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Loslassen

Loslassen
wie oft wird gesagt / geschrieben "lass los"

Ich werde seit einem halbe Jahr stark damit konfrontier.

Freundschaften haben sich verändert, weil bei Freunden neue Partnerinnen dazu kamen und keine Zeit mehr für die Freundschaft übrig bleibt.
Materielle Dinge gehen kaputt, deren Neuanschaffung teuer ist.
Menschen versuchen mich zu "therapieren", weil sie meine Botschaft nicht verstehen.
Ich habe einen Partner gefunden und möchte keine ausschießliche Zweierbeziehung mehr.
Es gibt noch einiges, das ich hier aufführen könnte.

Für mich heißt loslassen, bisher gelebtes Verhalten, das mir nicht guttat nicht mehr zu leben.
Aber was dann?
Etwas Neues, doch da gibt es viele Möglichkeiten, die ich noch nicht kenne.
Ich mache es anders wie zuvor und lerne dabei mich selbst neu kennen.

Loslassen ist für mich ein Abenteuer mit vielen neuen Erfahrungen.

Es würde mich feuen von Euren Erfahrungen zu lesen.

Liebe Grüße

Renate
hallo renate,


schöner threat, das thema loslassen ist in der tat ein grosses *g*
der "normale" ablauf ist der von dir beschriebene, du triffst auf situationen im leben die dich dazu bringen sämtliche "programme und verhaltensweisen" die du zu diesem thema hast neu zu überdenken und die nicht mehr dienlichen zu löschen. in etwa wie wenn du einen alten ordner in windows öffnest und feststellst was da noch alles an "altem kram" rumliegt der nicht mehr dienlich ist. die situation ist in dem fall dazu da einen auf diesen "ordner" hin zu weisen.
du kannst das ganze natürlich beschleunigen indem du wie man so sagt meditierst. also in dich gehst und all die "ordner" die du mit dir trägst mal einer prüfung unterziehst, die dinge emotional nachvollziehst und dir neue ansätze vorstellst, was du ja auch im prinzip schon machst wie es scheint. da du obwohl du in einer partnerschaft lebst nichtmehr die "ausschliesslichkeit" leben möchtest zeigt ja schon das dir aufgefallen ist,dass die von der gesellschaft "geförderte variante" zwar ein netter gedanke ist, aber eine begrenzung der liebe darstellt und liebe sich halt ungerne begrenzen lässt und somit früher oder später problemstellungen auftauchen auch wenn man sich "ach doch so viel mühe gegeben hat" und letztenendes wird jemand emotional verletzt....wenn man aber diese gegebenheit mit einbezieht und nicht mehr "das entweder oder spiel" spielt, dann ergeben sich neue wege und lernerfahrungen und alle beteiligten können profitieren statt zu leiden. somit bezieht man die realen gegebenheiten und erfahrungen mit ein und probiert neue wege aus von denen man sich erhofft das sie auch lebbar sind. wenn sie es sind, gut, wenn nicht, war es auch nur wieder eine neue information die dich wieder ein stück dem ideal näher bringt, es kann also eigentlich nix "passieren" *g*
was deine freundschaften angeht so hat es den anschein dass du dich gerade in einer zeit der persönlichen umstellungen/veränderungen befindest. da du dich verändert hast kann es natürlich sein das manche deiner bekannten nicht mehr mit dir "auf einer welle" liegen, diese beziehungen werden dann auf die ein oder andere weise nachlassen, dafür werden neue in dein leben treten die zu deinem neuen ich passen. das ist ein natürlicher ablauf, aber natürlich nicht immer ganz einfach weil man diese menschen, mit denen man natürlich zum teil lange wege gegangen ist loslassen muss. das ganze geht noch weiter und führt dich zu dir selbst und dem erkennen deiner umwelt, hört sich an als ob du gerade in den turbulenten zeiten bist,aber mach dir keine sorgen, es wird immer nur soviel geschehen wie du verarbeiten kannst und das es deinem wachstum dienlich ist. dies ist ein liebendes universum *g*
das loslassen geht noch weiter bis hin zum loslassen der nutzlosen gesellschaftsdogmen und und und. ist wirklich ein langes thema aber ich beende das dann erstmal hier *g* hoffe konnte dir was mitgeben *g*
liebe grüsse
namaste
peace2012
Loslassen
Hallo Renate,

