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Rückführungen

Rückführungen
Hallo! *g*

Da die Suche nichts ausgespuckt hat, starte ich den neuen Thread.

Was haltet ihr von Rückführungen und habt ihr Erfahrungen damit?

Kann so etwas möglich sein?

Würdet ihr es wagen und euch darauf einlassen?

Liebe Grüße
Yssa
**********Aache Frau
240 Beiträge
Lebe lieber Jetzt
... und lasse die Vergangenheit ruhen... das ist mein TIP als Lebensberaterin für Dich....


Gaby
hm,
ich würde mich ohnehin nicht trauen.

Aber es war auch gar nicht so auf mich bezogen, sondern generell.

Allerdings denke ich, dass wir immer auf Etwas im Jetzt stoßen, das wir aus der Vergangenheit mitgebracht haben.

Lg
Yssa
Ich habe das mal gemacht und es war ganz nett, aber wenig hilfreich. Wozu auch? Ich selbst kann der klassischen Idee des Karma nichts abgewinnen.

Wie heißt es so schön? Karma ist die Abkürzung von Kann man nix machen.

Wenn Zeit eigentlich nicht existiert und alles Eins ist, gibt es dann tatsächliche zukünftige oder vergangene Leben? Oder sind das gleichzeitige Leben einer Seele?

Fragen über Fragen. Aber ich bin sicher, hier kommen noch viele spannende Antworten.
Ja,
ich stehe Rückführungen positiv gegenüber. Allerdings nur mit einem erfahrenen Medium, welches in der Lage ist, aufzufangen und eventuelle karmische Verbindungen zu lösen.
Rückführungen
--bin da der Meinung meines Vorschreibers.
Wäre selbst schon neugierig, mich mal rückführen zu lassen, hätte auch eine vertrauenswürdige Frau dazu kennengelernt.
Da ich es aber aus reiner Neugierde machen würde, also ohne ersichtliche Notwendigkeit, werde ich es wohl doch bleiben lassen. Denn meiner Meinung nach hat es schon seinen Sinn, dass wir uns an frühere Leben nicht bewußt erinnern können und in dieses Spiel von Tod und Wiedergeburt sollte man nur eingreifen, wenn das gegenwärtige Leben stark beeinträchtigt ist.
Hier stellt sich wieder die Frage: Wer entscheidet das?
Dieses Thema wirft bei mir mehr Fragen auf, als ich wahrscheinlich Antworten erhalten würde bei einer Rückführung.
Ideen aus der Vergangenheit
Ich weiß nicht warum, aber ich ahne und glaube es auch, dass ich mal ertrunken bin. Das Meer spielt eine entscheidene Rolle in meinem Leben. Es ist pure Magie für mich, mein Ort zum Auftanken. Allerdings würde ich nie hinausschwimmen.

Könnte gut sein, dass eine Rückführung das bestätigt. Es könnte aber auch sein, dass hinterher noch alles viel komplizierter ist als vorher.

Letztens träumte ich von einem Ort mit dem Namen Keimnitz. Ich habe davon vorher noch nie gehört. Den Ort gibt es wirklich, ich habe gegoogelt. Da frage ich mich doch, warum ich es träume.

LG
Yssa
Vielleicht öffnen sich in bestimmten Lebensmomente Tore zu diesen "parallelen" Leben? Und wem es linear lieber ist - zu vergangenen (oder zukünftigen?) Leben?
Ja,
dass das möglich ist, denke ich auch. *g*
Liebe Yssa,

ich habe schon mehrere Rückführungen (vor allem während meiner Heilerausbildung) gemacht und habe dadurch große Erkenntnisse gewonnen.
Dadurch war es mir möglich mich besser zu verstehen und auch Verhaltensweisen, die mir schadeten zu ändern.

Allerdings brauchte ich viel Vorbereitungszeit (14 Monate) für meine erste Rückführung.
Man sollte sie nicht aus Neugierde machen, sondern nur wenn es wirk-lich dran ist und es einem nach einer Lösung drängt.

