(Körperliche) Liebe der Neuen Zeit aus der Sicht des Mannes
(Körperliche) Liebe der Neuen Zeit ... aus der Sicht des Mannes (meiner)In 90 Tagen um die Welt, das gab es schon einmal. Ich habe diese Reise gerade hinter mir, denn, vor nun genau 90 Tagen, erlebte ich einen Dimensions- und Bewusstseins-Shift, der mein ganzes Leben verändert hat, auch meine bisher gelebte und geliebte Sexualität, mit der ich glücklich war.
90 Tage sind der perfekte Zeitraum, um nun zu berichten. Die Reise geht immer noch weiter, es gibt kein Verharren, aber was bisher geschah, ergibt bereits einen Eindruck, wohin es gehen wird.
Ich bin ein Forscher, was auch vierzehn Jahre lang mein erlernter Beruf war, und somit weiß ich auch viel über Versuche und Versuchsaufbauten. Es ist nicht zielführend zu viele Parameter auf einmal zu verändern, um Effekte korrekt einordnen und Ergebnisse genau erklären zu können.
Das war aber bei dem hier geschilderten Ereignis der Fall. Es gab zeitgleich zu viele Änderungen, um Fehler bei der Erklärung der daraus resultierenden Phänomene auch sicher auszuschließen.
Beginnen möchte ich mit dem, worauf die meisten von euch wohl zuallererst abzielen werden, mein Alter. Ja, irgendwann hört es mit der Lust und dem Sex wohl auf, und mit den Errektionen.
Ich werde immerhin bald 63 Jahre alt, und darum habe ich mich damit die letzte Zeit am meisten befasst, nämlich die Lust auf Sex, die Errektionen und die Standhaftigkeit genau zu studieren.
Was sich inzwischen auch verändert hat, das ist, dass ich jetzt, mehr als jemals zuvor, meine Berufung lebe, und sehr viel mit anderen Frauen durch intime Berührungen in Kontakt komme.
Und wäre das nicht genug, steigt auch gleichzeitig insgesamt das Bewusstsein bei den Menschen gerade enorm, unterstützt von lichtvollen Energien aus dem Weltall, welche die Erde nun fluten.
Im privaten Umfeld spielt dazu die Entwicklung von Elvira eine nicht unerhebliche Rolle, gepaart mit den natürlichen, zyklischen Schwankungen bezüglich des Ausdrucks ihrer eigenen Sexualität.
Es war nicht einfach, die Wechselwirkungen dieser ganzen Einflüsse zu analysieren und zu bewerten, seit langem wieder einmal, denn mit spüren und fühlen kommt man hier nicht weiter.
Als ich mit den Forschungen schon am Ende war, und ein Ergebnis feststand, kam Elvira dann unvermittelt mit ihrem Buch "Der Lichtkörper", "Ein Überblick über den globalen Transmutations-Prozess" von Reindjen Anselmi daher, das sie schon jahrelang begleitet, und liest daraus eine Passage vor, die sich mit meinen herausgearbeiteten Erkenntnissen fast hundertprozentig deckt!
Es gibt nichts, was ich an die Hand geben kann, um diese Erfahrung selbst auch zu machen. Es gibt nichts zu erlernen. Somit schüre ich entweder Neid, oder mir wird der Vorwurf gemacht mich damit über andere zu erheben, narzißtisch oder besser als andere zu sein. Das erlebe ich zur Zeit gefühlt ständig.
Ich trug immer schon Anteile dessen in mir, was sich nun zu einem großen Bild zusammenfügt. Meine Fähigkeit zu berühren in der Kindheit, dass ich trotz stark ausgeprägter Sexualität diese, bis auf eine Ausnahme, immer nur in Beziehungen lebte, und beim Swingerclubbesuch vor der Zeit mit Elvira dort nicht aktiv, ja nicht einmal erregt wurde. Ich war eben immer schon anders.
Vielleicht ist das die Grundlage, die gegeben sein muss, damit man diese Erfahrung überhaupt machen kann, das kann ich nicht beurteilen. Es kann aber auch sein, dass es keine Rolle spielt, und der Aufstieg in höhere Dimensionen oder Erlangung eines höheren Bewusstseins alleine auch schon ausreicht. Vielleicht hören wir da von anderen in gegebener Zeit Erfahrungsberichte.