ich kann das, was peace2012 schreibt unterstreichen.
Auch ich habe eine Zeit lang auch versucht, viele Dinge loszulassen. Allein, es gelang mir oft nicht so gut, wie ich es mir wünschte. Das hatte auch damit zu tun, wie stark ich mich innerlich durchgefühlte. Der Weg über die Meditation ist da hilfreich.

Was ich Dir aber auf den Weg geben möchte ist ein für mich viel kraftvolleres Wort: 'annehmen'. So paradox das für viele klingt, meine Erfahrung ist, Du kannst nur wirklich loslassen, was Du vorher wirklich angenommen / damit abgeschlossen hast. Beim 'loslassen' versäumst Du, Frieden mit dem 'alten' zu schließen und es als Teil Deiner Vergangenheit Wert zu schätzen. Am besten mit einem / Deinem Ritual.

Und wie ich das so schreibe, fällt mir auf, dass ich das selbst viel konsequenter machen könnte. Es ist wie so oft *g*

Wünsch Dir Glück, Norbert
:-))
...mir hilft es zumeist, die dinge wirklich voll & ganz auszuleben und sie solange festzuhalten, bis sie mich ankotzen/nerven/langweilen und ich sie gerne und freiwillig loslasse :-))

wenn du dir selbst oder jemand anderes zu dir sagt, "du musst loslassen", dann solltest du dir selbst sagen, "nein, ich muss gar nix".

wir sind erwachsene menschen und wenn ein MUSS auftaucht, dann entsteht da ein eltern/kind-gefälle, was aber nicht mehr real ist.

"Musst Du noch, oder willst Du schon ?" ...ist derzeit mein lieblingsspruch.

en lieben gruss, arnold
was ein tolles Thema
Da mag ich mich nun doch gerne einklinken.
Es ist auch gerade mein Thema, das Thema einer Frau, die fast 40 Jahre glücklich verheiratet ist, was auch so bleibt.
Feste Liebe im Kern, stabil und sicher - zusätzlich eine neue Liebe im Orbit.
Offengelegt und ehrlich dazu gestanden bei den Partnern!

Ja, annehmen was ist und was einem begegnet, loslassen, was klemmt und nicht mehr passt.
Das ist ein langer Weg, oft durch Dickicht und auch vorbei an Dornen.
Das ist Bewegung und Veränderung.
Das ist Ausprobieren und sich einlassen.

Ich verarbeite das schrittweise, suche mir Rituale und spüre mich tief in meine Gefühle hinein - es entsteht täglich ein starkes Spannunsfeld zwischen Energien und auszehrenden Kräften, zwischen Gedanken und Taten, mit Körper und Seele, Gefühl und Verstand.
Und das geschieht alles mitten im prallen Leben, im dichten Alltag, im Fluss der Zeit

Allegra, die vorwärts will!
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
@ Bodenseehexe
Gutes Thema!!!

Ich kann nur sehr schwer loslassen, da ich ein Mensch bin der Gewohnheiten sehr liebt. Sie geben mir Sicherheit und Halt. Leider auch die Dinge die mir icht gut tun.

Zur Zeit stecke ich aber auch mal wieder in einer Situation, wo ich komplettes Loslassen ( was selbst den Wohnort betrifft) und Vertrauen ins Schicksal lernen und üben soll.
Das ist sehr schwer für mich. Das Alte ist fast vollkomen weg und das Neue ist noch überhaupt nicht in Sicht.
Alles was ich noch habe, bin ich selbst und meine Katze. Ich weiss nicht was auf mich wartet. Alles was ich weiss ist, das diese Situation sehr wichtig ist, für die nächste Stufe der Entwicklung.

