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eine gute Psychohygiene

********y_nw Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
eine gute Psychohygiene
Psychohygiene
Sauberkeit ist in unserer Gesellschaft wichtig. Wir versuchen, unsere Wohnungen, Büros, Straßen und Parks sauber zu halten und Zähneputzen und Duschen gehören bei den meisten von uns zum täglichen Programm.

Nur eines pflegen wir selten mit so viel Hingabe: unsere Psyche.

Dabei ist es sehr gewinnbringend, wenn wir unseren Kopf regelmäßig von unnötigem Ballast befreien.

Die Psychohygiene bedeutet konkret:

Maßnahmen zur Erhaltung der seelischen Gesundheit und Zufriedenheit.

Sorgen und unbegründete Ängste sind die Dinge, die unsere Psyche am meisten "verschmutzen". Und um besser mit Sorgen und Ängsten umzugehen, brauchen wir nur täglich jeweils 15 Minuten.
konkret gesagt, was für sich selber tun und nicht für andere...funktionieren
wie zu Beispiel, ne tiefe Meditation, einen Baum umarmen usw
Achtsamkeit...und weitere Möglichkeiten...
Hi,

ich denke, der allererste Schritt in Sachen Psychohygiene ist die Achtsamkeit sich selbst gegenüber...die eigene Befindlichkeit erspüren, sich selbst für wertvoll halten und sich kümmern um eigene Belange...
Wahrscheinlich wär's ideal, sich jeden Tag diese 15 Minuten für sich selbst bewusst zu nehmen - ich persönlich komm meistens erst darauf, dass ich mich um mich kümmern sollte, wenn ich merke, dass die Akkus leer sind...aber dann hab ich gute Möglichkeiten, sie wieder aufzuladen..
Aber einen täglichen Luxus hab ich: Laufen im Wald. Und wenn ich ganz schlecht drauf bin, geh ich an meinem Kraftort vorbei und bleibe dort eine kleine Weile...

Liebe Grüße
von der Nixe
********y_nw Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
das kann ich nur bestätigen Kraftorte sind so wie man sie liest, wenn Akkus leer sind, tanken sie uns wieder auf.......sehr wertvoll
Da hast du völlig recht, viel zu wenige Menschen praktizieren Psychohygiene, obwohl sie eine de wichtigsten hygienen ist, die wir tagtäglich gebrauchen...

wobei Psychohygiene weit mehr ist, als sich die Zeit für sich selbst zu nehmen und (positive) Energie zu tanken...

sie bedeutet auch, altes hinter sich zu lassen, Dinge die man nicht ändern kann, nicht immer wieder ins Gedächtnis rufen, keine selbstschuldzuweisungen zu machen, und allem seine Zeit zu geben...

und letztendlcih auch, Dinge, die einen stören, auch auszusprechen...!


"ehre den Menschen, der du heute bist, verdamme nicht den, der du gestern warst und träume von dem, der du morgen sein kannst!" (Verfasser ist mir leider grad entfallen)

euch liebe Grüße

die Spielmaid Lyra
********y_nw Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
gut geschrieben aber da geht es schon sehr tief denn nicht jeder ist bereit über Mauern zu springen..... das selbst vertrauen und die innere Mitte sind ein wichtiger Bestandteil und noch einiges mehr.... MAN kann seine Sterne immer wieder neu ordnen....


LG Stefan
Psychohygiene
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde, ich halte es (mittlerweile) meistens recht unkompliziert mit Abraham Lincoln, der sagte:

Halte Dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.

Das gelingt mir immer besser *smile*
nicht jeder ist bereit über Mauern zu springen....

das sehe ich anders.

jeder, der stark genug ist, sich Zeit für sich zu nehmen und an Kraftorten Energie zu tanken, hat auch die Stärke in sich, über seine eigene Mauer zu springen und sich selbst ins Gesicht zu sehen.

