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Was war Auslöser eurer Spiritualität?

Ich grüße euch. Ich bin neu hier und das wird wohl mein erster, aber sicher nicht letzter Beitrag sein.

Mein Auslöser waren einige ziemlich schlechte Bücher.

Mich interessiert dabei eher der Philosophische Aspekt, daher auch mein Interesse für Religionen, Theosophie und unheimlich schwer verdaulicher alter Philosophieschinken.

Angefangen hat es mit dem Buch „Lexikon der Prophezeiungen“, das ich von einem Kollegen empfohlen bekommen habe. Danach ging die Reise weiter über viele schlechte Verschwörungstheorien á la Kopp-Verlag. So wirklich positiv wirkte sich das allerdings nicht aus, abgesehen davon dass mein Weltbild, seit der Kindheit vermittelt, doch sehr darunter litt. Das war aber nicht schlecht, denn von da an war ich eigentlich frei. Ich blickte mehr hinter dass was Leute schrieben oder sagten, nahm nicht mehr alles für bare Münze. Wusste dass es mir hinter dem Schleier gibt was es zu entdecken gibt. Viele meinen ich wäre Pessimistisch, ich bevorzuge dann doch eher Realist.

Wie auch immer, ich bin irgendwann auf ein Buch über das frühe Christentum gestolpert und habe allerhand Lektüre darüber angehäuft.

Später ging die Reise dann eher Richtung Kant und dem ziemlich umstrittenen Rudolf Steiner mit „Philosphie der Freiheit“, „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“ und anderen seiner Werke.

Dann ging es weiter zum Buddhismus, dem ich mich seither auch sehr verbunden fühle. Ich begann Meditation für mich zu entdecken, und übte mich nach Anleitungen aus dem Buddhismus und Rudolf Steiner darin höhere geistige Stufen zu erklimmen. Ich weiß nicht ob mir das wirklich gelang, aber es hat mir einige sehr erhellende und tief emotionale Momente beschert. Darüber hinaus auch sehr seltsame körperliche Erfahrungen die schwer zu beschreiben sind. Ich praktiziere dass noch immer regelmäßig, da es keinen Sinn macht dass als Hobby ab und an zu betreiben.
Daraus resultierte dann auch mein Wille einen beschwerlichen Weg in meiner beruflichen Karriere zu gehen den ich noch immer beschreite. Mein altes Leben gibt es eigentlich nicht mehr, materielles ist unwichtig geworden, Menschen die ich nie wirklich mochte ließ ich links liegen. Alles in allem habe ich mich sehr verändert, aber eher zum guten. Ich gebe mich nicht mehr mit Belanglosigkeiten ab.

Leider habe ich kaum noch Zeit mich anderer der vielen interessanten Büchern zu widmen die da noch auf mich warten, aber ich freue mich darauf mich wieder damit beschäftigen zu können.

Das war ein kurzer Abriss der Entstehung meines Interesses für Spirituelle Themen.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel und zu ermüdend.

LG
Tino
Auslöser meiner Spiritualität
das kann ich gar nicht mehr genau sagen, ich wurde sehr christlich erzogen und ich konnte nicht alles glauben, war sehr lange immer suchend, ich merkte, dass ich anders war wie all die anderen - meine Ansichten, meine Einstellungen mein Denken war immer offen, neugierig, wissbegierig und fühlend. Lange habe ich versucht mit dem Strom mitzuschwimmen und zu leiden.

Dann lernte ich eines Tages eine Hellseherin kennen und bei mir hat es klick gemacht. Pö a Pö wusste ich warum ich anders war und das ich viele Dinge erspüren konnte und mein inneres Wissen mich leitete doch ich konnte es lange nicht annehmen. Durch viele Schicksalsschläge und dann Engelbegegnungen wurde mir klar ich bin ein Lichtwesen, viele Menschen sagten mir, dass Sie nachdem Sie mit mir geredet haben gehe es Ihnen viel besser und sie fühlten sich durch meine Worte wohler und zufriedener.
Das sagt mir das ich auf dem richtigen Weg bin, des weiteren wurde ich dazu geführt meine Begabung zur Berufung zu machen und jetzt habe ich mich selbstständig gemacht um Menschen zu helfen wieder das Licht am Ende des Tunnels zu finden . . .
unbeschreiblich
hi ich bin auch neu hier

