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Ohne etwas dabei kritisieren zu wollen, erinnert die Begrifflichkeit schon etwas an eine westlich dominierte Fastfood-Mentalität bzw. -Denke.
Für mich persönlich wäre der Begriff hin zu absoluter Selbstverantwortung (zumindest als ernstzunehmende Absicht) auch für alle psychisch-emotionalen Belange wesentlich zielführender als eine eher oberflächlich handhabbar und kurz durchführbare "Hygienemassnahme" die ggf. suggeriert, alle könnten alles mit ein paar Minuten "reinigen".
Auch jede westlich anerkannte Therapiemassnahme und all die schönen modernen Ansätze kommen da sehr schnell an ihre Grenzen!
Das alles mag für körperliche Hygiene ausreichen. Aber auch nur da.
Sog. Bewusstsein und sog. Unterbewusstsein sind neben all deren Ausdrucksformen wesentlich komplexer.
"Wenn ich trotzdem mal bei dieser Begrifflichkeit bleibe, ist es sicher einfacher im Vorfeld einigermassen bewusst darauf zu achten sich nicht zu verdrecken und einzusauen als mit Hygienemassnahmen Symptome kurieren zu wollen..."oder zumindest dies wirklich anzustreben...
Grössere Schäden und Hinterlassenschaften erfoldern alle sehr viel mehr Zeit- und Energieeinsatz.
Der Markt von mehr oder weniger oberflächlich scheinbar nützlichen bis nutzlosen und sehr infantilen "Selbsthilfebüchern" boomt...
sog. "Hausmittelchen", haben auch nur, wenn überhaupt, in einem eng begrenzten Rahmen eine nachweisliche Wirkung.
So lange geschilderte einfach nachvollziehbare "Methoden" für ein übliches "Alltagsleben" helfen,
von mir aus gerne.
Wer verifizierbar/falsifizierbar mehr will, bzw. sich selbst wirklich!weitestgehend verändern oder sich woanders hin entwickeln will, hat im Rahmen individueller Grenzen wesentlich mehr Aufwand. Auch abhängig davon, wohin jemand tatsächlich möchte...