Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
DOMINANT WIFESHARING
1954 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wäre das vielleicht eine Hilfe für die Gruppe hier?

Wäre das vielleicht eine Hilfe für die Gruppe hier?
Ich würde hier in der Gruppe einen privaten Threat aufmachen, der für mich vielleicht wichtig sein kann. Handicaps und Spiritualität- Sei es das Handicap :"Mutter ohne Mann, Arbeitslos, oder reale Handicaps". Wie überwinden wir diese Hindernisse- wie gehen wir damit um- wie sind unsere eigenen entwickelten Lösungswege-?Wäre das denkbar für Euch?
Für mich sind Handicaps, Herausforderungen im Leben,
wo ich die Chance habe, daran zu wachsen *g*

Wir haben immer die Wahl!

Und wenn man an sich glaubt, was für mich schon alleine,
tägliche Arbeit ist, so findet man immer über seine Intuition
den "richtigen Weg"

Wobei ich nicht werte in "richtig" oder "falsch"

Es ist, wie es ist *g*
Schön, dass Du nachfragst. Von mir aus hättest Du den Thread einfach so aufmachen können - let it flow!
Ja, ich denke, lassen wir es fliessen (flow). Es kann sich ein Gedanke für einen Anderen hier wieder finden. Ein Wort oder nur ein Satz- ))
Let it flow *g*
@Silverstone
Wäre schön, dies etwas deutlicher zu beschreiben, bitte beginne doch mit deinem eigenen Handicap.
Lebensweg
An sich glauben und das innere Potential nutzen, das ist nicht immer einfach wenn der Weg steinig , die Luft dünn und das Geläne steil ist.

Ich hab mal meine Situation so umschrieben. Doch mein Leben will gelebt werden, mit allem was mir auf diesem Weg begegnet.

Herzlich blue moon
*******geur Mann
21.791 Beiträge
Hm.
Mir verschliesst sich hier noch ein wenig der Sinn eines solchen Threads.
Was für "Handicaps" sind gemeint? Genau gemeint?
Das Handicap "ich bin arbeitslos" lässt sich imho nicht vergleichen mit einem Handicap wie zum Beispiel "Ich sitze im Rollstuhl".

Auch verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen Spiritualität und "Handicaps".
Spirituell kann jeder sein, egal ob mit oder ohne Handicaps.

Und auch umgekehrt:
Wer ein Handicap hat, muss zwangsläufig damit fertigwerden.
Egal wie, ob sprituell oder non-spirituell.

Btw.:
Es gibt im Joy auch eine Gruppe, die sich mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen befasst, ihr findet sie unter Leben mit Handicaps
Ich glaube, dass es letztlich nicht um die Inhalte aka Spiritualität-Arbeitslosigkeit-Mutterschaft-Handicaps geht, sondern mehr um den Raum aka "privater Thread", wo dann viell. auch Deine Fragen Raum oder Antwort finden *g*
Grundsätzliches
Vielleicht sollte ich hier mal etwas Grundsätzliches zur Gruppe schreiben:

Hier darf jeder ein Thema eröffnen, wenn es den Joy-Regeln entspricht. Wenn es für uns noch machbar ist, setzen wir es auf Wunsch auch auf "privat".
Machbar deshalb, weil jede Gruppe nur ein gewisses Kontingent an privaten Threads zur Verfügung steht (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Deshalb ist es eigentlich - und auch uneigentlich - müssig zu fragen, ob ein privater Thread eröffnet werden soll.

Silvia *blume*
wieso haben Handicaps nix mit Spiritualität zu tun?
Ich denke ALLES hat damit zu tun.
Jedes nur denkbare Thema kann man mit Spiritualität angehen

zum Beispiel auch:

Muttersein
Einsamkeit
Sexualität
Beruf

einfach alles was zum Leben gehört!

Warum also keine Behinderung - egal worin die besteht?
*****ith Mann
1.305 Beiträge
ich kann den Sinn nicht verstehen, der dahinter stehen soll !
ja und?
Let it flow... darum ging es mir ....
Da ich nicht gerne mit anderen streiten will, denke ich, lasse ich einfach die Anregung hier so wie sie steht.