Was ich aber auch gleichzeitig loslasse, loslassen muss ist die Vergangenheit die z.T. bis in die Kindheit zurückgeht. Ich habe das Gefühl wie wenn meine komplette innere Programmierung gelöscht wird, damit ich frei und rein bin, für alle die neuen Dinge und auch um mich endlich selbst zu erkennen. Endlich zu erfahren, wer ich eigentlich bin............

Ich kann Euch sagen das ist sehr, sehr schwer. Ich weiss aber auch, das wenn ich diese Situation geschafft habe, dann kommt etwas, vollkommen Neues. Vieleicht das was ich mir immer gewünscht habe oder auch was anderes.
Naja dieses Wissen hilft mir aber auch nicht in der Situation, da ich ja im Moment lebe und nicht in der Zukunft........
********heit Mann
43 Beiträge
Loslassen
Loslassen hat für mich ganz viel mit Mut und Vertrauen zu tun.
Ich merke immer wieder das ich Versuche durch bestimmte Handlungen bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Wenn ich diese Handlungen vollziehe erwarte ich ein bestimmtes Ergebniss und meistens kommt es anders als ich denke.
Ich habe mir also Angewöhnt bestimmte Dinge nur noch zu tun wenn ich einen Gefühlsimpuls dazu bekomme. Ich vermute manche von euch werden jetzt denken man kann doch sein leben nicht nur nach Gefühlsimpulsen ausrichten ich denke aber es ist möglich. Ich glaube wir sind alle miteinander Verbunden und es gibt so etwas wie einen Gott oder ein universales Energiefeld dieses sorgt dafür das wir hier auf der Erde das erleben was wir erleben wollen bzw das was wir lernen sollen.
Die Möglichkeiten die wir jeden Tag haben sind unendlich und übersteigen bei weitem unser Vorstellungsvermögen. Ich stelle mir also jeden Tag vor dem Aufstehen 6 Dinge vor die passieren könnten und seit dem ich dieses tue passieren jeden Tag kleine Wunder die ich oft nicht verstehe und die keiner rationalen Logik folgen. Ich bin erst am Anfang dieses Weges und ich kann leider auch nicht so genau sagen wie es funktioniert ich weis aber das es bei mir funktioniert. Ich erschrecke mich manchmal selber über die Chancen die sich mir bieten und versau dadurch auch einige. Es ist dann so als wenn eine Stimme zu mir sagt du vertraust nochh nicht genug und deshalb ist diese Chance leider noch zu früh für dich. Aber wenn du weiter lernst dann hast du alle Möglichkeiten dieser Welt.
Ich habe mich entschlossen weiter zu lernen und mich im Vertrauen zu üben.
Ich hoffe man kann meinen Gedanken folgen und wenn nicht ist es auch nicht schlimm ich werde auch im Ausdrücken meiner Gedanken in den nächsten Monaten besser werden dazu muß ich es aber hier üben.
Danke euch allen und einen schönen Mittwoch
Liebe Grüße
Unsicherheit
*******day Frau
14.274 Beiträge
Es gibt Menschen, die haben überhaupt kein Problem lauter Dinge loszulassen und verändern sich dabei innerlich kein Stück. Das typische Joy-Beispiel dazu: Das Loslassen des Partners... und das anschließende Wundern, dass beim nächsten Mal nicht alles anders wird, sondern irgendwie genauso.

Nach meiner Erfahrung muss man eigentlich "nur" eines loslassen, von dem auch Unsicherheit schon geschrieben hat: den Glauben, man könnte mit der Handlung x das Ergebnis y herbeiholen. Kann man nicht. Es kann immer und jederzeit anders kommen als man dachte. Ich nenne das immer Hingabe an das Nicht-Wissen *g*

Womit wir beim Annehmen angekommen wären. Und da beobachte ich immer wieder, mit welcher Vehemenz Menschen an einem Ritual, das sich "Hadern" nennt festklammern.

