@moon_sz
Hallo,
ich glaube nicht, dass es notwendig ist, eine Rückführung durchzuführen, um an deinen "Lebensanfang" (Geburt) zurück zu gehen, WEIl du unter der Geburt eine 3fache NS-Umschlingung hattest.
Fortsetzung folgt...
.............................................................................................................
Kleiner Exkurs:
Ich persönlich halte den Zeitpunkt der Geburt eines Menschen NICHT für den Anfang des Lebens!Es ist der Beginn des Lebens AUßERHALB
des Mutterleibes, also mit EIGENER Atmung, Beginn der Zirkulation des EIGENEN autonomen Blutkreislaufes etc , OHNE FRAGE! Deshalb heißt Geburt ja auch ENTBINDUNG; weil bei der Entbindung ja die NS durchtrennt wird, und somit das Neugeborene Menschlein vom GEMEINSAMEN Blutkreislauf, den es mit der Mutter hat, sozusagen "abgeschnitten" wird und somit auch von der gemeinsamen O2-Versorgung ...
Aber, WANN Beginnt Leben eigentlich tatsächlich? Denn ohne Zweifel lebt das Ungeborene im Mutterleib ja bereits, die Körperfunktionen greifen(natürlich entsprechend des jeweiligen Entwicklungszustandes),es kann fühlen, schmecken, riechen,hören usw.
Die sog. Organogenese (=Entstehung der inneren Organe und des Rückgrates, mit Anlagen der Extremitäten) ist bereits nach 8 Wochen im Mutterleib abgeschlossen!Danach wächst es nur noch, bzw,die Extremitäten bilden sich weiter aus und die Sinne(sfunktionen) werden ausgebildet.Ab dem 5.SS-Monat kann das Ungeborene "sehen", es öffnet die Augen.Ungefähr zu dem Zeitpunkt kann es hören. Es ist nicht genau wissenschaftlich erwiesen, aber es kann, zumindest seit Abschluß der Organogenese, Gefühle wahrnehmen...
Da frage ich mich, wieso der Beginn eines menschlichen Lebens erst mit der Geburt definiert wird...
Aber, WANN ist der Zeitpunkt, wo menschliches Leben beginnt?? Ab oder mit der Zeugung??
Da man es nie genau herausfinden wird...-oder vielleicht DOCH mit Hilfe von Rückführung??? - betrachte ich persönlich für mich den Beginn des menschlichen Lebens ab dem Zeitpunkt, an dem sich die mit der männlichen Samenzelle verschmolzene weibliche Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut einnistet, die sog. Blastozyte es sich "im Mutterleib gemütlich macht und sich einrichtet" und an den mütterlichen Blutkreislauf anschließt.
...aber theoretisch würde eigentlich das Leben bereits mit der Verschmelzung beginnen, weil ab da die Zellteilung beginnt...
Ungeklärte Fragen...!
............................................................................................................
Fortsetzung der Antwort..
Ich habe in meiner Ausbildung zur Hebamme gelernt und erkannt, dass Geburtstraumata, die im nachhinein nicht "behandelt" oder aufgelöst werden, absolut Auswirkungen auf das weitere Leben eines Menschen haben; ist ja auch bereits durch verschiedene Studien erwiesen.
Es ist für mich nicht verwunderlich, dass du z.B. nichts um den Hals tragen kannst etc, oder der Gedanke an den Tod dich ängstigt, schließlich bist du damals ziemlich nah dran gewesen, und die damalige O2-Not hat Panik in deinem Empfinden und auch in deinen Zellen ausgelöst.Diese "Informationen" sind übrigens in deinen Zellen
"gespeichert"...und um diese, sagen wir mal, Blockaden zu lösen, gibt es auch alternative Methoden. (wenn auch die Rückführung evtl die "spannendere" Methode ist...)
Ich möchte dir ein Beispiel geben:
Meine erstgeborene Tochter hatte unter der Geburt auch eine 2-fache NS-Umschlingung.Dank der Achtsamkeit der (erfahrenen) Hebamme
konnte sie diese (noch während das Kind in mir war...) lösen.Die anwesenden Ärzte hatten schon das Wort "Zange" in den Raum geworfen...(für mich damals ein Gedanke der
)...aber die Hebamme behielt den Überblick und die Ruhe.So konnte wenigstens ein weiteres Geburtstrauma für meine Tochter vermieden werden.Sie lockerte also die NS, wies mich dann entsprechend und sachgemäß an und währen ich das Kind herausdrückte, löste sie die Umschlingung.