Außerdem ist es dringend Not-wendig eine Person, die einen rückrührt, zu wählen, die auch eine Lösungssitzung danach macht.

Wenn Zeit eigentlich nicht existiert und alles Eins ist, gibt es dann tatsächliche zukünftige oder vergangene Leben? Oder sind das gleichzeitige Leben einer Seele?

Die Seele ist immer überall gleichzeitig. Denn sie ist ein unendliches "Energiegeflecht". Nur unser Bewußtsein ist eben mal in der Vergangenheit oder der Zukunft.
Energien aus der Vergangenheit, die erlöst werden wollen, zeigen sich manchmal ganz deutlich z.B. bei Dejavue-Erlebnissen oder man trifft einen fremden Menschen und weiß sofort, der ist mir vertraut.


... und lasse die Vergangenheit ruhen... das ist mein TIP als Lebensberaterin für Dich....

....hätte ich das gemacht, würde ich immer noch tierisch leiden.
Aus der Vergangenheit habe ich Erkenntnisse für die Gegenwart gewonnen und somit konnte ich meine Zukunft verändern.

Euch allen alles Liebe

Renate
Ich schließe mich in vielem Bodenseehexe an.

Rückführungen aus Neugierde würde ich nie machen, habe auch eine ganze Weile pausiert, weil immer wieder Menschen zu mir kamen, die nur sehen wollten was da mal so war oder ob sie ihren Mann, Sohn, Tochter ... aus welchem Leben kennen.
Ich denke die Fernsehserien hierzu haben uns keinen Gefallen getan.

Hilfreich sind Rückführungen, wenn es Dinge zu klären gibt, deren Ursache in der Vergangenheit liegt.

Ein kurzes Beispiel. Ein Patient, der seit über 30 Jahren ein nicht zu behandelndes Augenleiden hatte. In der Rückführung sah er die Ursache, löste alles was damit zu tun hatte und 3 Tage später war dieses Leiden verschwunden. (nicht jedes Leiden hat seine ursache in einem früheren Leben!)

So ist es nicht immer aber das war die umfassendste körperliche Veränderung, die mir nach einer Rückführung begegnet ist. Viel häufiger sind es unerklärliche Ängste, Verhaltensmuster, Lebensumstände, die mit einer Rückführung gelöst werden können.

Ich würde auch eine Rückführung nie nur mit der Betrachtung des Lebens beenden, sondern immer mit der Auflösung, so weit ich sie in die Wege leiten kann, der Verwicklungen, Verletzungen, Schuld ...

In der letzten Ausbildungsgruppe zum Rückführungshelfer hatte ich jemanden, die das erste mal zurück geführt wurde und es eigentlich gar nicht glauben wollte dass es geht. Also schon schwierige Vorraussetzungen für einen noch übenden Rückführungshelfer. Diese Frau sah aber ihr Leben wie in einem Kinofilm und das Thema um das es ging, kam ganz deutlich zum Vorschein. Danach schüttelte sie nur immer wieder mit dem kopf, denn sie hatte ganz vage andeutungen vermutet, aber nicht mitten in den Ereignissen, die ihr völlig bekannt vorkamen, zu stecken.

Ich behandele Probleme die in diesem Leben auftauchen sehr gerne auch hier in diesem Leben, aber es gibt einfach Dinge an die kommt man durch eine Rückführung, besser, leichter und umfassender hin.

Liebe Grüße
Heike
Für mich sind Rückführungen sowas ähnliches wie Erinnerungen, vielleicht auch mehr sowas wie eine Assoziationen, die dem Nervensystem und Gehirn einfach helfen Chaos zu organisieren und zu überleben. Auch in Sachen Rückführungen wird versucht etwas zu erklären, zu erkennen - das sich dabei bewusst zu machen finde ich wichtig, um nicht an dem Konzept Rückführungen und den Erfahrungen während dessen kleben zu bleiben. Psychologisch gesprochen: Können auch Rückführungen Identitäten darstellen, die Ergebnis biochemischer Vorgänge sind, und somit Nichts mit einem "Ich bin." zu tun haben.