"Das hätte aber nicht passieren dürfen". "Ich will nicht, dass das passiert ist" *heul* *heul* *heul*

Blöd nur, dass es längst passiert ist. Und dass kein Hadern daran jemals was ändern wird...

Sylvie *sonne*
@ all
Erstmal ganz *herz*lichen Dank für die vielen Beiträge.

Mein innerer Impuls, dieses Thema hier einzustellen war mal wieder goldrichtig.

"Ich will nicht, dass das passiert ist"

Loslassen heißt für mich auch ein "Ich will nicht" in ein "ICH WILL" zu verwandeln.
Das Nicht loslassen, das ist manchmal garnicht so einfach, wenn ich noch nicht weiß was ich statt desen will.

Mir ist dieses Thema sehr wichtig geworden, weil es sehr viel Veränderung in meinem Leben bewirkt hat.

Und ich werde zur Zeit auf die Probe gestellt wie gut ich das schon kann.

Die neuen Mieter bei mir im Haus, die anfangs sehr den Kontakt mit mir suchten, reden plötzlich nicht mehr mit mir, weil ein anderer Mieter, mit dem ich schon einige Meinungsverschiedenhheiten hatte, mich schlecht macht.
Das tut schon weh und doch werde ich darauf nicht re-agieren.
Ich lasse es los, angenommen werden zu wollen.
Das erfordert sehr viel Annahme und Verständnis für die Menschen, die eben dieses "Kindergarten-Spiel" mitspielen.

Ich jedenfalls darf dabei bewußt erleben, wie es sich anfühlt abgelehnt zu werden, nur weil jemand schlecht über mich redet.

Ich bemühe mich auch das Ur-teilen loszulassen. Das fällt mir jedoch in diesem Falle sehr sehr schwer.

Renate
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Wie
blos wie lässt man los
*******day Frau
14.274 Beiträge
Loslassen heißt für mich auch ein "Ich will nicht" in ein "ICH WILL" zu verwandeln.

Liebes,

umetikettieren wird da nicht viel helfen *zwinker*

Das menschliche Ego ist so gepolt, dass was immer auch passiert in "gut" und "schlecht" eingeteilt wird. Was allerdings höchst subjektiv ist und unter Umständen überhaupt nicht zutreffend. Eine Kugel *eis* ist lecker, 100 davon, machen Bauchweh. Etwas, von dem ich denke, es sei eine Katastrophe, rettet mir in Wirklichkeit den *arsch*

Um bei dem Beispiel mit dem Treppentratsch zu bleiben:

Ich lasse es los, angenommen werden zu wollen.

Guter Plan *zwinker* Aber dahinter steckt einige Grundannahmen: nämlich, dass es einen Kausalzusammenhang zwischen Getratsche und Ablehnung gibt. Vielleicht ist der vorhanden, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht sind die neuen Mieter der Meinung, sie waren jetzt lange genug freundlich und lassen "Normalität" einkehren. Vielleicht ist das gar keine Ablehnung, sondern aus ihrer Sicht "neutrales" Verhalten?

Es sind genau diese Kommentare des Egos, die dafür sorgen, dass das Loslassen und das Annehmen so schwer fallen. Es ist so eine Art Autosuggestion, ein konditioniertes Programm, das abläuft. Und wir glauben fataler Weise, das sei die Wirklichkeit. Da beim anderen auch so ein Programm abläuft, haben wie da schon die zweite Wirklichkeit usw.

Diese ganzen zwischenmenschlichen Verstrickungen beruhen also zu einem kleinen Teil auf Handlungen, die geschehen. Und zu einem sehr großen Teil auf unseren Fantasien, die die Handlungen zu sortieren versuchen und sie bewerten. "gut für mich", "schlecht für mich".