Es ist oftmals so, dass wir für Teile unseres Lebens Hindernisse erfahren. Man nennt sie im Buddhismus Hindernisse, in anderen Kulturen aber auch Erkennungssymbole. Hindernisse sind Anzeichen, Zeichen, Herausforderungen; aber auch eine Aufgabe an die Menschheit.

Ein Hinderniss, wie eine Arbeitslosigkeit kann zur Aufgabe der eigenen Spiritualität führen, wenn man diese alleine durchschreiten muss.

Eine Mutter mit einem Kind, auf Harz V, wird sich ausgegrenzt fühlen, im Alltag und in der Wanderschaft zu Gott. Wir alle haben Hindernisse als Aufforderung.

Mir hätte es gefallen, diese vielleicht zu teilen. Nicht nur die Oberfläche, "was ist ein Engel, was ist ein Kristall", anzusehen, sondern auch die Wege, die wir im Dharma durchschreiten.

Oftmals ist das Wort Handicap an eine gesellschaftliche Ohnmacht gebunden. Der Mann im Rollstuhl, die Frau mit Krebs, die Tochter missbraucht, der Vater vielleicht wieder arbeitlos.

Diese Handicape machen uns sowohl zu Opfern als auch zu innerlichen Tätern. Wie wir diese Herausforderungen meistern, glücklich und auch sexy leben, ist ein Teil davon.

Mich hätte es interessiert, wie dieses Forum mit ihren privaten, geheimen oder auch sehr offensichtlichen Handicapen umgegangen ist.

Es ist das Leben, was uns spirituell macht. Aber wie wir es leben, wie wir Handicaps betrachten, macht uns lebendig.

So ist im sogenannten Dharmaismus - die Herausforderung, die Matrix zu verändern, durch das Annehmen des Hindernisses.

Eine Transsexualität kann ein Zeichen sein für den Auserwählten. Eine Behinderung - kann ein Anzeichen von einer Begabung sein, oder ein Zeichen aus einem Vorleben.

Wir sind die Kenntnis oder die Unkenntnis von dem was wir bekommen.

Ich war nur wertfrei interessiert, mehr nicht. Lassen wir es so wie es ist. Es ist vielleicht nicht der richtige Ort dafür-

Alles Liebe und ein wunderschönes Wochenende Euch alle *g* solong
*********gnet Frau
1.132 Beiträge
Die Aufgaben die man im Leben zu bewältigen hat als Handicap zu bezeichnen - ist das nicht etwas arg dramatisch?

Immerhin bin ich durch Arbeitslosigkeit, Hartz4 usw doch nicht ge-hindert, be- hindert am Leben teil zu nehmen.

Warum man sich desshalb "ausgegrenzt fühlen sollte auf der Wanderschaft zu Gott" ist mir auch nicht klar - Spiritualität ist doch nichts materielles.

Und nein - eine Aufgabe macht mich nicht wirklich zum Opfer und auch nicht zum Täter - das ist für mich ein recht "unspirituelles" denken.

Sicher sind nicht alle Aufgaben einfach - aber ohne Herausforderungen würden wir uns nicht entwickeln - würden wir irgendwann stehen bleiben.


Wie schon gesagt wurde - spirituell sein kann jeder und ich gehe in meinen Gedanken sogar soweit zu behaupten, dass Menschen mit echten Handicaps wie körperlichen oder geistigen Be- hinderungen vielleicht die Menschen sind, die schon viel weiter sind auf dem Weg, denn ihnen hat das Universum die ungleich schwierigere Aufgabe gegeben die man und nicht zugetraut hat.

Nicht zuletzt zeigen uns die echten Handicaps der anderen oftmals UNSERE Defizite auf....
@silverstone
.......NUR NICHT AUFGEBEN!!!

Ich zum Beispiel weiss genau, was Du meinst und wovon Du sprichst.

Und ich bin sicher, wenn Du ruhig und gelassen am Ball bleibst, werden sich diejenigen einfinden, die Dich verstehen und sich austauschen möchten.

Wir zwei könnten ja mal den Anfang machen??

Kopf hoch und alles Liebe

Bea *g*
Und mir fällt ein, dass das festkleben an Konzepten (religiösen, psychologischen, spirituellen, wirtschaftlichen, politischen, moralischen, gesellschaftlichen, pädagogischen etc.) erst sowas wie Handicaps "ans Licht" bringt. Denn in solchen Konzepten steckt eigentlich immer eine Totalität drin, die Alles außerhalb des Konzeptes nicht mehr sieht und im Extrem ausschließt und schwupps ist hier die "heile/gute/lichtvolle/reiche/edle Seite" und dort die Handicap- Seite. Die Frage ist halt nur womit man sich individuell identifiziert? Mit einem dieser Konzepte oder dem Raum, in dem ALLE Konzepte kommen und gehen.

Das ist ja auch eine zentrale Aussage des buddhist. Herz- Sutras:

"Form is emptiness, emptiness is form. Form is not other than emptiness; emptiness is not other than form." (Form ist Leere, Leere ist Form, Form ist Nichts anderes als Leere, Leere ist Nichts anderes als Form.)

Form sind die Konzepte "Handicap - kein-Handicap" und die Leere ist der Raum und zw. beiden gibt es keinen Unterschied und wenn beide Gleich sind, weil es keinen Unterschied zw. ihnen gibt, dann lösen sich beide auf.

Ich habe das auf mehren Ebene durch bzw. stecke da im Moment drin. Nach meinem Studium habe ich mich bewusst für die Arbeitslosigkeit entschieden, am Anfang war es herrlich im Sinne des Rückzuges, der Entschleunigung und Selbstfindung und im Moment nervt und bremst es einfach nur. Das zeigt mir, dass Arbeitslosigkeit an sich völlig neutral ist, die Art und Weise mit ich bewusstseinstechnisch damit umgehe macht daraus das was es ist. Das Gleiche im Umgang mit meinen Eltern, wo ich phasenweise mir wünschte sie nicht zu haben, weil ich nur noch gesehen habe, was sie mir Alles nicht gegeben haben oder vorenthalten. Heute lege ich den Fokus auf das was ist und habe nie ein besseres Verhältnis zu beiden gehabt. Auf körperlicher Ebene habe ich mal für eine Phase meinen Körper für Alles mögliche verantwortlich gemacht und ihn als Handicap gesehen, Heute sehe ich das er einfach nur das macht, was er macht, weil er es gar nicht anders könnte. Auf gesellschaftlicher und politischer Ebene habe ich langfe Zeit mit den Verhältnissen gehadert und diese als Handicap gesehen (und mich damit gleichzeitig als Opfer), Heute lass ich es fliessen, schaue mir an was passiert und frage mich, was das Ganze mit mir zu tun hat und schwupps kein Handicap mehr, kein Opfer mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Bei dem Thema ist für mich vor allem der Blick, die Perspektive, die Bewusstheit auf all diese Themen wichtig. Denn sowas wie Arbeitslosigkeit, Mutterrolle, körperliche Dinge, Unfälle etc. lassen sich nicht ändern, ändern kann ich nur meine Einstellung und meine Perspektive auf diese Themen.
Hat nicht jeder Mensch Themen in seinem Leben die nicht einfach zu handhaben sind, wo man sich mit schwer tut, wo man neues probiert, altes zurück läßt und manchmal auch kämpfen muss?!
Ich denke schon....und jeder geht auf seine Art und Weise damit um.

Was mir sich hier jetzt nicht ganz erschließt ist, dass die TE hier ein Thema reinstellt und Handicaps anderer wissen möchte, aber von sich nichts wirklich preisgibt. Beginnt man nicht erst mal bei sich selbst?!

Gut daran ist, dass ich nicht alles im Leben verstehen und wissen muss.
Beginnt man nicht erst mal bei sich selbst?!

Dieser Thread würde zeigen, dass das nicht immer so sein muss/soll/kann/darf. Zumal, man früher oder später immer wieder bei sich selbst landet, ob man dabei nun zu erst bei sich oder bei anderen schaut...ja mei...
Okay, dann bin ich ja mal gespannt auf die Resonanz.
@silverstone
Auch ich denke dass ich weiss was du meinst.

Im ganzen Leben stossen wir auf Hindernisse, kleinere und manchmal echt grosse.

Das Leben will gelebt werden. Wenn uns etwas wiederfährt, das schlimm, traurig, schrecklich ist, und einem aus er Bahn wirft dann
die Aufforderung darin zu sehen durch diese Situationen dein inneres Potential zu nutzen und es zu leben, das hat viel mit Spiritualität zu tun.

Durch Lebenssituation gehen in der Aussichtslosigkeit sich breit macht und dann die Kraft zu entwickeln weiter zu machen, mit einer Sicherheit dass wir das Mustern ändern können, wie schlimm es auch ist, das ist spiritualität.

Den Sinn erkennen in dem was uns wiederfährt, annehmen das gewisse Energien gelebt werden wollen.

Wenn wir laufen können ist es einfach zu sagen, sehe den Sinn hinter einer Behinderung die vielleicht im Rollstuhl endet oder in der Blindheit, doch wenn es dich trifft, damit umzu gehen, braucht es Kraft und Glaube das Muster zu ändern.

Herzlich blue moon
@BLUE MOON
......Dein letzter Satz beinhaltet so viel Weisheit......Respekt!

Auch ich bin fest davon überzeugt, dass wir nicht spirituell auf die Welt kommen (jetzt mal abgesehen von der natürlichen Unschuld, mit der wir wohl alle geboren werden), sondern, wie es hier schon hiess...dass "das Leben uns spirituell macht "....oder aber depressiv und verbittert..........

Ja, wir können es nur greifbar machen über persönliche Entwicklungswege, die wir gegangen sind und die uns dahin gebracht haben, wo wir heute sind.

Mich zum Beispiel.....hätten mich nicht mehrere schwere "Schläge" getroffen, wäre ich heute wahrscheinlich ein ganz anderer Mensch.
Wobei ich auch dankbar bin dafür. Ich habe genug Beispiele in meinem Umfeld, wo es Menschen immer leicht gehabt haben und an der ersten schweren Herausforderung dann "gescheitert" sind. Wobei dies, bitte schön, keine Wertung sein soll.
Sie sind einfach heute verbittert, krank , depressiv (oder schon tot), was eben auch einfach bedeutet.......

ICH HABE IMMER DIE WAHL.

Tja, nur ist eben "Spiritualität" nicht zum Schleuderpreis zu haben.....und da hakt es wohl sehr sehr oft.......

Ich versuche und lerne Tag für Tag, hier nicht zu werten. Es gibt kein Besser oder Schlechter, es gibt einfach Wege, die sich trennen.

Für mich persönlich bedeutet das ....Loslassen......da, wo mir ein Mensch nicht gut tut.

Freue mich auf weitere Beiträge. Bin auch bereit, mehr zu erzählen.

Namaste

Beate
*********gnet Frau
1.132 Beiträge
Tja, nur ist eben "Spiritualität" nicht zum Schleuderpreis zu haben.....und da hakt es wohl sehr sehr oft.......


Wieso?
Was kostet Spiritualtität denn?

*gruebel*
wichtiges.....
....wie Anstrengung, aktive Liebe, Hingabe, sich Befassen mit,
Reden, Üben, Reflektieren, tolerant sein, lernwillig, einsichtig u.n.v.m.

....oder....??
ja - UNS kostet es das noch - ich nehme mich da nicht aus

aber eigentlich sollten Liebe und Glaube (damit ersetze ich mal das Wort "Spiritualität", es wäre auch mal interessant, wie dieses Wort definiert wird) keine Anstrengung kosten, sondern Selbstläufer sein
dann aber
.....müsste z.B. eine gute Beziehung auch ein "Selbstläufer" sein......

Dann wäre das Leben aber einfach!?! Dann hätten wir ja fast das Paradies??

Für mich ist eine der grossen spirituellen Aufgaben, nach dem Verlust vieler Illusionen - ich hatte sie reichlich! - dennoch auf dem Weg zu bleiben und weiterzumachen.

Nein, ich glaube beileibe nicht, dass Glaube, Liebe etc. Selbstläufer sind oder sich von selbst bei uns einfinden.

Nichts ist schwerer, als Liebe zu leben, wirklich zu leben. So meine Erfahrung.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.