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Das, da bin nicht ich! Oder?

@sexybiest
Böse ist der, der mir und anderen schadet. Genauso sehe ich das.

Hmm, auch das klingt auf den ersten Blick super und treffend.

Wenn also die Kaffeebauern in Guatemala für gerechte Löhne streiten und du das doppelte für deinen Kaffee zahlen musst, sind die Bauern dann schon böse?
...oder wir befahren die gleiche Strasse...plötzlich platzt mir ein Reifen und mein Wagen schleudert auf die Gegenfahrbahn und dir entgegen.
Du bleibst gelähmt am Leben und dein Kind stirbt.

Alles ist völlig klar! Der "Böse" bin in dem Fall ich ....und zwar ohne jeden Zweifel, denn ich habe dir und deinen Liebsten grossen Schaden, Schmerz, Verlust und Pein zugefügt.

....aber schaust du auch ab und zu mal in die "entgegengesetzte" Richtung?
Wem hast du denn heute schon alles "geschadet", auch wenns unbewusst war? Wie hat sich dein Verhalten auf den "Rest" allen Lebens ausgewirkt?? Immer und nur förderlich?? ...oder bist du am Ende auch richtig "böse" (nach deiner Definition natürlich) *zwinker*

Wenn du die Augen nur weit genug öffnest und auch mal die Richtung änderst, in die du schaut, kannst du sehr erstaunliches finden!!!

WER weiß denn nun wirklich mal was richtig "Gutes"...oder "Böses"???
@sexybiest
Das ein Krieg nicht gut ist, ist wohl klar. Auch wenn das jetzt nichts persönliches ist. Aber auch da gibt es Menschen die sagen: das finde ich gut!

Au ja, die gibt es!
Es waren Millionen überaus begeistert, dass die Alliierten gegen Hilter und die Nazis Krieg geführt haben....ich könnte mir sogar vorstellen, dass es auch dir gefallen hätte *g*
....oder? *zwinker*
Ok, dann haben wir aber die Situation, dass jeder für "SEIN" Gutes kämpft und wir uns gegenseitig das Leben zur Hölle machen!
...warum nur hab ich den starken Eindruck, dass genau das die Situation der Menschheit präzise beschreibt?

Weil es genauso ist, weil jeder gut und böse anders interpretiert und empfindet und weil die Menschen sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

Sicher gibt es hier und da ein paar Ausnahmen, nur sehen wir diese auch? Passieren sie in unmittelbarer Nähe? Oder geschehen sie ganz woanders?

Tue ich selber was für den Frieden? Ich weiss es nicht genau, zumindest fahre ich kein Auto und auch wenn einige Menschen mich komisch anschauen wenn ich sage, sorry, ich habe keinen Führerschein (so als käme ich von einer anderen Welt), macht mir das gar nichts aus. Ich empfinde eher die Reaktion der anderen dann als befremdlich.

Urlaub ist Luxus! Machen wir es wie früher im Mittelalter und reisen zufuß oder mit den Pferden.....smile
*******orn Mann
43 Beiträge
@sexybiest
Ich habe einen Rucksack zu vermieten
@sexybiest
Und ich kenne auch noch andere Menschen, die dieses Wertesystem nicht mehr haben.

Und wie legt man dieses Wertesystem ab?

Fang doch einfach mal damit an, es dir genauer zu betrachten und zu prüfen, ob deine Vorstellungen wirklich zutreffen, oder ob es nicht ausgedachte Phantasien sind, von denen du nur glaubst, dass sie existieren *g*
....und da kannst du noch sehr viel weiter, bzw. tiefer gehen, als nur bis "gut & böse" *grins*
@sexybiest
Machen wir es wie früher im Mittelalter und reisen zufuß oder mit den Pferden.....smile

Super gerne!!! ....zwei Pferde hab ich zur Verfügung und Bock drauf hab ich auch *grins*
Wenn also die Kaffeebauern in Guatemala für gerechte Löhne streiten und du das doppelte für deinen Kaffee zahlen musst, sind die Bauern dann schon böse?

Nein, sind sie nicht.