Ich persöpnlich finde Rückführungen etwas absurd, denn für mich gibt es kein früheres Leben und auch keine frühere Inkarnation, denn das entspricht nicht meiner Erfahrung der Dinge, die alle eine Substanz sind. Wenn Alles eine Substanz ist, dann gibt es sowas wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht, genauso wie es kein Karma im Sinne von Ursache-Wirkung (wobei Karma eigentlich Bewegung bedeutet) für mich gibt, da auch das mehr als eine Substanz bedeuten würde.
Neti
Auch wenn du davon ausgehst, dass alles jetzt ist, kann die "Jetzterinnerung" helfen mit einer Gedankenform klar zu kommen die ungelöst Probleme im Jetzt bereitet.

Ich glaube auch dass dies alles aus einer höheren Dimension gesehen zeitgleich da ist, oder keine zeit existiert. Aber wir leben in dieser Dimension und haben noch die Illusion der zeit.

Was soll ich da mit menschen, die Hilfe brauchen und den Weg der Rückführung gehen wollen darüber diskutieren welche Philosphischen Modelle unserer Dimension eine Berechtigung haben zu existieren und welche nicht.

Ich helfe und zwar auf dem Weg auf dem Hilfe jetzt angenommen werden kann!
Und ich bilde Menschen aus diese Rückführungen machen zu können, weil sie zu mir gefunden haben und ich im Jetzt die richtige Lehrerin für sie bin.


Liebe Grüße
Heike
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Eines
will mir nicht in den Sinn, egal wie ich zum Zeitkontinuum stehe.
Wenn wir keine Zukunft und keine Vergangenheit haben, wenn nichts was bedeutet weil wir ja alle im jetzt und hier leben.
Tut mir leid aber dann ist es doch völlig egal ob irgendwer einfach mal lustig Millionen Liter Öl ins Meer fließen läßt und alles andere - also Job Familie oder wie auch immer ist doch dann alles egal - weil es existiert ja nicht - habe ich das richtig verstanden?

Laßt uns also alle fröhlich so weiter machen weil, es hat ja keine Auswirkungen denn das existiert ja alles gar nicht.
Träumen wir das dann, bilden es uns ein, läßt einer einen Film ablaufen der uns ein bisschen beschäftigt?

Ich weiss, ich weiss, ich musste es nun trotzdem einmal in dieser Form fragen.
Danke bin auf die Antwort schon gespannt.

may
Ja...
... ich habe mich einmal selber zurückgeführt...

Das enstand ganz spontan bei dem Gedanken, warum immer wieder diesselben Mechanismen auftreten - und dorthin zu gelangen, wo der Ursprung dafür ist.

Ich habe mich auf die Couch gesetzt tief durchgeatmet und ging schrittweise zurück... das geschah über Gefühle, die ich in den einzenen Stadien durchlebte, verbunden mit Gerüchen, die ich dabei empfand. Und wenn ich diese Gefühle ganz akzeptiert hatte, konnte ich weitergehen. Das ging über mehrere Etappen bis ins Kleinkindalter... dann veränderte sich meine Atmung und ich merkte, dass ich im Geburtsprozeß war und ..wenn ich weitergehen würde, würde ich den Kontakt zu der jetzigen Welt verlieren...alleine ist das jetzt nicht so empfehlenswert...also holte ich mich zurück, in dem ich langsam die Arme ausbreitete und die Atmung veränderte...

Der Zustand anschließend war sehr sehr schön..stark und zugleich zerbrechlich... und sehr echt...

Ob ich es nochmal machen würde?

Wenn es ein klares "Wozu" gäbe, ja.
Rückführung
Eines Tages wenn ich bereit dazu bin werde ich eine Rückführung machen.

Für mich könnte dies eine Form sein, gewisse Blockaden zu lösen und gewisse Muster aufzuheben.

