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Welche Erfahrungen hast du mit der indianischen Tradition?

****imu Mann
1.296 Beiträge
Rituale
Ich habe mich viel mit Ritualen beschäftigt, hauptsächlich im Bereich Tantra, kenne aber auch Schwitzhütten.
Ich glaube, wir können viel von alten Traditionen und Naturvölkern lernen und uns inspirieren lassen, aber ich bin der Überzeugung, dass wir nichts kopieren oder 1:1 übernehmen können. Den entscheidenden Schritt müsser wir selbst tun.
Für mich sind Rituale einfach Methoden der Bewusstseinsbildung. Sie helfen uns, unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung zu fokussieren und in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dabei ist es für mich nicht wichtig, ob man eine "Lizenz" besitzt oder irgendwelche Vorschriften peinlich genau einhält, sondern dass man mit dem richtigen Bewusstsein (ist ein abgedroschenes Wort, aber mir fällt nichts Besseres ein) und der nötigen Andacht an die Dinge herangeht.
Dehalb ist es für mich auch legitim, eigene Rituale zu kreieren oder bestehende Ritualformen zu verändern.
ich schließe mich deiner Meinung weitgehend an.

Ich innere Einstellung und das Bewußtsein sind das ausschlaggebende. Aber wenn man Rituale verändert sollte man auch deren Bedeutung und die der Veränderung kennen. Viele Rituale beziehen sich auf Kräfte und Energien die wir nicht kontrollieren können. Und Unwissenheit kann unser leben ganz schön durcheinander bringen.

Aber vlt hat man ja dann genau das gebraucht.

Ich bin durch meine Erfahrungen viel vorsichtiger geworden und habe auch keine Eile mehr neue Schritte zu gehen. Bin bereit, wenn sie anstehe aber suche nicht mehr danach.

Liebe Grüße
Heike
Rituale
Die bestenen Resultate habe ich, wenn ich intuitiv vorgehe und mich nicht streng an vorgegebene Rituale halte. So habe ich auch mein Krafttier gefunden.
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
@ tschunka69
genau das ist das Richtige.

Vorgegebene Rituale sollen dem Menschen nur als Leitfaden dienen und nicht zum Zwang werden. Jeder Mensch schafft sich sein eigenes Ritual, denn nur so arbeitet er an sich selbst. Ohne die Arbeit an sich selbst, nützen die ganzen Rituale nichts. Denn es geht ja ja um die innere reinigung und das erkennen das Selbstes.
Um das zu können hat jeder seine eigenen Methoden die er dafür anwendet
Hallo Heike
es ist schön diesen Thread zu lesen,
auch ich durfte auf meinem Weg die alten Zugänge zu meiner indianischen Welt lüften, und bewege oder fließe noch immer so von einem Erkennen und Finden zum anderen, über die Tierkommunikation kam ich zu meinen alten Wurzeln und durft von meiner Lehrerin sehr schöne Erlebnisse aus der Lakotawelt mitnehmen, später in Deutschland führte mich ein Allgäuerschamane weiter,
Heilreisen, Krafttiere- Schamanisches Reisen ist für mich und meine Arbeite ein großes Gebiet geworden, das ich auch immer wieder gerne anderen Menschen mit weitergebe,
ich möchte es nicht mehr missen, und bin sehr dankbar für die vielen schönen Erfahrungen,
Schwitzhütte und Sonnentanz sind noch meine Highlightwünsche ich weiß irgendwann werde ich zu der richtigen Ecke geführt werden,
ich kann nur jeden ermutigen sich diese Welt anzuschauen und bewußt werden zu lassen, wobei ich weiß das jeder so zu seinen alten Zugängen hingeführt wird- ob es nun die indianische oder chinesische oder auch mongolische Schamanenweise ist, es gibt so viele Naturvölker von denen wir vieles wiedererkennen können und für uns wieder erlernen können.
in 2 Wochen unterrichte ich wieder für Anfänger und Fortgeschritte Schamansisches Reisen, ich freu mich schon drauf, vor allem weil mein alter weise Hund einer meiner größten Schamanen noch mit dabei sein kann, vielleicht seine letzte Session wer weiß aber alles ist ein Fluß und es freut mich ihn dabei zu haben,
in diesem Sinne Ho Hay
Anglewing
angelwing
Es ist schön von dir zu lesen welche Erfahrungen du gemacht hast.
Und fast noch schöner, dass du alles so stehen lassen kannst. Leider vermisse ich manchmal die Spiritualität im Austausch, denn auch hier wollen viele beweisen dass sie besser, schneller, wissender sind.

Es tut so gut einfach liebevolle Offenheit für alles was ist zu spüren und zu lesen, dass wirklich jeder seinen Weg findet, ganz egal wohin er ihn führt. Alles hat seinen Grund und seine Daseinsberechtigung. Und jeder kann sich selbst ändern und den anderen seinen Weg gehen lassen.

Mitakuje Oyasin
Heike
Visionssuche
Vor genau einem Jahr war ich in der Toscana Teilnehmerin eines schamanischen Camps und ich habe dort eine 72-stündige Visionssuche nach dem Lakota-Altar gemacht. Mein Platz war unter einer riesigen Esche am Fluss im Wald und die letzte Nacht war die Nacht zu meinem Geburtstag. In der Vorbereitungszeit und den schamanischen Reisen vorher habe ich mich schon an diesem Platz gesehen, so, wie es tatsächlich geschehen ist. Diese letzte Nacht war die längste und schmerzvollste meines Lebens; mein Gefühl war, dass ich, als ich geboren wurde, genauso empfunden habe. Die Erfahrungen aus dieser Zeit tragen noch heute ihre Früchte. Ich hatte weder vorher noch habe ich jetzt hinterher etwas mit Schamanismus zu tun, denn ich beschäftige mich eher mit den Engeln und deren Energien. Viele Wege führen zum Ziel und ich habe wohl auf meinem Entwicklungsweg genau diese Erfahrung gebraucht. Mein Stab (Esche) mit den Federn daran steht am Fußende meines Bettes in der Ecke und ich sehe ihn täglich. Er erinnert mich an eine sehr kraftvolle Zeit und die Energien daraus unterstützen mich noch heute.

Es gibt für alles den passenden Zeitpunkt.
Maya
Eine wunderschöne Erfahrung, die du mit und teilst.

Danke!

So sehe ich es auch, alles kommt zum richtigen Zeitpunkt und geht auch wieder. Wir müssen nichts festhalten, nur offen für neues und durchlässig sein.

Liebe Grüße
Heike
Schamanische Reisen
Nachdem ich schon schamanische Reisen zur Seele unternommen habe, beginne ich gerade mit schamanischen Bewusstseinsreisen. Ich bekomme durch diese Reisen immer sehr viel Kraft und eine innere Zufriedenheit. Ich habe dadurch mein Krafttier gefunden und es ist jedesmal bei mir und schubst mich weiter. Auch habe ich schon die Kraft eines Baumes zu spüren bekommen. Ich möchte diese Erfahrungen nicht mehr missen und weiß auch, da geht noch was.
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