...oder wir befahren die gleiche Strasse...plötzlich platzt mir ein Reifen und mein Wagen schleudert auf die Gegenfahrbahn und dir entgegen.
Du bleibst gelähmt am Leben und dein Kind stirbt.
Da es keine Absicht von dir war, ist es nicht böse, sondern ein Unglück.

...oder bist du am Ende auch richtig "böse" (nach deiner Definition natürlich)

Ja glaubst du im Ernst ich wäre immer lieb und nett, natürlich nicht, auch ich kann und bin öfters richtig böse.

Allerdings stehe ich nicht in Afghanistan und beteilige mich am Krieg.


Fang doch einfach mal damit an, es dir genauer zu betrachten und zu prüfen, ob deine Vorstellungen wirklich zutreffen, oder ob es nicht ausgedachte Phantasien sind, von denen du nur glaubst, dass sie existieren

Du glaubst nicht, wie oft ich merke, dass einiges wirklich nur Phantasien sind und ich mich dann selbst zurecht rufe und sage, halt stopp, bleib im hier und jetzt!
aus Gespräche mit Gott...
ein Ausschnitt aus dem wöchentl. Bulletin vom 4.6.2010

"Ich benutze hier ein einfaches Beispiel, um den Punkt klar herauszuarbeiten. Temperatur ist, um dieses einfache Beispiel zu benutzen, die elementare Essenz der Dinge, die sind. Und so steht es auch mit der Skala von Gut und Böse. Gott erschuf das Gute nicht, auch nicht das Böse. Das sind menschliche Erfindungen und menschliche Definitionen. Gott erschuf einfach Das Was Ist, und es sind wir, die gut und schlecht erschufen, indem wir es so nannten.

Nebenbei gesagt, wir ändern diese Schöpfung von Zeit zu Zeit. Das heißt, wir nennen Dinge böse, die vor Jahren nicht böse waren. Wir nennen Dinge gut, die wir vor Jahren nicht gut nannten. Unsere Skala ändert und wandelt sich also von Zeit zu Zeit. Wir sind tatsächlich die Schöpfer unserer eigenen Realität, und wir nennen die Dinge genau so, wie wir die Wahl treffen, dass sie seien."

Shakespeare hat es treffend formuliert: „Nichts ist böse, außer das Denken macht es dazu.“
@all
Gott (ich würde es lieber "DAS LEBEN nennen) erschuf einfach Das Was Ist, und es sind wir, die gut und schlecht erschufen, indem wir es so nannten.

Nebenbei gesagt, wir ändern diese Schöpfung von Zeit zu Zeit.

Wir ändern zwar nicht die Schöpfung, aber unsere Definitionen von "gut & böse"

Wir sind tatsächlich die Schöpfer unserer eigenen Realität, und wir nennen die Dinge genau so, wie wir die Wahl treffen, dass sie seien."

Diesen Absatz finde ich sehr treffend und er beinhaltet eine große und wichtige Lektion. (auch wenn dennoch eine große Verwirrung damit zum Ausdruck kommt, in Verbindung mit dem davor geschriebenen, wird es recht klar, denn keiner sucht es sich aus, was grade mal "gut" ist, in der Gegend und Zeit in der er/sie geboren wird!)

Die Realität, die wir da "schöpfen", ist eine ausgedachte, sie existiert nur im eigenen Kopf und wenn die Umstände, in den gelebt wird, die Parameter setzt, was heute "gut" bzw. "böse" ist, dann ist das beliebig, ausgedacht = nicht real!
Man bedenke, welche Dinge in diesem Land vor rund 70 Jahren als absolut "gut" galten!!!!