und mein weg in die spiritualität hat mit dem tod meiner oma angefangen vor ca 15 jahren . ich habe angefangen bücher zu lesen über medien die kontakt zum jenseits aufnehmen konnten und habe das ganze immer mehr und mehr vertieft.
der letzt schliff hat mir dann die begegnung mit meiner dualseele gegeben .die habe ich vor 7 jahren getroffen und es ist unbeschreiblich schön und unbeschreiblich schrecklich, zwischen himmel und hölle alles vorhanden. eine solche verbindung kann man mit der materiellen welt nicht verstehen da kommt das alles von alleine weil jeder hat ein licht ins sich das er erkennen sollte:)
Mein Auslöser...
Kann ich gar nicht genau sagen, WAS der Auslöser für mein spirit. Interesse war und auch nicht WANN es aufgetaucht ist.
Bewußt zurück erinnern,wann ich mich jedoch intensiver in meinen Gedanken mit "Phänomenen" oder , sagen wir mal, ungeklärten Fragen, die in meinem Geist auftauchten,begann zu beschäftigen, kann ich mich an mein ca 10. - 13. Lebensjahr.
Ich wohnte zu dem Zeitpunkt mit meiner Familie in einem 4-Familienhaus.U.a wohnte dort auch die Mutter meines Stiefvaters,zu der ich ein sehr herzliches Verhältnis hatte (obwohl ich nicht ihr "richtiges" Enkelkind war).Ich kannte sie, seit ich ca. 5 Jahre alt war.
In besagtem Wohnhaus geschahen ziemlich kurz hintereinander 3 Begebenheiten, die mit dem Tod zusammen hängen, in folgender Reihenfolge:
1) der Ehemann einer Nachbarin(mit der meine Eltern auch befreundet waren) erhängte sich mit einem Verländerungskabel.Die Nachbarin klingelte Nachts, nachdem sie das Unglück entdeckt hatte, bei uns Sturm und hämmerte gegen unsere Wohnungtür.Da das Kinderzimmer von meiner jüngeren Schwester und mir näher zur Korridortür lag, hörte ich dies als erste und öffnete ganz unbefangen die Tür. Vor mir stand eine völlig hysterische und aufgelöste Frau, die mir weinend erklärte, ihr Mann habe sich erhängt.Ich holte sofort die Eltern und verspürte aber auch so eine Art "Neugier", aber ich wurde in mein Zimmer geschickt.Später mußte ich der eingetroffenen Kripo eine Aussage machen.
Nach diesem Ereignis hatte ich jedesmal Angst und Unbehagen, an der Wohnungstür vorbei zur Wohnung meiner Stiefoma zu gehen, die eine Etage höher lag.
2)Meine Stiefoma lebte in ihrer Wohnung mit dem jüngeren (Stief-)Bruder meines Stiefvaters gemeinsam.
Eines nachts klingelte es - ICH öffnete wieder... - und mein "Stief-Onkel" (so viele "Stiefs"...) stand vor der Wohnungstür und meint nur lapidar zu mir (12jährig): "Ich glaub, die Alte ist hin" (Zitat Ende).
Er meinte noch, er habe ihr nen Spiegel vor den Mund gehalten, um Atem feststellen zu können, weil sie im Wohnzimmer auf der Couch liege und aussähe, als ob sie nur schliefe.Der Spiegel sei nicht beschlagen...Ich wieder die Eltern geholt, später den Kripobeamten antworten gegeben usw.
Dieses Ereignis hatte mich natürlich auch aus der Fassung gebracht, weil ich diese Stiefoma sehr gern hatte, und mich von ihr - ob meiner beginnenden Pubertät und verschiedener Probleme mit meiner Mutter - sehr verstanden und angenommen fühlte.
3) Zu dem Wohnhaus gehörte ein angrenzendes Ladenlokal, in welchem zuletzt, als wir dort wohnten, ein SEXSHOP eingerichtet war.Dieser Sexshop wurde von einem alleinstehenden Mann geführt, den ich als stets höflich und freundlichen, aber sehr stillen Mann in Erinnerung habe.Zum Ladenlokal gehörte eine Art Einliegerwohnung(eher ein Zimmer), in der dieser Mann wohnte.Wenn man den Hausflur betrat, mußte man an der Einliegerwohnung vorbei zum eigentlichen Treppenhaus (Altbau). Eines Abends, ich war 12 oder 13 Jahre alt, begegnete ich ihm, grüßte ihn und bemerkte, dass es ihm irgendwie nicht gut ging.ich fragte ihn nach seinem befinden und er antwortete mir : "der Franz lebt nicht mehr lang..."