Für den einen kann eine Rückführung Hifreich sein und andere brauchen etwas anderes oder nichts.

Ich hatte bei meiner Geburt die Nabelschnur drei mal um den Hals gewickelt und war blau zur Welt gekommen.
Ich ertrage es nicht etwas um den Hals zu haben und der Tod kann mich oft extrem aus der Fassung bringen.

Vielleicht reicht es schon bis zum Anfang zurückzugehen um gewisse Blockaden zu lösen.

Herzlich blue moon
*********1974 Mann
109 Beiträge
Bekommen und selber gegeben
Rückführungen habe ich oft welche bekommen, als ich mit eigenen Themen nicht weiter gekommen, alles logische oder sonstige hat nciht geholfen, abe rmich selbst noch ein Mal in der Situation zu erleben mit der Möglichkeit aus anderen Blickwinkeln hat mir die Heilung gegeben das Thema loszulassen udn Frei zu werden.

Heute als Spiritueller Lehrer bin ich selbst darin geschult welche zu geben, es liegt in meiner Verantwortung zu schauen, ob eine ansteht und was amn sich anschaut. Dazu gehört auch die entsprechende Ausbildung und nicht nur aus Spaß.

Es gibt aber auch bverschiedene Ebenen, schaue ich mir was altes an oder mache ich eine "Rückführung" um an bestimmte Ort zu gelangen, die außerhalb des physischen Körpers liegt. Selbe Technik zwei verschiedene Dinge...
meine Rückführung dauerte fast 3 Stunden
Hallo IHr,
ich habe eine Rückführung gemacht und obwohl ich als praktizierender Buddhist an ein Leben nach dem Tod denke muß ich sagen, das es danach sehr schwierig war, das Erlebte zu verarbeiten.

Ich habe zwar die Knotenpunkte des Lebens verstanden und auch die emotionale Traurigkeit erlebt, von Eregnissen die mich damals stark berührt haben, aber ich denke ich würde es nicht noch einmal machen.

Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen und mein Leben ist danach ziemlich eingebrochen, ob das mit dem Rumrühren in der Vergangenheit zu tun hatte, oder aber sowieso gekommen wäre, weiß ich natürlich nicht.

Klar ist aber auch die Angst vor dem Tod (wenn auch nicht vor dem Sterben als solches) verliert man dadurch schon.

Hoffe ich konnte Euch ein wenig Einblick geben

Lieben Gruß Tom
*********1974 Mann
109 Beiträge
@cuckiemacher
Es ist vom "führenden" unverantwortlich mit einem, der es nicht gewohnt ist, so lange ihn zu führen.
EIn Klient sollte nicht länger als 1 Stunde in der RÜckführung sein, da er es auch energetisch verkraften muss.
Ich selbst wurde mal 4 Stunden am Stück geführt, es war okay, brauchte aber dann 24 h um damit klar zu kommen. Und ich kann energetisch einiges als Wesen verkraften, daher kann ich die Bedenken/erfahrung sehr gut verstehen, sie zeigt aber auch von der Qualität des Führenden.

Als praktizierender Buddhist ist dir das Karmarad sehr gut vertraut.
Rückführungen sind eine Möglickeit aus dem Rad auszusteigen. Die Zeit des Leides ist vorbei, wir alle dürfen glücklich sein, je schneller desto besser. Hängt einer in einem System wo er nicht herauskommt ist es eine (von vielen) Techniken, die helfen kann.
*****_69 Frau
320 Beiträge
Rückführung - Ja
ich würde bei professioneller begleitung sofort eine rückführung machen (lassen). ich soll ein bewegtes (vor)leben gehabt und einige probleme in dieses mitgenommen haben.
deshalb wäre ich dabei..

lg
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Das
Thema an sich finde ich äusserst interessant. Doch eine Rückführung zu machen ohne selber das Bedürfniss zu haben ist in meinen Augen (also persönliche Meinung) nicht sinnvoll.
Für mich selber bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt immer noch in einer inneren Diskussion und dies obwohl ich nicht nur ein Thema hätte was ich anscheinend nur über eine Rückführung werde klären können.
Würden diese Themen keine Auswirkungen auf mein heutiges Leben haben wäre es für mich wohl keine Frage - ich würde eine Rückführung nicht in Erwägung ziehen.