Hattest du die Wahl, ob du in Afrika (ganz andere Werte, die da gelten) geboren wurdest, oder in China (wieder andere Werte)? ...oder im Nazi Deutschland?
Und wenn das alles so wandelbar/beliebig ist, wie kann man da noch vehement für das "Gute" kämpfen???
Wie kann man absolut sicher sein, dass es wirklich "gut" ist? (garnicht!!)
Und sind alle Chinesen und Afrikaner (bzw. alle die andere Werte für "gut/böse" halten) schlechte/böse Menschen? ...wohl kaum.
*******orn Mann
43 Beiträge
Realität
Hierzu brauche ich noch weitere Erklärungen.
Die Realität, die wir da "schöpfen", ist eine ausgedachte
Es ist schon spät für mich deshalb zum Verständnis :
wenn ich den Baum vor dem Haus sehe und an ihn denke;
ist er dann real oder ausgedacht?
@widderhorn
wenn du den Baum da draussen zerlegst, bis ins allerkleinste, glaubst du du findest irgendetwas dass "B A U M ist??

B a u m sind nur 4 Buchstaben, Baum ist ein Konzept, das Kommunikation ermöglicht. Aber ist B a u m Realität???

...dann müsste sich ja auch B a u m darin finden lassen, oder? *zwinker*

mach mal einen kleinen Versuch. sag mal 50 mal "Baum" bis es dir völlig blöd vorkommt, dann weißt du, was "Baum" ist, hast aber keinen Schimmer, was da vor deinem Fenster steht. *g*

Das was du leichtfertig Baum nennst und dabei glaubst zu wissen, was das IST, ist weder eine eigenständige Wesenheit (das gibts im ganzen Universum nicht), noch gibts da drin Baum.

Das, was da IST, ist EINS mit dem gesamten Universum, denn das gesamte Universum ist an dieser Manifestation des einen Lebens beteiligt. Und wenn auch nur irgendein Teil des Universums und der Umstände JETZT nicht gegeben wären, wäre auch diese Manifestation nicht da!
hi, hi widderhorn
ich könnte dir jetzt ganz genau sagen was dir mystik4you jetzt schreibt *g*

Doch ich muss jetzt zu deiner Frage an mystik4you ihn auch noch fragen; was ist wenn du dich ganz heftig kneifst, ist das real oder geht das auch alles in deinem Kopf ab.

sorry, ich kapier das einfach nicht. Wenn wir Schöpfer unserer Realität sind dann sind wir ja real. dann sind wir und nicht nur im Kopf, denn dann haben wir ja unsere realität so erschaffen wie sie ist. REAL Herzlich blue moon
*******orn Mann
43 Beiträge
Manifest
In einer Torte finde ich keine Torte aber leckere Kirschen.
Deswegen benenne ich sie mit realer Kirschtorte.
Ich glaube, das Wort Manifestation beschreibt den Vorgang recht deutlich.
Der Baum ist manisch und fest.
Und manchmal mache ICH aus ihm Brennholz (zum Schaden der Umwelt, aber für ein super Lagerfeuer)
@moon
sorry, ich kapier das einfach nicht. Wenn wir Schöpfer unserer Realität sind dann sind wir ja real. dann sind wir und nicht nur im Kopf, denn dann haben wir ja unsere realität so erschaffen wie sie ist.

Ist doch ganz einfach!

Du denkst (Phantasie) dass es Dich gibt, als eigenständige Wesenheit, getrennt von "Anderen".
Diese ausgedachte Identität, kreiert/schöpft (das macht natürlich das GEHIRN, nicht das "Ich", denn das "Ich" ist ja nur ein Gedanke, der dem GEHIRN entsprungen ist!!!) eine (ausgedachte) Realität.
Das kommt dem ausgedachten "Ich" natürlich wie die (wahre/wirkliche) Realität vor, was aber eine Fehlwahrnehmung ist, denn in DER einen Wirklichkeit ist Alles Eins.
(wobei all das nur Worte sind, die aber niemals die Wahrheit sein können, sondern nur in die Richtung der Wirklichkeit deuten können)

In Kurzform:
Das, was du als "erschaffene Realität" bezeichnest, existiert nur in deinem Kopf!
....und das ensteht in jedem Kopf...nur in jedem anders!