Wenn das nicht so wäre, dann würde auch die Psychohygie nnahezu gar nichts bringen, denke ich. Sie wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein und wenn man wieder zurück kehrt in seine soziale Rolle, ohne dass man die Möglichkeit hat, man selbst zu sein und auch mal an passender Stelle zu sagen "Hey, so geht das nicht, ich fühle mich hier aus folgendem Grund grade unwohl:...", wird man immer wieder neu mehr als ausgelaugt heimkehren und sich vielleicht sogar noch schlechter fühlen als vorher.

Wenn Deine Aussage so stimmt: dann finde ich es schade um die ganzen Kraftorte und um Stadtparks, weil soviele sich Kraft holen, aber sie dann nicht sinnvoll einsetzen...

euch allen einen stressfreien gesunden nachmittag und abend!
********y_nw Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
Alles ist möglich..... und jeder hat seine Antwort die er schon kennt
Finde DEE´s Zitat interessant... durch Psychohygiene kann ich in dem Zustand bleiben, in dem ich mir keine Sorgen mache. Mache ich mir Sorgen, so ist das für mich ein Zeichen, dass ich etwas nicht wahrgenommen habe.

Für mich ist Psychohygiene auch mehr als zu Kraftorten zu gehen. Dort bin ich in einer Demut und tanke Kraft auf. Bei meiner Psychohygiene kommt es zu einem kurzen, gewaltigen Durchschütteln und Neusortieren, was reinigend wirkt und Kraft kostet. Ich mache das nicht zu festgelegten Zeitpunkten oder regelmäßig, sondern dann, wenn ich merke, es ist stimmig und notwendig. Meist dauert das auch nicht mehr lange, weil ich recht gut in Übung bin *g*
********y_nw Mann
45 Beiträge
Themenersteller 
das ist ja auch in Ordnung, jeder macht das mit sich selber aus....wie er kann und will--
LG Stefan
alles zulassen
hallo ihr lieben, ich habe mir über das wort psychohygiene noch nie gedanken gemacht,ich lebe es , in dem ich mir zeit für mich nehme schöne musik eine medi, gedanken die kommen annehmen schauen wo her sie kommen und meist versuche in meiner mitte zu bleiben, das klappt meist gut und doch gibt es arschengel wo ich meine die bringen mich auch auf meinen weg und sollen sein ,wenn bei mir was angetickt wird meine ich was mich in der pyche berührt, aber hygiene sauberkeit so übersetzte ich das wort, heist für mich, sei wie du bist nehme dich selber so an sei autentisch liebe dich und du bist dadurch immer hygenisch....

von herzen ling-ling
Lieber Stefan... kann es sein, dass du selbst Dich auch noch sehr wenig mit Psychohygiene beschäftigt hast?

Man muss es nicht allein mit sich selbst ausmachen...

wenn man ein stabiles und gutes freundesnetzwerk hat, wird da wenigstens einer dabei sein, der einem mal so richitg "in den Hintern tritt", damit man wieder zurück zu sich selbst kommt...

und nochmal zu deinem Satz
nicht jeder ist bereit über Mauern zu springen

von meinem Spielmann: tut es nicht irgendwann weh, wenn man immer wieder gegen Mauern rennt??

Kraft zu tanken ist kurzfristig und vorrübergehend wirksam.
Das durch rütteln, wie es SanfteWildheit, ist langfristiger wirksam und bringt viel mehr...!

Im medizinischen/sozialen Bereich werden die Teambesprechung/Supervision, in denen jeder wahrheitsgemäß das ausspricht, was ihm am Herzen liegt und was einem auch gegen den Strich geht, als eine sehr wirkungsvolle Maßnahme zur Psychohygiene genutzt und gesehen...

"Schmutz muss raus"....und da unausgesprochene Missverständnisse oftmals der größte Dreck sind, hilft solch ein Gespräch...kraftaufwendig und wirksam!

und ich finde, was ling_ling2 schreibt, ist dazu sehr wichtig!
...
Ohne etwas dabei kritisieren zu wollen, erinnert die Begrifflichkeit schon etwas an eine westlich dominierte Fastfood-Mentalität bzw. -Denke.

