Spritualität & Sexualität
Hallo ihr Lieben,ich bekam durch ein eben hier geführtes Gespräch einen wundervollen
Gedankenanstoss und so stellt sich mir die Frage
was ist "spiritueller Sex"
gerade auch im Hinblick auf die verschiedenen Fetische die so existieren, geliebt und gelebt werden wie etwas der BDSM.
Im Netz bin ich bei dieser Frage spontan auf folgenden Text gestossen:
Körperliche Liebe – Sexualität und Spiritualität
Sex und Spiritualität sind durchaus vereinbar. Sexualität und sexuelle Energie können bei spirituellen Menschen auf nicht-körperliche Weise ausgelebt werden, z.B. geistig-schöpferisch. Beim Versuch der willentlichen Hochleitung und Transformierung der sexuellen Energie besteht die Gefahr der Verdrängung sexueller Wünsche und Bedürfnisse.
Sind Sexualität und Spiritualität miteinander vereinbar oder lebt ein spiritueller Mensch weitestgehend ohne Sexualität und versucht stattdessen, die sexuelle Energie zu transformieren und in die höheren Energiezentren (Chakren) zu lenken? In jeder Partnerschaft spielt Sex eine wichtige Rolle, wie ist es, wenn es zwei spirituelle Partner sind, also Spiritualität mit ins Spiel kommt?
Tendentiell leben spirituelle Menschen tatsächlich ihre sexuelle Energie nicht genital aus, sondern auf andere Art und Weise, ob nun willentlich mit Hilfe bestimmter Übungen oder ganz natürlich ohne. Die Form, in der sich die sexuelle Energie dann zeigt, muss nicht augenscheinlich etwas mit Spiritualität zu tun haben. In höhere Kanäle gelenkt kann die sexuelle Energie mit ihrer enormen Schöpferkraft ungewöhnliche Leistungen und Erfahrungen bescheren. Das geht von einfacher Lebensfreude und körperlichen Elan über geistig-schöpferische Fähigkeiten bis hin zu übersinnlichen Erfahrungen und Einheitserlebnissen mit universaler Liebe.
Wenn es gelingt – und es gelingt nur sehr wenigen –, ist eine solche Transformierung sicher eine gute Idee. Die Gefahr dabei ist, dass sexuelle Bedürfnisse verdrängt werden, wenn der Betreffende sich diese vorher nicht bewusst gemacht und ausgelebt hat. Genau das geschieht durch das Zölibat bei Geistlichen. Wobei sich Verdrängungen nicht nur bei Geistlichen letztlich doch auf die eine oder andere Weise Luft machen, z.B. als fehlgeleitete nicht-sexuelle Leidenschaften oder Krankheit.
Wenn und soweit spirituelle Menschen Sex haben, muss dieser sie nicht zwangsläufig "herunterziehen". Das geschieht nur dann, wenn es ein rein genitaler Sex ist. Im Idealfall sind jedoch auch Gefühle, das Herz und die spirituelle Liebe beteiligt. Dadurch wird die rein geschlechtliche Triebkraft in höhere Liebe und Ausdrucksformen verwandelt. Die körperlichen Bedürfnisse stehen nicht mehr im Vordergrund. Das kann z.B. beim Tantra geschehen und im seltenen Idealfall einen kosmischen Orgasmus (ja, das gibt es tatsächlich) bzw. ein Einheitserlebnis ermöglichen.
Eine karmische Liebe bedeutet, dass starke Bindungen aus einem irgendwie gearteten Missbrauch körperlicher und emotionaler Liebe in früheren Leben entstanden sind. Diese Bindungen führen zu meist extremen Gefühlen, das reicht von Glückseligkeitsgefühlen und dem vermeintlichen Gefundenhaben der Zwillingsseele bis hin zu tiefem Hass. Hass-Liebe ist typisch für eine karmische Liebe. Eine stets angenehme und in vielen Leben ausgelebte Liebe könnte man durchaus ebenfalls als karmische Liebe bezeichnen: Sie wird zur Folge haben, dass eine starke Bindung an nur eine bestimmte Seele erfolgt. Irgendwann wird es die seelische Entwicklung erfordern, andere Partner zu erwählen oder ohne Partner zu leben. Das wird dann sehr schwierig.
gefunden bei der weg nach Hause
Sex und Spiritualität sind durchaus vereinbar. Sexualität und sexuelle Energie können bei spirituellen Menschen auf nicht-körperliche Weise ausgelebt werden, z.B. geistig-schöpferisch. Beim Versuch der willentlichen Hochleitung und Transformierung der sexuellen Energie besteht die Gefahr der Verdrängung sexueller Wünsche und Bedürfnisse.