Es gibt aber keine 6 800 000 000 Realitäten, sondern nur eine Einzige.
Das JETZT! ....ohne jedes Konzept, denn die sind alle ausgedacht und wandelbar, wie die Ideen von "gut & böse"

Alles was IST ist DAS.
Es hat keinen Namen und keine Form, es will nirgends hin, es IST einfach.
Gedanken zum Tag aus GmG
"Das Böse ist das, was ihr das Böse nennt. Aber selbst das liebe ich, denn nur durch das, was ihr als das Böse definiert, könnt ihr das Gute erkennen; nur durch das, was ihr das Werk des Teufels nennt, könnt ihr das Werk Gottes erkennen und tun."
GmG 1, Seite 103

ich bekomme diese Gedanken zum Tag neuerdings als Newsletter und ich fand, der passte grad ganz gut zum Thema... *zwinker*
mystik4you
ok, ich verstehe das irgendwie.
Es sind alles nur Worte es entsteht alles in unserem Kopf. Ich verstehe das.

Doch werden dann Worte nicht überflüssig?

Es gibt nur die eine Realität.

Jeder hat ein anderes Kopfkino, warum sprechen wir miteinander?
Wir sind ja eh eins, werden Worte und Taten da nicht überflüssig? Oder werden wir von dem einen gelenkt?

Sind wir doch wie ein Bienenschwarm der vom einen ganzen gelenkt wird? Von uns selber gelenkt wird, weil wir eins sind?

Dann ist es einfach ohne richtig ohne falsch. Dann spielt es auch keine Rolle ob die Menschen hungern oder nicht, denn wir sind ja eins. Vielleicht bilden sie sich ja nur ein dass sie hungern.

Es läuft ja alles in unserem Kopf ab. Wenn das Ich eine ausgedachte Realität ist, was spielt es denn für eine Rolle wenn in meiner Phantasie, ich mir einbilde dass es Leid und Zerstörung gibt. Das ist ja demzufolge nicht die Realität.

Bitte erkläre mir wie ich das betrachten soll. herzlich blue moon
@moon
Doch werden dann Worte nicht überflüssig?

Worte sind Teil der Dualität und ein vortreffliches Werkzeug zur Kommunikation und Organisation.
Worte sind nicht Wahrheit, aber sie können darauf hindeuten.
Warum also sollten sie überflüssig sein?

Jeder hat ein anderes Kopfkino, warum sprechen wir miteinander?

Um die verschiedenen "Realitäten" aufeinander "abzustimmen" und zu organisieren. Und natürlich auch, um uns gegenseitig die Existenz des "Ich" zu bestätigen.
Das ist auch der Grund, warum der Ich-hafte Verstand dauernd denken muss, um die Illusion aufrecht zu erhalten. (deswegen
reden wir auch so gern und so viel, meist völlig überflüssiges, weil Wiederholungen von "altem" schon längst totem)
Wir sind ja eh eins, werden Worte und Taten da nicht überflüssig?

Wenn es in dir erfahren wird, das Alles Eins ist, stellen sich die allermeisten Fragen nicht mehr, das ständige Wiederholen der alten Geschichten wird überflüssig, weil sich nicht mehr mit den Geschichten identifiziert wird....aber nur aufgrund der Ausage: Wir sind ja eh eins, wird sich garnichts verändern, weil es keine Erfahrung ist, sondern nachplappern, dumpfes Rezitieren von hohlen Worten, nichts weiter.
Und es sind nicht "alle Menschen Eins", sondern das gesamte Universum ist Eins. Kein Lenker, kein Kreator, kein Schöpfer, kein Schwarm...nur SEIN.

Dann ist es einfach ohne richtig ohne falsch.

Genau! *g*

Dann spielt es auch keine Rolle ob die Menschen hungern oder nicht, denn wir sind ja eins. Vielleicht bilden sie sich ja nur ein dass sie hungern.

Es gibt auch kein "Wir" denn das leitet sich vom "Ich" ab!
Für das "Ich" spielt es offensichtlich keinerlei Rolle, ob Millarden Menschen hungern, das kann man ja leicht beobachten! ....oder spielt das für dich eine nennenswerte Rolle?
Nein, natürlich nicht, denn "dein" Universum dreht sich ausschliesslich ums "Ich", da ist es doch völlig egal, ob in China ein Sack Reis umfällt, oder fast ganz Pakistan wegschwimmt, oder halb Afrika verhungert.
Ich, mir, mich und meins stehen absolut im Mittelpunkt ALLER Gedanken und Erfahrungen.

