Fluegelschlag
da kommt mir grad eine gute Idee, und vielleicht ist das für den einen oder ander etwas, du hast geschrieben du hast die Feder einem lieben Menschen weitergegeben
Ich weiß nicht mehr den Titel der Geschichte , aber als ich sie als Kind hörte blieb sie in mir hängen,
mal sehen ob ich sie zusammenbekomme-
es war einmal eine kleine Menschensiedlung fern ab in einem Wald die lebten glücklich in ihre dörflichen Zusammenarbeit, das glücklichste was sie allerdings hatten das sie sich immer wieder wenn sie sich trafen oder einfach miteinander sprachen, lieb hatten und wenn es dieses besondere glückliche Gefühl gab haben sie sich gegenseitig ein kleines flauschiges Kuschelchen geschenkt, manchmal verschenkten sie 5 oder 10 am Tag und manchmal nur drei, aber egal wo sie waren und sich trafen griffen sie in ihre Beutel und schenkten sich gerne so ein Kuschelchen, es gab größere und kleinere, bunte einfarbige, manche hatten viele andere weniger was sie aber nicht weniger glücklich werden ließ da ja immer wieder das wissen da war wenn sie sich aneinander sahen , das sie auch dann ein Kuschelchen bekamen,
keiner hatte das Gefühl es nur zu tun um auch eins zu bekommen sondern sie taten es frei nach dem Willen und freuten sich wenn sie viele Kuschelchen verschenkten, es gab kein zanken kein streiten um die weichen Flauschigen sonder ein gönnen und freuen mit den anderen-
eines Tages wanderte ein pilzesuchenden Menschen in den Schattenwald vor dem Dorfe, wo ein grimmiger, mißmutiger Mensch hauste, es grauste ihm immer wenn er zusah wie sich die Menschen die Kuschelchen schenkten, und er nahm sich vor diese gesamte Meute aufzuklären das sie so dumm seien wenn sie sich von ihren Kuschelchen lösten , denn irgendwann hätten sie keine mehr
so nahm er den pilzsuchenden Menschen sich vor und pflanzte ihm den Zweifel und die Selbstsucht mit seinen Worten in sein Herz, dieser bekam es mit der Angst zu tun und dachte nach, ging nach Hause und als er auf dem Weg zu seiner Hütte seinen besten Freund traf gab er ihm nicht wie gewohnt ein Kuschelchen sondern nahm schnell das Kuschelchen von seinem Freund , verabschiedete sich und ging nach Hause, zu Hause klopfte ihm wild das Herz den er hatte den bekümmerten Blick seines Freundes noch vor den Augen, aber er dachte an die Worte des Menschen aus dem Wald und er horte nun seine Kuschelchen, nach und nach sprach sich das Verhalten rum und alle anderen Bewohner fingen ebenfalls an keine Kuschelchen zu verschenken sondern sie horteten sie und wurden richtig giftig und zänkisch um ja keins mehr abzugeben, immermehr wurde aus den glücklichen Gesichtern und der liebevollen Art miteinander umzugehen, eine grimmige, giftige gehetze Stimmung untereinander , keiner wollte mehr liebevoll mit dem anderen reden um nur kein Kuschelchen zu verschenken und so kehrte immer mehr die Eiseskälte in die Herzen der Menschen.
Ein kleiner Junge der noch gar nicht lange auf der Welt war und auch nur zwei Kuschelchen sein eigen nannte, die er vón seinem Vater und seiner Mutter bekommen hatte, sah seine kleine Freundin auf dem Boden sitzen und weinen, sie war gestolpert und um sie zu trösten dachte er sich na komm ich geb ihr eins von meinen Kuschelchen ab und streichelte sie damit bis sie aufhörte und ihn anstrahlte, da griff auch sie in ihren Beutel und gab ihm ihr Lieblingskuschelchen, und als sie nun beide so strahlten, hatten die Eltern sie beobachtet und sich an der Hand ergriffen den auch sie merkten das beide Kinder trotzdem wieder zwei Kuschelchen hatten und so strahlten wie schon lange nicht mehr, da nahmen sie sich ihre Kuschelchen und gingen hinaus zum Nachbarn erzähltem ihm was sie gesehen hatten und was sie fühlten und bemerkten das sie nun wieder ihre Kuschelchen verschenken werden denn lieber leben sie einen Tag glücklich strahlend als weiterhin so grimmig und eiskalt, die Nachbarn bestürzt und beschämt entschieden sich ebenfalls und so breitete sich wieder die liebevolle glückliche Athmosphäre aus die sie so vermisst und gebraucht hatten, und dabei merkten sie das ihnen eigentlich nie die Kuschelchen ausgingen, glücklich umarmten sie die Kinder die ihnen das vorgemacht hatten, bedingungslos einfach nur so und fingen an seitdem allen die ihnen begegneten ihre Liebe und Zuneigung mit Kuschelchens zu zeigen, bald schon erhellte sich der Ort mit Lachen, Kichern und dem Klang der Liebe
und wenn sie nicht gestorben sind so kuscheln sie noch heute
hm ich fand das damals schön das wir uns immer eine weile wenn wir uns im Jugendhaus getroffen haben kleine Wattebäuschen verschenkt haben , irgendwann war es eingeschlafen, komisch man wird älter und vergisst es
allerdings und das war meine Idee könnten wir ja den Gedanken von Flügelschlag aufnehmen und die Federn die wir finden wieder auf eine Wanderschaft zu Menschen die wir lieben gehen lassen,
was meint ihr dazu wäre das ein Versuch wert?
ein Kuscheliges Federchen an alle eure Anglewing