Glaubenssätze: Hindernis oder Chance zur Entwicklung?
Hi Leute,bei dem Thema Glaubenssätze denke ich sofort daran, wie stark sie uns im Leben beeinflussen können – oft leider negativ. Festgefahrene Glaubenssätze hindern uns nicht nur daran, unser Potenzial auszuleben, sondern können auch Beziehungen und Menschen regelrecht zerstören. Besonders bei Menschen, die wenig Urvertrauen haben, führen solche tiefsitzenden Überzeugungen oft zu Selbstsabotage, Realitätsverweigerung und unbewusst schädigendem Verhalten gegenüber sich selbst und anderen. Es ist erschreckend, dass viele sogar spüren, dass ihre Glaubenssätze sie einschränken, und mit Affirmationen oder kurzfristigen Ablenkungen gegensteuern. Doch meiner Meinung nach ist es ein Irrtum zu glauben, dass man diese Muster "einfach so" auflösen könnte.
Die Auflösung tief verankerter Glaubenssätze ist in meinen Augen eng mit der inneren Kindarbeit verbunden, und um diese kommt man kaum herum, wenn man wirkliche innere Entwicklung und Heilung anstrebt. Unsere Glaubenssätze sitzen nicht nur in unseren Köpfen, sondern scheinen sich sogar in unseren Genen festzusetzen, und sie werden von Generation zu Generation weitergegeben. Deshalb trägt jeder von uns die Verantwortung, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die kommenden Generationen, eine Umgebung und ein Mindset zu schaffen, in denen echte Entwicklung möglich ist und in denen man wirklich gedeihen kann.
Ich bin gespannt, wie ihr das Thema Glaubenssätze seht. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht oder Ansätze gefunden, die euch geholfen haben, einschränkende Überzeugungen zu überwinden?
Welche positiven Glaubbenssätze habt ihr in euch finden können?
Ich freue mich auf eure Gedanken und den Austausch!
Siggi