Hungernde bilden sich das bestimmt nicht ein, ausser vielleicht dass auch da die Idee vorherrscht, dass "Ich hab Hunger", an die Vorstellung vom "Ich" geknüpft wird. Aber Manifestationen des Lebens sind massiv unterversorgt, mit all den bekannten Folgen.

Kannst du wirklich glücklich sein, in dem Bewusstsein, dass Milliarden Menschen hungern und elend verrecken?
Das "Ich" kann das sehr gut verdrängen...im aufgewachten Sein wird auch dieser Schmerz erfahren und das handeln ändert sich, richtet sich völlig anders aus, nämlich an den "Bedürfnissen" des Lebens selbst, und nicht an den verrückten "Ich"-Wünschen,die eh nie wirklichz befriedigt werden können, weil immer wieder neue auftauchen.

Es läuft ja alles in unserem Kopf ab. Wenn das Ich eine ausgedachte Realität ist, was spielt es denn für eine Rolle wenn in meiner Phantasie, ich mir einbilde dass es Leid und Zerstörung gibt. Das ist ja demzufolge nicht die Realität.

Für das Leben für das Universum, spielt es nicht die geringste Rolle!
Es spielt sich seit Milliarden Jahren das gleiche Spiel von Entstehen und Vergehen ab!
Für das "Ich" spielt das eine gewaltige Rolle....wenn es selbst betroffen ist!!!!

Letztlich, im kosmischen Maßstab spielt es keinerlei Rolle. Dieser Planet wird in einigen Milliarden Jahren verglühen....aber "wer" wir sich in nur hundert jahren für all die Gedanken interessieren, die hier im Thread geäussert werden?
"Wer" wird sich in hundert Jahren an "deine" und "meine" Existenz erinnern und all die Sachen, die dir und mir heute so wahrsinnig wichtig erscheinen??
Niemand! es ist absolut bedeutungslos! Alles nur das Spiel des Lebens.

Aber es scheint ein potential in der menschlichen Manifestation zu schlummern, das Potential, das , was Paradies genannt wurde, oder Nirwana, oder Himmelreich, direkt und unmittelbar als das Eins-Sein des Universums zu erfahren.
Das liegt weit jenseits der Möglichkeiten des Verstands, aber es scheint jedem Menschen innezuwohnen.
Das liegt weit jenseits der Möglichkeiten des Verstands, aber es scheint jedem Menschen innezuwohnen

Komisch nur, das viele Menschen dieses "Einssein" nicht erfahren, sonst würde sich ja was ändern.
Etwas "tun" dafür soll ja angeblich auch nichts bringen!
Also, was dann..... *gruebel*
Sehe ich anders. Es gibt schon Möglichkeiten, zumindest für Momente Erfahrungen des Eins-Seins zu haben und ich sehe im "Tun" durch Meditation, Persönlichkeitsarbeit usw. durchaus Möglichkeiten.
@sexybiest & sanftewildheit
Komisch nur, das viele Menschen dieses "Einssein" nicht erfahren, sonst würde sich ja was ändern.

Die Glückseligkeit des Seins kennt jeder, auch wenn wir meist nur einen kleinen Schimmer erfahren.
Jeder Moment, in dem tiefes Glück erfahren wird ist von der innren Erfahrung her, gleich.
Immer wenn Glück gefühlt/erfahren wird, ist das "Ich" absolut unwichtig und "Zeit" existiert auch nicht, weil das Jetzt intensiv erfahren wird.
Schau dir die glücklichsten Momente "deines" Lebens an, es war immer die gleiche innere Haltung.

Und das die meisten Menschen das nicht dauernd erfahren, liegt an dem tiefen Glauben an die Wirklichkeit der ganzen Vorstellungen davon, wie das Leben beschaffen ist. Das ist der Glaube an die tatsächliche Existenz des "Ich" (das aber nur ein Gedanke ist!)