Sind Sexualität und Spiritualität miteinander vereinbar oder lebt ein spiritueller Mensch weitestgehend ohne Sexualität und versucht stattdessen, die sexuelle Energie zu transformieren und in die höheren Energiezentren (Chakren) zu lenken? In jeder Partnerschaft spielt Sex eine wichtige Rolle, wie ist es, wenn es zwei spirituelle Partner sind, also Spiritualität mit ins Spiel kommt?
Tendentiell leben spirituelle Menschen tatsächlich ihre sexuelle Energie nicht genital aus, sondern auf andere Art und Weise, ob nun willentlich mit Hilfe bestimmter Übungen oder ganz natürlich ohne. Die Form, in der sich die sexuelle Energie dann zeigt, muss nicht augenscheinlich etwas mit Spiritualität zu tun haben. In höhere Kanäle gelenkt kann die sexuelle Energie mit ihrer enormen Schöpferkraft ungewöhnliche Leistungen und Erfahrungen bescheren. Das geht von einfacher Lebensfreude und körperlichen Elan über geistig-schöpferische Fähigkeiten bis hin zu übersinnlichen Erfahrungen und Einheitserlebnissen mit universaler Liebe.
Wenn es gelingt – und es gelingt nur sehr wenigen –, ist eine solche Transformierung sicher eine gute Idee. Die Gefahr dabei ist, dass sexuelle Bedürfnisse verdrängt werden, wenn der Betreffende sich diese vorher nicht bewusst gemacht und ausgelebt hat. Genau das geschieht durch das Zölibat bei Geistlichen. Wobei sich Verdrängungen nicht nur bei Geistlichen letztlich doch auf die eine oder andere Weise Luft machen, z.B. als fehlgeleitete nicht-sexuelle Leidenschaften oder Krankheit.
Wenn und soweit spirituelle Menschen Sex haben, muss dieser sie nicht zwangsläufig "herunterziehen". Das geschieht nur dann, wenn es ein rein genitaler Sex ist. Im Idealfall sind jedoch auch Gefühle, das Herz und die spirituelle Liebe beteiligt. Dadurch wird die rein geschlechtliche Triebkraft in höhere Liebe und Ausdrucksformen verwandelt. Die körperlichen Bedürfnisse stehen nicht mehr im Vordergrund. Das kann z.B. beim Tantra geschehen und im seltenen Idealfall einen kosmischen Orgasmus (ja, das gibt es tatsächlich) bzw. ein Einheitserlebnis ermöglichen.
Eine karmische Liebe bedeutet, dass starke Bindungen aus einem irgendwie gearteten Missbrauch körperlicher und emotionaler Liebe in früheren Leben entstanden sind. Diese Bindungen führen zu meist extremen Gefühlen, das reicht von Glückseligkeitsgefühlen und dem vermeintlichen Gefundenhaben der Zwillingsseele bis hin zu tiefem Hass. Hass-Liebe ist typisch für eine karmische Liebe. Eine stets angenehme und in vielen Leben ausgelebte Liebe könnte man durchaus ebenfalls als karmische Liebe bezeichnen: Sie wird zur Folge haben, dass eine starke Bindung an nur eine bestimmte Seele erfolgt. Irgendwann wird es die seelische Entwicklung erfordern, andere Partner zu erwählen oder ohne Partner zu leben. Das wird dann sehr schwierig.
gefunden bei der weg nach Hause
Wie seht ihr das? Ich bin wirklich sehr gespannt auf eure Gedankengänge... wohin mich meiner führen wird... Ich weiß es noch nicht - vielleicht helft ihr mir hier?
Wie vereint ihr die Spritualität mit eurem Sex?
Ist es so dass das Eine vom anderen beeinflusst wird/wurde, verändert wurde???
Wow wasn Gedankenkarussell....
danke Dark!
Liebe Grüße
Bezi