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Welche Yogastile übt ihr?

Welche Yogastile übt ihr?
Hallo zusammen,

nachdem Sylvie die Idee hatte, einen Yogathread aufzumachen (nachdem es hier anscheinend noch keinen gibt, Skandal! :)), mache ich das doch gleich.

Mich würde interessieren, welche Yogarichtungen ihr kennt, welche ihr bevorzugt, ob ihr sie vielleicht mischt, etc.

Dann fange ich auch gleich mal an, und zwar mache ich Jivamuktiyoga, das ist im Grunde Hathayoga, hat allerdings auch Anteile von Ashtanga (u.a. den Sonnengruß) und Iyengar (Hilfsmittel).
Im Endeffekt ist es Vinyasayoga und flow-orientiert, also ziemlich anstrengend. Das heißt aber nicht, dass Pranayama (Atemübungen), Meditation, Mantrensingen und Infos über die alten Schriften zu kurz kommen.

Also ich bin gespannt!
LG, Denna
Ups, ich bin natürlich gleich im falschen Unterforum gelandet. Könnte das bitte jemand verschieben? *aua*
Ich werde den Thread gerne verfolgen, da ich gerne im Januar eine Ausbildung zum Yogalehrer bei Yoga Vidya machen möchte. Und so wie ich mich kenne, werde ich dabei früher oder später meinen eigenen Yoga-Weg finden. Deshalb lese ich gerne die Yoga-Wege Anderer.
Da wir...
... die Untersparte "Sport, Spiel und Spannung" noch nicht haben, ist es jetzt im Hauptbereich.

Fröhliches Posten!

Add on: Da ich nur gelegentlich ein paar Yoga-Übungen mache, wenn meinem Körper danach ist, weiß ich nicht, wie der Stil heißt... *schaem*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Da ich nur gelegentlich ein paar Yoga-Übungen mache, wenn meinem Körper danach ist, weiß ich nicht, wie der Stil heißt... *schaem*

Das wird der eineEinzigartige DEE-Stil sein *haumichwech*
Danke fürs Verschieben!

@*****eti: wenn ich mich recht erinnere, wird bei Yoga Vidya Sivanandayoga gelehrt, richtig? Bei Yoga Vidya selbst war ich noch nie, aber nachdem es in meiner neuen Stadt nur 2 Yogazentren gibt, könnte es gut sein, dass ich es demnächst mal ausprobiere.

Ich muss allerdings sagen, dass sich meine Hoffnungen in Grenzen halten, weil Sivananda nicht wirklich meins ist *zwinker*
Oder sind das nun doch wieder zwei Paar Stiefel?
Ja, das ist der YV- Style, wobei in der Ausbildung die "Disziplinen" Hatha Yoga, Tantra und Kundalini Yoga, Raja Yoga, Karma Yoga, Bhakti Yoga und Jnana Yoga gelehrt werden - wahrscheinlich dann in der YV- bzw. der Sivanandatradition.

Welche Tradition ist Deins und welche Traditionen gibt es da überhaupt?
Ok, dann hab ich ja nicht viel Hoffnung, aber wer weiß? Ist ja schon länger her, dass ich da mal war.

Jivamuktiyoga ist auch Hatha Yoga, wobei das natürlich so ziemlich alles heißen kann *ggg*
Im Endeffekt ist es Vinyasayoga, also fließend, dh. die Asanas werden nicht besonders lange gehalten (meistens so um die 5 Atemzüge) und es gibt nicht wie beim Sivananda Entspannung zwischen den einzelnen Übungen, sondern nur am Schluss.
Außerdem werden die Hilfsmittel aus dem Iyengar benutzt und es wird zu Musik gemacht (klingt vielleicht erst etwas komisch, aber für mich ist es das Größte, wenn die Musik genau zu dem passt, was man gerade macht, werde von Musik auch stark beeinflusst, muss ich sagen).

Kundaliniyoga finde ich auch sehr interessant, hab es leider erst 2x gemacht, aber das war ziemlich intensiv! Wär auch mal ne Überlegung, da tiefer einzusteigen, obwohl ich das nicht als einzigen Yogastil jeden Tag machen würde, aber als Ergänzung auf jeden Fall.

Was genau verstehen die denn unter Tantra Yoga, weißt du das?

Bhakti Yoga, also bei uns Kirtan finde ich total genial.
*******day Frau
14.275 Beiträge
Also ich bin bei Hatha gelandet, schlicht und ergreifend, weil es gerade eine "Hatha-Yoga für den Rücken"-Angebot gab, als mein Rücken das brauchte *smile*

Und weil es guttat, habe ich nach dem ersten Kurs noch einen belegt, und dann noch einen und noch einen. Und ich gestehe frank und frei, dass ich mir über die Hintergründe herzlich wenig Gedanken gemacht habe. *g*
Genau so gings mir mit meiner ersten Yogastunde auch *zwinker* Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was Jivamukti jetzt ist und es hat sich aber herausgestellt, dass es genau das Richtige für mich ist.
Ich war schon in so einigen Stunden, nach denen ich (wenn es meine allererste Yogastunde gewesen wäre) nie wieder Yoga gemacht hätte! *ggg*

Ach, und ich hab natürlich noch was vergessen, soll vorkommen... Ende letzten Jahres habe ich mit Acroyoga angefangen, das ist eine Mischung aus Partnerakrobatik, Yoga und Thaimassage. Sehr zu empfehlen, falls ihr darüber mal stolpert und für die Anfängerworkshops braucht man auch keine Vorkenntnisse (nur so, weil sich viele nicht hintrauen).
Und den Witz mit "Aggro-Yoga" bitte verkneifen, den hab ich schon hunderttausendmal gehört *gg*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Na ja... es hat sich herausgestellt, dass die kulturhistorischen Betrachtungen meiner Lehrerin NICHT das richtige für mich sind. Also habe ich den aktuellen Kurs nicht mehr gebucht *tuete*
Oh oh, was soll man sich denn unter kulturhistorische Betrachtungen vorstellen? Klingt ja nicht sehr spannend... *zwinker*
*******day Frau
14.275 Beiträge
Na eben... die Kulturgeschichte des Yoga im Allgemeinen, die Sutren im Speziellen und das alles im *klugscheisser*-Modus mit erzieherischen Impetus *roll*
Im Endeffekt ist es Vinyasayoga, also fließend, dh. die Asanas werden nicht besonders lange gehalten

Bei YV werden die Asanas glaube ich um so länger gehalten.

Außerdem werden die Hilfsmittel aus dem Iyengar benutzt und es wird zu Musik gemacht (klingt vielleicht erst etwas komisch, aber für mich ist es das Größte, wenn die Musik genau zu dem passt, was man gerade macht, werde von Musik auch stark beeinflusst, muss ich sagen).

Zu Musik wäre für mich als Musikfreak wohl was, wobei ich es mir schwer vorstelle da eine Synchronizität zw. Dramaturgie der Musik und Dramaturgie des Yogaflow zu schaffen.

Was genau verstehen die denn unter Tantra Yoga, weißt du das?

Die schmeißen Kundalini und Tantra zusammen und behandeln dabei die Themen Shiva-Shakti-Philosophie, Energiekörper (Prana, Nadis, Chakras, Kundalini), Astralwelten, Chakren, Kundalini als Energie, Techniken des Kundalini, weißes und rotes Tantra, Sexualität und Partnerschaft. Also, so ne genaue Vorstellung habe ich da noch nicht. Wobei Tantra für mich mehr ne Lebenseinstellung ist.

Mich würde jetzt Dein Weg zum und mit Yoga interessieren, doch das kann ich Deinen anderen Beiträgen entnehmen.
Zu Musik wäre für mich als Musikfreak wohl was, wobei ich es mir schwer vorstelle da eine Synchronizität zw. Dramaturgie der Musik und Dramaturgie des Yogaflow zu schaffen.

Doch, das geht durchaus. Ich mache z.B. den Sonnengruß sogar sehr gern wirklich im Takt mit der Musik (da muss man sich natürlich ein Lied raussuchen, das vom Tempo her passt).
Es gibt natürlich auch noch andere Sequenzen, die dafür geeignet sind. Ich finde es immer wieder schön, wenn dann ein richtiger Flow entsteht und ich mich von der Musik tragen lassen kann. Dann wird alles plötzlich so einfach!

Ich weiß zwar so gut wie nichts über Tantra, aber dass das ne Lebenseinstellung ist, war mir relativ schnell klar. Ist Yoga für mich definitiv auch und ich habe das Gefühl, dass die Unterschiede da garnicht so groß sind.
Zumindest lese ich gerade ein Buch und die Anfängerübungen kommen mir teilweise sehr bekannt bzw. ähnlich vor.
Wär mal interessant, wenn du zu gegebener Zeit mehr darüber erzählst, was ihr bei der Ausbildung da so macht.

Mein Weg zum Yoga, hm... mir hat eine Bekannte aus der Uni genau zum richtigen Zeitpunkt erzählt, wo sie Yoga macht und mir das Studio empfohlen. Das war so eine Geschichte, wo wieder mal genau das Richtige zum richtigen Zeitpunkt in mein Leben getreten ist. Ich hatte mich zu der Zeit sogar schon im Internet darüber informiert und bin dann einfach mal hingegangen.
In der ersten Stunde war ich komplett überfordert *g* und das obwohl ich jahrelang Sport gemacht, getanzt usw. habe. Beim ersten OM wollte ich auch lieber nicht mitsingen, habe es dann aber doch gemacht und insgesamt hat mich das "Esoterik-Gelaber" *zwinker* eher abgeschreckt.

"Rückbeugen haben was mit eurer Zukunft zu tun!" "Jaja, schon klar, blablabla..." gings dann in meinem Kopf. *smile*

So nach und nach habe ich dann gemerkt, dass die Yogalehrer mit dem, was sie da so erzählen, meistens doch recht haben. Die spirituelle Seite ist mir mittlerweile mindestens genauso wichtig, auch wenn der Einstieg für mich über die körperliche Seite leichter war.

Yoga ist meine Lebenseinstellung und es hat mich definitiv verändert. Es haben schon einige Leute unabhängig voneinander festgestellt, dass ich ganz anders bin als früher (wobei mir die meisten dann natürlich nicht glauben, dass es mit dem Yoga zusammenhängt, hehe...)

Wie bist du denn zum Yoga/Tantra gekommen?
Hm...wo fange ich an...mein erster spiritueller Kontakt war ein hinduistischer Guru-weg bei dem man das so genannte Surat Shabd Yoga praktiziert. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass das mehr Meditation als Yoga ist, weil das SSY absolut Nichts mit Atemübungen, Körperarbeit usw. (was ich eher mit Yoga verbinde) zu tun hat. Aber, das war also mein erster Yogakontakt. Bin dann erstmal den meditativen und psychologischen Weg gegangen. Vor einem halben Jahr kam in mir dann der Impuls die Yogalehrerausbildung zu machen und darauf basierend dann weitere Aus- bzw. Fortbildungskurse in Richtung Meditation und Psychologie zu machen, um mir so meinen individuellen "Berufsweg" zu schaffen.

Habe dabei dann natürlich auch mal eine Yogastunde probiert und das war rein vom körperlichen her total krass. Da haben auf einmal Muskeln gezuckt, wo ich vorher nie Muskeln vermutet hätte. Und auch vom Körperfeeling war es nach der Stunde eine absolute Ausgeglichenheit und Harmonie, was dann den Impuls mich mehr mit Yoga zu beschäftigen noch verstärkt hat. Im Moment ist es ein rein theoretischer Kontakt zum Yoga und ich hoffe wie gesagt, dass sich das ab Januar ändert und es dann ins Praktische geht.

Der Weg im bzw. mit Tantra hat sich dabei von selbst ergeben, denn irgendwann kam ich auf das Thema Tantra und da wurde mir bewusst, dass ich das Bewusstsein dafür ja schon habe und sich mein Dasein bereits in die Richtung manifestiert, ich hatte bis dahin nur noch keinen Namen dafür.

Bis ich mal die Erfahrung vom Flow aus Musik und Yoga mache, stelle ich mir das Ganze erstmal wie beim Tanzen vor - wo im Idealfall ja auch die Grenzen zw. Musik und Körper schwinden *g*
Mal kurz vorweg, alle Yogahaltungen sind Hathayoga.

ich praktiziere seit 14 oder 15 Jahren tantrisches yoga in der kaschmirischen Tradition.
hier stehen die statischen haltungen im Vordergrund und es hat eine große energetische Komponente. Mit nachspüren nach jeder Haltung und am ende etwas länger. dazu gehören natürlich Pranayama und meditation.

tantrismus im Yoga hat nichts mit dem zu tun was heute gängig unter tantra verstanden wird. Es hat damit zu tun dass man sehr große aufmerksamkeit auf das hineingehen in eine haltung legt und genauso die haltung auch wieder verläßt, dass man sich jeder bewegung bewußt ist und die haltung mit dem hineingehen ganz klein anfängt, zu ihrem Höhepunkt kommt, dort verharrt und dann wieder ausklingt, so wie sie begonnen hat.

Liebe Grüße
Heike
Echt interessant, dass du so über das kognitive, geistige zum Yoga gekommen bist, das hätte bei mir wahrscheinlich nicht funktioniert.

Und ja, Tanzen ist für mich manchmal auch wie Yoga, wobei meistens das, was du als Körperfeeling nach der Stunde beschreibst, wegfällt. Da bin ich oft einfach nur noch fertig *zwinker*
**ak Paar
169 Beiträge
Hallo, ich bin die Faule- lächel
Ich war zum Yoga intensiv Urlaub (8 Tage) war super, habe diverse Kurse belegt- hat mir immer sehr gut gefallen und gut getan.
Daheim versuche ich mich mit diversen DVD am laufenden zu halten aber die Trägheit fordert ihr Recht. *rotwerd*
Was ich täglich tue, bevor ich in den Tag starte ist der Sonnengruß und "Die Fünf Tibeter" da bin ich sehr konsequent und das seit 10 Jahren.
Hält super fit *zwinker*
LG kerstin
Und ja, Tanzen ist für mich manchmal auch wie Yoga, wobei meistens das, was du als Körperfeeling nach der Stunde beschreibst, wegfällt. Da bin ich oft einfach nur noch fertig *zwinker*

*g*

Das ist bei mir oft ein angenehmes Fertig-feeling, in dem der Körper zwar erstmal Entspannung braucht, aber gleichzeitig pulsiert, vibriert und sich total lebendig anfühlt.
Hallo zusammen
also ich arbeite in der Polarityarbeit mit Hathayogaelementen , ergänze es mit Dehnübungen und Übungen aus dem Partnertantrayoga, oder auch Kundaliniyoga genannt, das hat sich für mich sehr gut in der kurzen Zeit die wir haben bewährt,

für mich fand ich das Partneryoga sehr spannend und harmonisch, die Erfahrung zu machen sich wieder auf einen anderen Menschen einzulassen,
Meditation und Atmung kommen dazu

was ich jetzt getroffen habe und dazu kann ich noch nicht viel sagen
ist ein Yogabereich der mit der Spiralentechnik in den Übungen weiter aufdehnt und verbindet , das wollte ich mir mal anschauen bzw. anspüren gehen , kann euch ja dann mal mehr dazu berichten wie es war und wie es geht

insgesamt find ich yoga sehr bereichernd für viele leicht zu erlernen , auch mit einfachen Möglichkeiten gut in in den Fluß zu kommen, sich in einer Tiefe kennenzulernen, auf sich zu hören einfach schön

lg Anglewing
Hallo, ich bin die Faule- lächel

Hier, ich auch! *ggg* Vor allem, wenn ich längere Zeit nicht in Yogastunden gehe, übe ich weniger und oft auch weniger intensiv. Wie motiviert ihr euch denn, damit ihr euch doch jeden Tag hinstellt? Irgendwelche Tipps? *zwinker*

@******ing: Das mit der Spiralentechnik klingt interessant, würde mich freuen, wenn du irgendwann mal mehr dazu erzählst!
Ja gerne
ich hab die Yogalehrerin kennen und schätzen gelernt, muß jetzt nur mal schauen wie ich das hier mit meinen Zeiten hinbekomme, dann mach ich gerne Meldung
eines hatten wir mal in der Pause gemacht,
den verdrehten Yogasitz, bei mir klemmt die rechte Schulter , interessant war das sie durch die Atmung in die Dehnung mit Ausrichtung auf die Weite und das Warten mit dem Schwingen hinein in die Energie schneller in die Weitung der Schulter kam, und das war erstso mal kurz der Anfang, ich fands interessant und bleib einfach dran

Meldung kommt dann

lg Anglewing
für die faulen :)
mentales yoga bringt dem Körper und dem Geist auch einiges.
also ab und zu nur mal dran denken oder mit der Aufmerksamkeit wirklich zum Körper gehen und sich eine Haltung, eine Veränderung oder ein Loslassen vorstellen.

Liebe grüße
Heike
DVD
Yoga Pilates, Flows aus Yoga und Pilates, Power Yoga, Yogalates, Kundalini Yoga....

Da ich abseits lebe, hab ich mir eine ganze Palette von Yoga DVD zugelegt und je nach Gemütszustand wähle ich eine aus.
So kann ich immer Yoga üben wenn ich Lust dazu habe. Doch 2 1/2 Stunden sind es in der Woche immer.

Es kanns auch mal geben dass ich in einer Gruppe mitmache, wenn sich die Gelegenheit ergibt, doch meistens ich und das DVD.

Da ich ein konsequenter Mensch bin, habe ich mein Yoga gefunden, auch wenn ich völlig weg vom Schuss lebe.

Herzlich blue moon
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