Dies erzählte ich sofort meiner Mutter, die sich zwar auch fragte, was das zu bedeuten hätte, aber es wurde dann weiter zur "Tagesordnung" über gegangen.Was soll ich sagen...
Nachts klingelte es.....ICH öffnete wieder....unten am Treppenansatz "stand" Franz - mit einem Messer in der Brust(!), oder eher gesagt, ungefähr zwischen Schulter und Brust. Er versuchte, sich zu unserer Wohnung rauf zu schleppen, überall war Blut, es war für mich damals der reinste Horror!! ich meine Eltern geholt, schnell die Wohnungtür geschlossen, weil ich hatte panische Angst. Naja, danach das übliche: Krankenwagen,Polizei,Kripo,Antworten.
Ich denke, dass ich damals wohl unter Schock stand, aber das hat irgendwie keiner bemerkt und auch niemanden interessiert.ich erinnere mich auch nicht, mit jemandem diese Ereignisse besprochen zu haben. Jedenfalls stellten sich von da an - eigentlich schon seit dem Tod der Stiefoma - Alpträume ein, in Hülle und Fülle.
3 mal träumte ich, meine Stiefoma "wolle mich holen" (in den Tod oder in die geistige Welt, ich weiß es nicht).es machte mir solche Angst, dass ich täglich zu beten begann.Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, war, dass ich während dieser Träume dauernd so eine art "Leichengeruch" wahrgenommen habe,und das Gefüh, als würde ich "gejagt", das machte mir noch mehr Angst.Allerdings beim letzten der 3 Träume war es so, dass sie mir im Traum zu verstehen gab, sie wolle mich nicht holen, in dem Sinne, dass ich auch sterben müsse, sondern, für eine Art "kurzen Ausflug" - sie wollte mir die geistige oder jenseitige Welt zeigen....Diesmal verflüchtigte sich auch der Verwesungsgeruch(wobei ich nicht mal Verwesungsgeruch wirklich kannte, da ich mit Verstorbenen Personen bis dahin noch nicht in direkten Kontakt gekommen war), und auch die "Leichenblässe" die die Stiefoma in den anderen Träumen aufwies, war verschwunden.Sie sah aus, wie das blühende Leben.Nun, in meinem Traum erschien plötzlich eine goldene Leiter, die endlos lang schien,in den "Himmel" hineinragte, und die ich hinauf steigen sollte. Nach anfänglichem Zögern tat ich dies, sie nahm mich bei der Hand und führte mich dann in einer - zu meinem Erstaunen exakt gleiche Parallelwelt von meiner damaligen realen Welt herum , nur mit dem Unterschied, dass dort alle Menschen (die selben, mit denen ich im realen Leben zu tun hatte) freundlich, friedlich und liebevoll waren.Ich fühlte mich dort unendlich wohl und glücklich und wäre am liebsten dort geblieben, aber nach einiger Zeit sagte sie mir, ich müsse wieder zurück in meine Welt, ich könne nicht bleiben.
Als ich danach aufwachte, war ich sehr aufgewühlt, aber auch endlich beruhigt und ich fand wieder Ruhe in meinem Geist und meiner Seele.
Die Alpträume hörten auf. Diese Ereignisse hatten jedoch Spuren in meinem Kopf hinterlassen, und so versuchte ich, alle möglichen Übernatürlichen Dinge zu erfahren,lesen usw.Was mir als Kind jedoch nicht so sehr gelang, mangels Quellen.