Wenn du dir absolut sicher bist, dass die Gedanken und Vorstellungen DIE Realität sind, wie könntest du etwas anders wahrnehmen??
Die Menschen haben Jahrtausende gewusst, dass die Erde eine Scheibe ist! Ist ja auch völlig logisch, denn wer auf einer Kugel an der Seite, oder unten steht, muss dochz runterfallen, ist doch klar, oder?!
Aber hat dieses Menschheitswissen die Form des Planeten an die Vorstellung der Menschen angepast, oder ist der Planet einfach so, weiter als Kugel um die Sonne gekreist?!
Es spielt keine Rolle, was du, oder Milliarden Menschen glaubenzu wissen....die Wirklichkeit richtet sich nicht danach aus! Sie IST, wie sie IST, egal, was du dir vorstellst.

Etwas "tun" dafür soll ja angeblich auch nichts bringen!



Probiers doch aus!
Du und viele andere "tun" schon seit sehr, sehr langer Zeit, es ist schon wirklich viel getan worden!
Schau, wo es den Planeten, die Menschheit gebracht hat!
Was haben wir denn "erreicht", ausser 50 000 Atomwaffen, verdreckte Meere, Plastik in der Blutbahn JEDES Lebewesens, vergiftete Böden, mehrere Hundert ausgerottete Arten JEDEN TAG, Kriege, Verteilungskämpfe (weil ja jedes "Ich" für "sich" immer mehr und noch mehr will....aber kein "Ich" war je im Frieden und glücklich, zumindest nicht länger, als ein paar Augenblicke...bis die nächsten Wünsche auftauchen und noch größeres Glück versprechen...) u.v.a.m. was die Möglichkeiten des (Über-)Lebens stark einschränken!
Wir haben unsere Existenzgrundlage schon stark geschädigt und "arbeiten" weiter fleissig am eigenen Untergang! Tolle "Krone der Schöpfung" ...oder eher "Treppenwitz des Universums"?

Also all diese "tun" scheint irgendwie kontraproduktiv zu sein.

Wie wärs mal mit "ANHALTEN"?
Jeder, der schonmal meditieren wollte, kennt das gut.
Eben noch die Idee: "Ich meditiere" (tun!) und dann die Feststellung; "Ich kann die Gedanken nicht anhalten"
Ok, aber WER denkt dann??
Der Denker, der mit freiem Willen entscheiden kann, müsste doch mit einiger Leichtigkeit einfach mal ne kleine Denkpause "machen" können! Warum geht das anhalten nicht, wenn "Ich" doch entscheiden kann?
Kann ich es evtl. doch nicht? ...und das, icht weil "Ich" unfähig bin, sondern, weil "Ich" nie wirklich da war, sondern nur ein Gedanke ist!

Eins scheint sehr deutlich:
All dieses "tun" dreht sich um das "Ich" (so, wie alles andere auch!)
"Ich meditiere." Also das "Ich" ist am "tun". Naja, dann "tu" doch mal rein garnichts, für 5 Minuten, und auch denken ist ein "tun".
Wenn es "Dich" gibt, dann hältst du einfach mal kurz an und wenn du ganz still bist, kann das Eins-Sein sofort und ganz direkt erfahren werden!
Wie gesagt; JEDER kennt das, zumindest schemenhaft, aus den kleinen, kurzen Glücksmomenten. Da schimmert das Sein ganz zart durch das Gestrüpp aus Gedanken und Vorstellungen, weil die Wahrnehmung ausnahmsweise mal den Schwerpunkt im JETZT setzt und die Vergangenheit, all die Geschichten und das "Ich" keine Rolle spielen *g*

Aber wenn du meinst, es hilft, dann mach einfach weiter, mit all dem "tun".
Schau dir die glücklichsten Momente "deines" Lebens an, es war immer die gleiche innere Haltung

Das kann ich bestätigen, in den glücklichen Momenten zählt wirklich gar nichts, nicht einmal die Zeit, es ist so als wäre sie nicht vorhanden.