Für mich persönlich wäre der Begriff hin zu absoluter Selbstverantwortung (zumindest als ernstzunehmende Absicht) auch für alle psychisch-emotionalen Belange wesentlich zielführender als eine eher oberflächlich handhabbar und kurz durchführbare "Hygienemassnahme" die ggf. suggeriert, alle könnten alles mit ein paar Minuten "reinigen".

Auch jede westlich anerkannte Therapiemassnahme und all die schönen modernen Ansätze kommen da sehr schnell an ihre Grenzen!

Das alles mag für körperliche Hygiene ausreichen. Aber auch nur da.
Sog. Bewusstsein und sog. Unterbewusstsein sind neben all deren Ausdrucksformen wesentlich komplexer.

"Wenn ich trotzdem mal bei dieser Begrifflichkeit bleibe, ist es sicher einfacher im Vorfeld einigermassen bewusst darauf zu achten sich nicht zu verdrecken und einzusauen als mit Hygienemassnahmen Symptome kurieren zu wollen..."oder zumindest dies wirklich anzustreben...

Grössere Schäden und Hinterlassenschaften erfoldern alle sehr viel mehr Zeit- und Energieeinsatz.

Der Markt von mehr oder weniger oberflächlich scheinbar nützlichen bis nutzlosen und sehr infantilen "Selbsthilfebüchern" boomt...
sog. "Hausmittelchen", haben auch nur, wenn überhaupt, in einem eng begrenzten Rahmen eine nachweisliche Wirkung.

So lange geschilderte einfach nachvollziehbare "Methoden" für ein übliches "Alltagsleben" helfen,
von mir aus gerne.

Wer verifizierbar/falsifizierbar mehr will, bzw. sich selbst wirklich!weitestgehend verändern oder sich woanders hin entwickeln will, hat im Rahmen individueller Grenzen wesentlich mehr Aufwand. Auch abhängig davon, wohin jemand tatsächlich möchte...
Wieder was gelernt.... *g*

Ich ging davon aus, dass man das bei Menschen, die sich mit Spiritualität auseinander setzen, nicht extra erwähnen braucht. Für mich ist Spiritualität schon von Hause aus Slow-Food und "harte" Arbeit (auf die Anfangszeit bezogen). Und das ist dann wohl auch für mich persönlich der Unterschied zu dem, was gemeinhin unter Esoterik eingestuft wird.
*******day Frau
14.274 Beiträge
Ich lern ja gerne was dazu und hab erst mal still mitgelesen, denn: der Begriff "Psychohygiene" war mir bis dato unbekannt. Es klingt in der Tat nach "Internationaler Tag der Zahngesundheit" und ich stimme dem Hexengott zu, wenn er schreibt:

Für mich persönlich wäre der Begriff hin zu absoluter Selbstverantwortung (zumindest als ernstzunehmende Absicht) auch für alle psychisch-emotionalen Belange wesentlich zielführender als eine eher oberflächlich handhabbar und kurz durchführbare "Hygienemassnahme" die ggf. suggeriert, alle könnten alles mit ein paar Minuten "reinigen".

Ich frage mich ernsthaft, was damit gewonnen wäre, wenn ich ein Mal am Tag meinen Lieblingsbaum umarmen gehe, ansonsten aber weiterleben würde wie bisher? Ich kann das Bedürfnis nach Kraftorten und Ritualen sehr gut verstehen. Es ist so befriedigend, wenn man drei Mal am Tag das Räucherstäbchen angezündet hat und sein Mantra gesungen hat. Man kann sagen "ich habe was getan" *zwinker*

Als "Übergang" finde ich solche Rituale auch gar nicht verkehrt, weil es einen dazu bringt, sich Zeit zu nehmen, weil es hilft, ein wenig achtsamer zu werden. Aber auf Dauer? Nennt es eine Mentaliätsfrage, aber meines ist das nicht. Es ist wie eine Diät. Wenn ich einmal in der Woche meinen Salattag mache, ist das besser als nichts. Aber solange ich die restlichen sechs Tage Fastfood in mich reinstopfe, wird das nichts wirkliches. Es hilft nur eine generelle und nachhaltige Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten *g*