So mit Anfang 20 traf ich dann eine Jugendfeundin nach langer Zeit wieder,diese machte mich "zufällig" bekannt mit Leuten, die sich mit Übersinnlcihen Dingen und Spiritualität befassten.Dann kam ich an die Zeitschrift "Die andere Realität" undso nahmen die Dinge langsam und gemächlich ihren Lauf.
Im Alter von ca 14 Jahren habe ich auf meinem Schulweg - ich mußte einen großen Park passieren, in den eine lange Allee hinein führte - in Gedanken oder auch leise flüsternd (damit es niemand hört....) immer mit den Bäumen gesprochen. Ich war überzeugt davon, dass sie mich hören und verstehen konnten, und manchmal hatte ich sogar das gefühl, sie neigen sich mir zu oder winken mir zu. natürlich habe ich nie jemandem davon erzählt....man will ja nicht für verrückt gehalten werden....
Ach ja, meine Oma (die Mutter meiner Mutter) hat Verwandten und Freunden oft die Karten gelegt (normales Skat-Kartendeck), und es ist jedesmal eingetroffen, was sie sagte...das fand ich sehr phänomenal. Woher sie das "wußte", was geschehen wird, war mir schleierhaft, und auf mein Fragen hin, konnte sie es mir auch nicht erklären, sie sagte nur immer, sie weiß es einfach, weil die Karten es ihr zeigen und es ei eine Art Gefühl.
JedenfaLLS hab ich mich ab Anfang 20 ungefähr intensiver mit dem Spirituellen beschäftigt, und alles, was ich finden konnte, erstmal "konsumiert".War überwältigt von meinem neuen "Wissenschatz" und habe erstmal - mangels (Lebens-)Erfahrung alles für mich mich angenommen und als "Wahrheit" angesehen und versucht umzusetzen. Im laufe meines Lebens habe ich dann mal mehr oder weniger mit Spirituellem zu tun gehabt, habe auch "negative" Erfahrungen gemacht und gelernt, (mich) zu reflektieren und auch zu hinterfragen. Heute kann ich besser differenzieren, was für mich "Gültigkeit" hat und stimmig ist und was nicht. aber zu Ende ist mein Weg mit Sicherheit nicht, dessen bin ich mir ganz sicher. Bin gespannt und neugierig, was mich noch erwartet...
LG Petra
Und.... *sorry* *liebguck* dass mein Bericht mal wieder so ellenlang geworden ist...
Als Kind war ich die Ruhe selbst. Habe mich mit Bäumen angefreundet und habe versucht, "wieder" fliegen zu lernen.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mich (mit ca. 3 Jahren) gefragt habe, wer oder was ich eigentlich bin. Ob ich Gott bin? Solche Fragen habe ich auch meinen Eltern gestellt, die zu dem Zeitpunkt damit überfordert waren *g*
Dann fing das Leben an, Kindergarten, Schule...und das Bewusstsein ging mir erstmal gründlich verloren. Personen aus meiner Familie beschäftigen sich jedoch mit spirituellen Themen und so kam ich ab 2006 auch wieder intensiv dazu.
******1_9 Mann
942 Beiträge
hmmmm...
vielleicht isses gar nicht soooo schwer...

wer einfach versucht sein gegenüber zu verstehen zu erleben und zu respektieren der betreibt schon die ersten schritte in der spiritualität....
das anrufen der Geister, sprechen mit jemand der nicht mehr lebt...... ist reines Verständnis mit den Naturmächten...denn auch wenn jemand stirbt... .....Energie kann nicht sterben...
sie lebt weiter in mit und um uns und erfüllt unser Leben....

Auch wenn wir davon nichts mitbekommen....

Ich schöpfe die Kraft aus den Verstorbenen die mir die Antworten oft auf verschlungenen aber im nachhinein klaren Wegen "servieren"...

Ich vertraue auf gelebtes Leben.....

Ibi

Bernd
@**********_Love

Du hast ja wirklich rechte extremsituationen erlebt. Respekt wie du mit diesen Situationen umgehen konntest.

Herzlich blue moon
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