Wie wärs mal mit "ANHALTEN"?
Eben noch die Idee: "Ich meditiere" (tun!) und dann die Feststellung; "Ich kann die Gedanken nicht anhalten"

Anhalten geht bei mir bewußt gar nicht. Das "Anhalten" passiert wenn dann automatisch von ganz alleine.
Meditieren bringt mir gar nichts, außer die Einsicht, dass die Gedanken eben nicht aufhören.

Wie ist es denn bei dir, kannst du die Gedanken anhalten?
*******geur Mann
21.792 Beiträge
Mal so einwerfe:
Wenn Zeit in Momenten des Glücks nicht zählt,
wieso dann in Zeiten des Unglücks?

Und was ist, wenn des einen Glück des anderen Unglück ist?
Zählt die Zeit beim Ersten nicht, aber dafür beim Zweiten?
Worte und Wahrheit
Alles ist Energie das stimmt schon. !

Worte hingehen sind werden ein vortreffliche Kommunikationsform noch sind sie Hinweis.
In unserer Gesellschaftform spielt DAS WORT eine große Rolle. In der
Wirklichen Kommunikation spielt das Wort eine eher untergeordnete Rolle. Das Unterbewussein und Nonverbale ist zu weit mehr als 85 % bestimmend über das was du siehst und aud was du reagierst.

Zumal Worte nicht Wertneutral sind. Es steckt immer eine Emotion dahinter. Das macht es oftmals so schwierig, weil eben das was ich sagen und fühle nicht das ist was der anderen Interpretiert.

Da Interpretation auf eigene Erfahrungen oder Denkmuster beruht, wird es dann oft Spannend.

Wir nehmen nur das wahr, ( WAHR) wo wir unterbewusst eine Kopplung drauf haben. Das reale Bewussein ist viel zu träge in seiner Verarbeitung. ( Gut das kann man ausbilden, aber normal sind 7 -10 Dinge die wir Real zuordnen können in der SeKunde,


Das wo ich möglichkeite habe Veränderungen in mein Leben zu bringen ist, zu Erkennen an meinen Lebensergebnissen worauf mein Fokus ist.
Und wie ich die Dinge Interpretiere. Die Veränderung dieser Interpretation ist das, was ich dann in Seminaren von Persönlichkeitrainern oftmals Angeboten bekomme.

Das Wort ist nur ein ganz schwacher Mittler Zwischen mir und dem anderen Menschen.
Wenn Menschen sich wirklich auf einander einlassen voll und ganz.
Fließen die Gedanken ( Energien) ohne das Wort sogar tausende von Km. Zwischen liebenden Müttern und Kindern ist das bekannt.
Die spüren förmlich das Kind.

Die Veränderung der EIGENEN Realität Ist ein Spanndes Feld und bedarf dem Einverständnis wirklich etwas anders Erleben zu wollen. Das Heist in der Realität, die alte Realität in Frage zu stellen und eine andere Möglichkeit zuzulassen, das auch zu Sein.

Grüße
Der Kasriel
*******day Frau
14.275 Beiträge
Wenn Zeit in Momenten des Glücks nicht zählt,
wieso dann in Zeiten des Unglücks?

Weil wir im Glück leichter präsent bleiben können als im Unglück. Die Tendenz ist zu sagen "ach was bin ich unglücklich. Damals ging es mir besser. Und wenn das und das passiert, dann werde ich wieder glücklich sein". Wenn das Ego anfängt, sich selbst Geschichten zu erzählen, die alle unter dem Thema "meine Wahrheit ist die Realität" laufen, will es überall sein, nur nicht in dem Moment, der gerade ist.

Wenn Du aufhörst, Dir permanent diese Geschichten zu erzählen, also "anhalten" geschieht, kannst Du einfach da sein in dem, was passiert und die Gefühle da sein lassen, die eben auftauchen. Selbst wenn es Schmerz, Verzweiflung, Trauer oder Wut ist. Das Unglück daran ist nur, dass wir denken, unsere Interpretation der Ereignisse wäre real *g*
*******orn Mann
43 Beiträge
Eine französische Aufklärung ?
„Ich denke, also bin ich“ ! ?
(Umkehr)Schlussfolgerung:
---> ich denke nicht, also bin ICH nicht !
Ist dies als Basis verwendbar ?
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