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*

P.S.: Und das Wort an sich finde ich furchtbar.
!!! ich bitte jeden, der sich dafür weiterführend interessiert in Psychologie-Büchern nachzulesen, bevor er/sie hier über das Wort oder die Wortbedeutung spekuliert und es in bloßen esoterischen Zusammenhang setzt !!!

was ich persönlcih an dem Eingangspost pass4end finde ist folgender Satz:
Die Psychohygiene bedeutet konkret:

Maßnahmen zur Erhaltung der seelischen Gesundheit und Zufriedenheit.


...ich kann hexengott und sylvie2day gut verstehen und in Teilen zustimmen...
aber wie schon anfangs gesagt: die "Hygiene der eigenen Psyche" isdt wesentlich mehr, als Energie zu tanken, denn dieser Effekt stellt sich erst langfristig ein...

für euch ganz einfach die Spielmaid
Ich mag das Wort jetzt nicht schreiben...meine Finger wehren sich dagegen, lach...

Die Reinheit des Geistes/der Seele stellt sich ein, wenn man nach den universellen Gesetzen lebt. Dass man am Anfang sich dazu bewußt immer wieder erinnern sollte, ist normal, wie bei jedem Lernprozeß.

Kraftorte aufsuchen, Bäume umarmen, meditieren sind für mich Möglichkeiten, Energie zu tanken. Und diese Energie kann ich dann dazu nutzen, um dieser Reinheit immer näher zu kommen.
Begriffe aus der NS-Zeit
Es gibt durchaus berechtigte Gründe diese Formulierungen abzulehnen:

"Das Konzept der Psychohygiene, auch psychische Hygiene genannt, spielte eine Rolle im Ghetto Theresienstadt/konzentrationslager Theresienstadt, wo der Wiener Arzt und Begründer der Existenzanalyse Viktor Frankl ein „Referat für psychische Hygiene“ eingerichtet hatte – eine Art Krisenintervention...
Die Zweite Deutsche Tagung für psychische Hygiene fand statt in Bonn am 21. Mai 1932 mit dem Hauptthema: Die eugenischen Aufgaben der psychischen Hygiene.
Am 16. Juli 1933 übernahm Ernst Rüdin den Vorsitz des Verbands für psychische Hygiene, der bisherige Vorsitzende Sommer wurde zum Rücktritt genötigt, den Psychiater Hans Römer machte er zum Geschäftsführer und außerdem benannte er den Verband um in Deutscher Verband für psychische Hygiene und Rassenhygiene."
(Originalauszug Wikipedia)

*******geur Mann
21.766 Beiträge
Und was ...
... willst du uns jetzt damit sagen? *gruebel*
Ich konnte es noch nie leiden, wenn Zitate so zerpflückt werden, dass der Gesamtzusammenhang verloren geht.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ich einen Begriff ablehnen sollte, der zufällig auch in der NS-Zeit verwendet wurde, zumal er vom Grundgedanken her für mich als positiv einzustufen ist.
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Unsere Sozialisation mag es sehr gut fertig bringen, unser Verhalten äußerlich amgemehm aussehen zu lassen, aber was unter dieser Oberfläche geschieht, kann etwas ganz anderes sein.

Innerlich sind viele Menschen von einem Wust negativer Gedanken und Gefühle beherrscht, die es ihnen unmöglich machen, über ihren Tellerrand hinaus zu schauen.

Diese Kontraktionen verringern die Fähigkeit, die inneren Zustände von Liebe und Mitgefühl zu fühlen und zu entwickeln, die nicht von äußeren Umständen oder vom Nachdenken über sie genährt werden.

Wenn ich in mich gehe und mir meinen Körper bewusst mache, entwickelt das meine Fähigkeit, mich von diesen Kontraktionen zu befreien.
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