, in der er wohnt, so auch die Pflanzen, Tiere und körperlosen Naturwesen. In der Wohnung findet der Mensch Schutz und Geborgenheit. Die Lanschaft trägt, ernährt und erfreut ihn. Körper-Haus und Körper-Landschaft sind Eins mit seinem Körper. Wie es dem einen geht, so geht es dem anderen.
Auch dieser zweite Tempel bedarf der Pflege, Reinigung und Wandlung. Die Menschen-Seele möchte mit der Haus-Seele und der Landschafts-Seele verschmelzen , eins werden mit dem, was immer zu ihr gehört hat. In dieser Verschmelzung ist die Heillkraft des Menschen für die Umgebung groß. Dies gilt es zu entdecken und zu aktivieren.
der 3.Tempel des Menschen ist der Geist
Es ist das Wesen göttlicher Liebe und Intelligenz in uns, das den Körper und seine Bewegungen ermöglicht, lenkt und schützt. Dieser Raum ist der übergeordnete unverletzbare, ewige Tempel des Geistes: der Kosmos, der wir selber sind. Hier liegen die Ur-Kräfte geborgen. Hier ist unsere Ur-Heimat.
Engste Verbindungen zwischen dem menschlichen Zellgefüge und der kosmischen Dimensionen verlangen nun nach der Klärund und Vereinigung.
Buddha und Christuns sind die
Ur-Materie und die Ur-Wesen der menschlichen Denk- und Liebesfähigkeit.
der 4. Tempel des Menschen ist der Christus
Christus ist kein persönliches Wesen, sondern eine Seinsform. Die Christussaat im Herzen des Menschen keimt und wächst. Alle Aspekte des Menschenlebens kehren sich in das Gegenteil um. Seine Gefühle sind nicht mehr auf sich selbst gereichtet, sondern auf die Menschen und die Erde. Seine Gedanken gehen nicht mehr von irdischer Vergangenheit und Zukunft aus, sondern von der unbegrenzten Kraft des JETZT. Hier heben sich die Bedingungen von Raum und Zeit auf.
In dem übergeordneten geistigen Tempel können wir in der Führung Christi den Weg Jesu nachvollziehen: Kreuz Tod und Auferstehung.