Das war natürlich eine extzreme Streßsituation für das Kind.Sie war danach auch total "fertig", hat gar nicht viel geschrien, als sie sodann auf meiner Brust lag.Aber die Vitalwerte(APGAR) kamen extrem schnell in den Normbereich, sie war auch sehr schnell rosig(nicht so, wie bei dir).
Bald danach war das auch "vergessen", das Kind wuchs und gedieh.
Als sie in das Krabbelalter kam, so mit ca 6 Monaten, bemerkte ich, dass sie nicht krabbeln "konnte". Sie robbte sich eher am Boden won Stelle zu Stelle.Wenn wir mit gleichaltrigen Kindern zusammen kamen, und sie sah, wie diese krabbelten, versuchte sie, es ihnen gleich zu tun, sie war im Vierfüßlerstand und versuchte nach vorn und hinten zu "wippen", hatte aber Schwierigkeiten. Ich hatte dies, mangels Erfahrung, zwar zur Kenntnis genommen, und auch versucht, sie immer wieder anzuleiten zu krabbeln und ihr Hilfestellung gegeben, aber erfolglos.Bald darauf nahm ich es einfach als gegeben hin.Einige Monate später bemerkte ich, dass sie sich an Möbeln hochzog um aufzustehen.Dies gelang ihr recht gut.Dann "spazierte" sie munter an Tischen und Schränken entlang. ich nahm es freudig zur Kenntnis und machte mir weiter keine Gedanken. bald darauf, mit gut 1 Jahr, konnte sie laufen. so weit, so gut. Jahre vergingen, das Kind wurde eingeschult.In der Schule kam sie zurecht, nur das lesen bereitete ihr Schwierigkeiten.Ich nahm es als persönliche "Lernverzögerung" hin, da jedes Kind sein eigenes Lerntempo hat. Bald darauf - so ca im 3. Schuljahr - machte ich die Feststellung, dass mein Kind eine massive Leseschwäche hatte.Zu dem Zeitpunkt hatte ich freundschaftlichen Kontakt mit einer sehr spirituellen Frau, machte auch Yoga etc und in einem Gespräch mit dieser Frau gab sie mir den Rat, einmal mit dem Kind eine Kinesiologin aufzusuchen.Gesagt, getan, und es stellte sich, nach einer ausführlichen Anamnese und durch Beobachtung des Kindes ducrh diese Kinesiologin, heraus, dass die Legasthenie aufgrund des Geburtstraumas entstanden ist. Im Gehirn meiner Tochter konnten sich aufgrund dessen bestimmte Synapsen nicht miteinander verbinden, das äußerte sich bei ihr in dem "Krabbel-Defizit" im Kleinkindalter.Die Kinesiologin hat daraufhin einen Bewegungsplan für meine Tochter erstellt.Ich mußte mit ihr sozusagen die "Krabbelphase" nachholen...ich mußte ihr Zimmer ausmessen und basierend darauf mußte mein Kind eine bestimmte Anzahl an "Krabbel-Strecken" im Zimmer zurücklegen, unter meiner Aufsicht und mit Hilfestellung (zur Haltung etc),außerdem mußte sie das Wippen im Vierfüßler übern.Dies taten wir ein gutes halbes Jahr lang, tagtäglich. was soll ich sagen, nicht lange danach, lösten sich die Leseschwierigkeiten auf, sie begann dicke Wälzer zu lesen.Heute liest meine inzwischen 18jährige Tochter leidenschaftlich gern, täglich und in einem Tempo, wo ich nicht mithalten kann...
Durch diese Bewegungsübungen konnten wir die fehlende Verbindung der entsprechenden Synapsen nachholen undherstellen.
Vielleicht hilft dir soetwas (oder ähnliches) ja auch. die Frage wäre noch, gab es in deiner Kindheit auch irgendwelche körperlichen oder Sinnesfunktionen betreffende "Defizite"? Dann hättest du einen Anhaltspunkt, wo du anfangen könntest, diese Blockade und damit einhergehend die panikmachenden Empfindungen aufzulösen.
Sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist....
LG petra