Meine eigene Sexualität hat jedenfalls seit 90 Tagen, und mit jedem Tag etwas mehr, eine ganz neue Qualität erlangt, mit der ich mich erst noch vertraut machen darf, oder soll ich sagen, mich anfreunden? Denn ich erinnere mich noch sehr stark an herrliche Momente der "alten Lust" und ins Mark erschütternde Orgasmen, denen mein Körper immer noch nachhängt, unbedarft, wie schön das Neue auch ist. Hier zeigt sich auch erstmals der Suchtcharakter der alten Sexualität.
Einen ersten Zugang zum Thema der veränderten Wahrnehmung von Lust und Sexualität bekam ich bei dem Besuch von Seelenschwestern, und dem von Frauen, die meine Berührungen in Anspruch nahmen, sowie letztens beim Besuch von zwei Tantra-Seminaren innerhalb kurzer Zeit.
Früher wäre das so nicht denkbar gewesen, weil ich die ganze Zeit beschäftigt gewesen wäre, meine Triebe zu unterdrücken. Heute ist das kein Thema, weil es sie nicht gibt, was sich auch daran zeigt, dass mein Penis nicht steif wird. Und auch im Fall, wo ich nicht nur Gebender war, sondern auch stimuliert wurde, und mein Penis darauf reagierte, war ich so in der Mitte, mich frei zu entscheiden, dass ich eine Vereinigung nicht möchte, weil dies eine Übereinkunft mit meiner Ehefrau ist, dass dies ihr vorbehalten bleibt. So fing die neue Erfahrung an, bei meiner Berufung.
Aber dabei blieb es nicht. Ich erfuhr auch eine Veränderung der Sexualität mit der eigenen Frau, was mich stark verunsicherte und Sorge bereitete. Dazu kam, dass von ihrer Seite aus sexuelle Vereinigung nicht dran war, und mir so die Gelegenheiten fehlten auszutesten, ob es lediglich eine temporäre Erscheinung war, oder ob auch im Privatbereich sich eine neue Sexualität zeigt.
Letzteres war der Fall. Wir leben jetzt schon seit einiger Zeit feinstofflichere Formen der Sexualität zwischen Frau und Mann, die eine erste Stufe des Aufstiegs darstellen, und in Richtung der Loslösung vom alten grobstofflichen Körper geht, was aber noch einige Zeit dauern dürfte.
Begonnen hatte es schon länger damit, dass Vereinigungen von Yoni und Lingam fast schon Seltenheitswert hatten, wir uns aber auf andere Art nahe und verbunden waren, zum Beispiel durch Berührungen aller Art, die oft auch absichtslos zum Orgasmus führten. Es fehlte nichts!
Der nächste Schritt war, als ich bemerkte, dass ich generell keine Lust mehr verspüre, was sich darin zeigte, dass mein Penis nicht erregt wurde, selbst bei Elvira nicht. Ich spreche von der "alten Lust", der man nachsagt, dass sie willenlos macht, die auch durch Konsum von Pornos entsteht.
Die "neue Lust" kann man kaum in Worte fassen, vielleicht auch deswegen, weil sie in ihrer Feinstofflichkeit in der Matrix nicht existent sein kann. Sie ist viel subtiler und stellt sich nur bei völligem Gleichklang der beiden beseelten Körper ein, die (wichtig!) sich auch beide vereinigen möchten. Dann erst erwacht der Penis, um sich ganz in den Dienst der Liebe zu stellen. Und somit können Vereinigungen mit niedriger schwingenden Menschen nicht mehr vollzogen werden.
Durch den Wegfall der Lust spürte ich erstmals mit allen Sinnen, wie sich die Vereinigung mit einer Frau wirklich anfühlt, wenn man beim Zeitpunkt des Orgasmus von der Frau, mit der man im Herzen verbunden ist, nicht abgekoppelt wird, sondern ganz bei ihr bleibt, ohne auf wundervolle Gefühle des Orgasmus verzichten zu müssen, sondern im Gegenteil, sie völlig neu zu erleben.