Da aber einige Punkte heute rauskommen, auch bzgl Erkrankungen, die ihren Ursprung an anderer Stelle haben, ist es für mich ein adäquates Mittel Klarheit ins Dunkel zu bringen.
Trotzdem warte ich immer noch ab!

may
@moon_sz
Hallo,
ich glaube nicht, dass es notwendig ist, eine Rückführung durchzuführen, um an deinen "Lebensanfang" (Geburt) zurück zu gehen, WEIl du unter der Geburt eine 3fache NS-Umschlingung hattest.
Fortsetzung folgt...
.............................................................................................................
Kleiner Exkurs:
Ich persönlich halte den Zeitpunkt der Geburt eines Menschen NICHT für den Anfang des Lebens!Es ist der Beginn des Lebens AUßERHALB
des Mutterleibes, also mit EIGENER Atmung, Beginn der Zirkulation des EIGENEN autonomen Blutkreislaufes etc , OHNE FRAGE! Deshalb heißt Geburt ja auch ENTBINDUNG; weil bei der Entbindung ja die NS durchtrennt wird, und somit das Neugeborene Menschlein vom GEMEINSAMEN Blutkreislauf, den es mit der Mutter hat, sozusagen "abgeschnitten" wird und somit auch von der gemeinsamen O2-Versorgung ...
Aber, WANN Beginnt Leben eigentlich tatsächlich? Denn ohne Zweifel lebt das Ungeborene im Mutterleib ja bereits, die Körperfunktionen greifen(natürlich entsprechend des jeweiligen Entwicklungszustandes),es kann fühlen, schmecken, riechen,hören usw.
Die sog. Organogenese (=Entstehung der inneren Organe und des Rückgrates, mit Anlagen der Extremitäten) ist bereits nach 8 Wochen im Mutterleib abgeschlossen!Danach wächst es nur noch, bzw,die Extremitäten bilden sich weiter aus und die Sinne(sfunktionen) werden ausgebildet.Ab dem 5.SS-Monat kann das Ungeborene "sehen", es öffnet die Augen.Ungefähr zu dem Zeitpunkt kann es hören. Es ist nicht genau wissenschaftlich erwiesen, aber es kann, zumindest seit Abschluß der Organogenese, Gefühle wahrnehmen...
Da frage ich mich, wieso der Beginn eines menschlichen Lebens erst mit der Geburt definiert wird...
Aber, WANN ist der Zeitpunkt, wo menschliches Leben beginnt?? Ab oder mit der Zeugung??
Da man es nie genau herausfinden wird...-oder vielleicht DOCH mit Hilfe von Rückführung??? - betrachte ich persönlich für mich den Beginn des menschlichen Lebens ab dem Zeitpunkt, an dem sich die mit der männlichen Samenzelle verschmolzene weibliche Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut einnistet, die sog. Blastozyte es sich "im Mutterleib gemütlich macht und sich einrichtet" und an den mütterlichen Blutkreislauf anschließt.
...aber theoretisch würde eigentlich das Leben bereits mit der Verschmelzung beginnen, weil ab da die Zellteilung beginnt...
Ungeklärte Fragen...!

............................................................................................................
Fortsetzung der Antwort..
Ich habe in meiner Ausbildung zur Hebamme gelernt und erkannt, dass Geburtstraumata, die im nachhinein nicht "behandelt" oder aufgelöst werden, absolut Auswirkungen auf das weitere Leben eines Menschen haben; ist ja auch bereits durch verschiedene Studien erwiesen.
Es ist für mich nicht verwunderlich, dass du z.B. nichts um den Hals tragen kannst etc, oder der Gedanke an den Tod dich ängstigt, schließlich bist du damals ziemlich nah dran gewesen, und die damalige O2-Not hat Panik in deinem Empfinden und auch in deinen Zellen ausgelöst.Diese "Informationen" sind übrigens in deinen Zellen
"gespeichert"...und um diese, sagen wir mal, Blockaden zu lösen, gibt es auch alternative Methoden. (wenn auch die Rückführung evtl die "spannendere" Methode ist...)
Ich möchte dir ein Beispiel geben:

Meine erstgeborene Tochter hatte unter der Geburt auch eine 2-fache NS-Umschlingung.Dank der Achtsamkeit der (erfahrenen) Hebamme
konnte sie diese (noch während das Kind in mir war...) lösen.Die anwesenden Ärzte hatten schon das Wort "Zange" in den Raum geworfen...(für mich damals ein Gedanke der *panik* )...aber die Hebamme behielt den Überblick und die Ruhe.So konnte wenigstens ein weiteres Geburtstrauma für meine Tochter vermieden werden.Sie lockerte also die NS, wies mich dann entsprechend und sachgemäß an und währen ich das Kind herausdrückte, löste sie die Umschlingung.
Das war natürlich eine extzreme Streßsituation für das Kind.Sie war danach auch total "fertig", hat gar nicht viel geschrien, als sie sodann auf meiner Brust lag.Aber die Vitalwerte(APGAR) kamen extrem schnell in den Normbereich, sie war auch sehr schnell rosig(nicht so, wie bei dir).
Bald danach war das auch "vergessen", das Kind wuchs und gedieh.
Als sie in das Krabbelalter kam, so mit ca 6 Monaten, bemerkte ich, dass sie nicht krabbeln "konnte". Sie robbte sich eher am Boden won Stelle zu Stelle.Wenn wir mit gleichaltrigen Kindern zusammen kamen, und sie sah, wie diese krabbelten, versuchte sie, es ihnen gleich zu tun, sie war im Vierfüßlerstand und versuchte nach vorn und hinten zu "wippen", hatte aber Schwierigkeiten. Ich hatte dies, mangels Erfahrung, zwar zur Kenntnis genommen, und auch versucht, sie immer wieder anzuleiten zu krabbeln und ihr Hilfestellung gegeben, aber erfolglos.Bald darauf nahm ich es einfach als gegeben hin.Einige Monate später bemerkte ich, dass sie sich an Möbeln hochzog um aufzustehen.Dies gelang ihr recht gut.Dann "spazierte" sie munter an Tischen und Schränken entlang. ich nahm es freudig zur Kenntnis und machte mir weiter keine Gedanken. bald darauf, mit gut 1 Jahr, konnte sie laufen. so weit, so gut. Jahre vergingen, das Kind wurde eingeschult.In der Schule kam sie zurecht, nur das lesen bereitete ihr Schwierigkeiten.Ich nahm es als persönliche "Lernverzögerung" hin, da jedes Kind sein eigenes Lerntempo hat. Bald darauf - so ca im 3. Schuljahr - machte ich die Feststellung, dass mein Kind eine massive Leseschwäche hatte.Zu dem Zeitpunkt hatte ich freundschaftlichen Kontakt mit einer sehr spirituellen Frau, machte auch Yoga etc und in einem Gespräch mit dieser Frau gab sie mir den Rat, einmal mit dem Kind eine Kinesiologin aufzusuchen.Gesagt, getan, und es stellte sich, nach einer ausführlichen Anamnese und durch Beobachtung des Kindes ducrh diese Kinesiologin, heraus, dass die Legasthenie aufgrund des Geburtstraumas entstanden ist. Im Gehirn meiner Tochter konnten sich aufgrund dessen bestimmte Synapsen nicht miteinander verbinden, das äußerte sich bei ihr in dem "Krabbel-Defizit" im Kleinkindalter.Die Kinesiologin hat daraufhin einen Bewegungsplan für meine Tochter erstellt.Ich mußte mit ihr sozusagen die "Krabbelphase" nachholen...ich mußte ihr Zimmer ausmessen und basierend darauf mußte mein Kind eine bestimmte Anzahl an "Krabbel-Strecken" im Zimmer zurücklegen, unter meiner Aufsicht und mit Hilfestellung (zur Haltung etc),außerdem mußte sie das Wippen im Vierfüßler übern.Dies taten wir ein gutes halbes Jahr lang, tagtäglich. was soll ich sagen, nicht lange danach, lösten sich die Leseschwierigkeiten auf, sie begann dicke Wälzer zu lesen.Heute liest meine inzwischen 18jährige Tochter leidenschaftlich gern, täglich und in einem Tempo, wo ich nicht mithalten kann... *rotfl* *freu2*
Durch diese Bewegungsübungen konnten wir die fehlende Verbindung der entsprechenden Synapsen nachholen undherstellen.

Vielleicht hilft dir soetwas (oder ähnliches) ja auch. die Frage wäre noch, gab es in deiner Kindheit auch irgendwelche körperlichen oder Sinnesfunktionen betreffende "Defizite"? Dann hättest du einen Anhaltspunkt, wo du anfangen könntest, diese Blockade und damit einhergehend die panikmachenden Empfindungen aufzulösen.

Sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist.... *liebguck*
LG petra
Traumata und LRS
..auch wenn ich jetzt vom eigentlichen Thema etwas abweiche (die Moderatoren mögen mir verzeihen, aber es ist einfach ZU gut)...

Hallo Petra,

superinteressant - diese von Dir dargestellte Verbindung zwischen Geburtstrauma und Leseschwäche... vor allem, dass dies an der fehlenden Synapsenverbindung liegt... angesichts der heutigen immensen Anzahl der LRS-Kinder (sowie der ADHS-Kinder ) und der immensen Zunahme der Kaiserschnittgeburten in den letzten beiden Jahrzehnten wären Studien über die Zusammenhänge hiervon sicherlich nützlich - im Verhältnis beispielsweise zu Kindern, die zuhause das Licht der Welt erblicken konnten.

Werde die Idee, eine Kinesiologin zu Rate zu ziehen, weitertragen, in der Hoffnung, dass es nicht nur meinem Nachhilfekind mit extremer LRS helfen kann.

...danke für diesen Beitrag *sonne*
@ Tänzerin567
Hallo Tänzerin, (sehr schöner Nickname *ja* )

danke für das Kompliment. Ja, trage es nur weiter, mundpropaganda tut hier "Not", denn in unserem Gesundheitssystem werden solche alternativen (und auch noch effektiven!) Heilmethoden - wie wir alle wissen- ja leider nicht anerkannt, bzw werden sogar recht ungerne zur Kenntnis genommen....
Wer weiß warum...vielleicht, weil, wenn diese anerkannt würden, die ganze "Arzt-Hierarchie" und was damit zusammenhängt zusammen brechen würde..? Weil dann endlich mal Ursachen anstatt lediglich Symptome bekämpft und beseitigt würden? Weil dann die Pharma-Industrie zusammenbrechen würde..?
naja, ist ein anderes Thema.
ich hab das, so weit es er
@Blauauge_1974
Wenn Du als Karmarad das "Rad des Lebens" meinst, dann ist das richtig, das ist uns wohl bekannt, wobei der Ausstieg aus diesem für uns nicht möglich ist mit einer Rückführung.

Im Gegenteil, es ist das schauen auf vorherige Leben, nicht mehr und nicht weniger. Das Ausscheiden aus dem "Leidensweg" geht durch den Dharma ( die Lehre) Buddha (in jedem von uns steckt die Buddhanatur) und durch die Sangha (die Gemeinschaft). Durch Auflösung von GIer, Hass und Verblendung wird das Rad des Lebens nicht mehr gefüttert, ohne Ursache keine Wirkung. - mal ganz einfach erklärt

War mir mal wichtig das geradezustellen, da man oft falsche intertpretationen vom karma buddhismus erc hört.

schöne grüße

tom
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