das Thema
ist meiner Meinung nach in folgendem Text nach
Sandy Stevenson
"CAMELOT"
139, DUNNINGS RD.
EAST GRINSTEAD RD.
RH19 4AS
ENGLAND
am besten beschrieben:
ICH LIEBE/NEHME
dich so, wie du bist, als denjenigen, der seinen
eigenen individuellen Weg sucht, um in Beziehung zur
Welt zu treten. Ich achte deine Entscheidung, so zu
lernen, wie es sich für dich richtig anfühlt.
ICH WEISS, daß es wichtig ist, daß du der Mensch bist,
der du sein willst, und nicht so, wie ich oder andere
Menschen glauben, daß du «sein solltest». Ich bin mir
bewußt, daß ich nicht weiß, was für dich am besten ist,
obwohl ich das zuweilen zu wissen glaube. Ich stehe
nicht an deinem Platz und sehe das Leben nicht von
deiner Warte. Ich weiß nicht, was du lernen willst, wie
du es lernen willst, mit wem und in welchem Zeitraum.
Ich kann dein Leben nicht durch deine Augen sehen; wie
sollte ich wissen, was du brauchst?
ICH ERLAUBE dir, in der Welt zu sein, ohne deine
Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen. Ich
finde keinen Irrtum in dem, was du sagst und tust. Von
meinem Standpunkt aus erkenne ich, daß es viele Arten
gibt, die unterschiedlichen Facetten unserer Welt
wahrzunehmen und zu erfahren. Ohne Einschränkungen
gestehe ich dir in jedem Augenblick alle Entscheidungen
zu, die du treffen magst. Ich beurteile sie nicht, denn
wenn ich dir das Recht auf deine Entwicklung streitig
machen wollte, dann würde ich es auch mir und allen
anderen verweigern.
JENEN MENSCHEN, die einen Weg wählen, den ich nicht
gehen möchte und dem ich weder meine Kraft noch meine
Energie widmen will, werde ich nie das Geschenk der
Liebe entziehen, das mir Gott für die ganze Schöpfung
ins Herz gelegt hat. So, wie ich dich liebe, werde ich
geliebt werden. Was ich säe, werde ich ernten.
ICH GESTEHE dir das universelle Recht des freien
Willens zu, um deinen eigenen Weg zu gehen,
voranzuschreiten oder auch eine Weile auszuruhen, wenn
das für dich richtig ist. Ich werde nicht darüber
urteilen, ob die Schritte, die du gehst, groß oder
klein, leicht oder schwer sind oder nach oben oder nach
unten führen, denn ich habe nur meine eigene
Sichtweise.
ICH DENKE vielleicht, daß du nichts tust und halte dich
für unwürdig, und doch kann es sein, daß du viel
Heilung bringst, indem du, gesegnet vom Lichte Gottes,
einfach dastehst. Ich kann das höhere Bild der
göttlichen Ordnung nicht immer erkennen.
DENN ES IST das unveräußerliche Recht allen Lebens, die
eigene Entwicklung zu bestimmen, und mit großer Liebe
achte ich dein Recht, deine Zukunft zu wählen. In Demut
beuge ich mich der Erkenntnis, daß der Weg, den ich als
den besten für mich sehe, nicht auch der beste für dich
sein muß. Ich weiß, daß du von der ICH-BIN-Gegenwart
geführt wirst und deiner eigenen Begeisterung folgst,
die dich deinen Weg erkennen läßt.
ICH WEISS, daß die vielen Nationen, Völker, Religionen,
Gebräuche und Glaubenssysteme in unserer Welt großen
Reichtum bedeuten. Wir können die große Vielfalt nutzen
und aus ihr lernen. Ich weiß, daß jeder von uns auf
seine einzigartige Weise lernt, um für die gesamte
Menschheit Liebe und Weisheit zu gewinnen. Wenn es nur
eine einzige Möglichkeit gäbe, etwas zu tun, gäbe es
auch nur einen einzigen Menschen.
ICH WILL dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so
verhältst, wie es mir paßt, oder an Dinge glaubst, an
die ich glaube. Ich weiß, daß du wahrhaft mein Bruder
oder meine Schwester bist, auch wenn du an einem
anderen Ort geboren bist und an einen anderen Gott
glaubst.
DIE LIEBE, die ich fühle, gilt allen Lebewesen in
Gottes Welt. Ich weiß, daß jedes Lebewesen ein Teil
Gottes ist, und ich empfinde tief in meinem Innern
Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und
jede Blume, jeden Vogel, jeden Fluß und jedes Meer und
für alle Kreaturen dieser Welt.
ICH LEBE mein Leben in liebevollem Dienst und gebe das
Beste, dessen ich fähig bin. So werde ich weiser in der
Vollkommenheit der göttlichen Wahrheit und glücklicher
in der Freude der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE.