Let it flow... darum ging es mir ....
Da ich nicht gerne mit anderen streiten will, denke ich, lasse ich einfach die Anregung hier so wie sie steht.
Es ist oftmals so, dass wir für Teile unseres Lebens Hindernisse erfahren. Man nennt sie im Buddhismus Hindernisse, in anderen Kulturen aber auch Erkennungssymbole. Hindernisse sind Anzeichen, Zeichen, Herausforderungen; aber auch eine Aufgabe an die Menschheit.
Ein Hinderniss, wie eine Arbeitslosigkeit kann zur Aufgabe der eigenen Spiritualität führen, wenn man diese alleine durchschreiten muss.
Eine Mutter mit einem Kind, auf Harz V, wird sich ausgegrenzt fühlen, im Alltag und in der Wanderschaft zu Gott. Wir alle haben Hindernisse als Aufforderung.
Mir hätte es gefallen, diese vielleicht zu teilen. Nicht nur die Oberfläche, "was ist ein Engel, was ist ein Kristall", anzusehen, sondern auch die Wege, die wir im Dharma durchschreiten.
Oftmals ist das Wort Handicap an eine gesellschaftliche Ohnmacht gebunden. Der Mann im Rollstuhl, die Frau mit Krebs, die Tochter missbraucht, der Vater vielleicht wieder arbeitlos.
Diese Handicape machen uns sowohl zu Opfern als auch zu innerlichen Tätern. Wie wir diese Herausforderungen meistern, glücklich und auch sexy leben, ist ein Teil davon.
Mich hätte es interessiert, wie dieses Forum mit ihren privaten, geheimen oder auch sehr offensichtlichen Handicapen umgegangen ist.
Es ist das Leben, was uns spirituell macht. Aber wie wir es leben, wie wir Handicaps betrachten, macht uns lebendig.
So ist im sogenannten Dharmaismus - die Herausforderung, die Matrix zu verändern, durch das Annehmen des Hindernisses.
Eine Transsexualität kann ein Zeichen sein für den Auserwählten. Eine Behinderung - kann ein Anzeichen von einer Begabung sein, oder ein Zeichen aus einem Vorleben.
Wir sind die Kenntnis oder die Unkenntnis von dem was wir bekommen.
Ich war nur wertfrei interessiert, mehr nicht. Lassen wir es so wie es ist. Es ist vielleicht nicht der richtige Ort dafür-
Alles Liebe und ein wunderschönes Wochenende Euch alle
solong