Was mich zu Softhands Frage bringt

Wie
blos wie lässt man los

Die Technik nennt sich "Anhalten". Das heißt, dem Kommentar im Kopf nicht zu folgen. Der darf wie das Radio im Hintergrund einfach weiterlaufen. Aber dieses Mal spinne ich das Thema nicht aus. Das Resultat ist: es tauchen Gefühle auf. Und zwar in aller Regel solche, die ich nicht haben will, weil sie eben "nicht schön" sind: Schmerz, Trauer, Verzweiflung, Scham. Gefühle, über die der Kommentar im Kopf hinwegplappern will. Aber dieses Mal setze ich mich dem aus. Das Gefühl wallt auf, kocht hoch, flaut ab und verbrennt (Ist wie mit dem Orgasmus *zwinker*). Eigentlich ist jedes Gefühl nach spätestens 10 Minuten vorbei. Alles, was ich tun muss, ist es fühlen. Benennen ist auch hilfreich, damit ich nicht im duseligen Einheitsbrei versinke. "Ah, da ist Verzweiflung". Punkt. Und jetzt erlebe ich, was die Verzweiflung mit mir macht.

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*

P.S.: Ich habe letztens einen Text zum Thema "anhalten" geschrieben. Wer nachlesen mag, findet ihn hier:

Homepage "Vier Farben Gelb" von sylvie2day
*******iern Mann
41 Beiträge
Buchtip
Ein kleiner Tipp von mir:

Das Buch "Das LOL2A-Prinzip" von Rene Egli, ISBN 978-3-9520606-0-5, kann ich nur wärmstens empfehlen.

Es ist so einfach und beim ersten mal doch kompliziert. Ich habe beim 2. mal viele Dinge verstanden, die mit loslassen zu tun hatten.

Das Buch hat mit vor Jahren in einer Krise sehr weitergeholfen.

Seitdem ist mir klarer geworden, was loslassen "heißen kann".
Zorn loslassen und verzeihen
ist derzeit die für mich schwierigste Aufgabe.

Warum halte ich daran fest und an der damit verbundenen, schmerzhaftesten Erfahrung in meinem bisherigen Leben?

Vielleicht, weil ich damit eine Entschuldigung für alles habe, was mir passiert (ist), was nicht gelingt ...

Dabei wäre es nicht nur ein Verzeihen mit d e r Person sondern auch ein Versöhnen mit mir selbst. Und ich ahne, dies ist der wesentliche Schlüssel. *g*

LG
Yssa
*******day Frau
14.274 Beiträge
Liebe Yssa,

da ahnst Du das Richtige *ja*

Manchmal stehen wir in dem Gefängnis, das unsere Gedanken geformt hat und hauen verzweifelt gegen die verschlossene Tür. Dabei müssten wir uns nur umdrehen, um zu sehen, dass das Fenster speerangelweit offen steht *zwinker*

Aber genau das ist das Spiel: Es geht nicht darum, A gegen B einzutauschen. Es geht darum, durch das Fenster zu klettern, ohne zu wissen, was draußen ist. Und um die Bereitschaft, das da draußen anzunehmen. Egal was es ist *zwinker*

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*
Loslassen
Wie geht Loslassen, eine Supergute Frage!!

• Erkenne was es ist was du fühlst und gerade erlebst

• hinterfrage ob du es nun lang genug für dich erlebt hast oder nun lieber eine ander Erfahrung leben magst

• halte inne , spüre dich, schau dich selber an,

• je klarer du definieren kannst was dich hier so gefängen hält oder was es ist was sich hier wiederholt desto besser kannst du die Maske abnehmen, das Baby beim Namen nennen und dich neu entscheiden

• manchmal helfen Rituale beim loslassen, so wie zum Beispiel deiner Oma den sogenannten Koffer zurückzugeben (zum Beispiel im heilenergetische Aufstellen9

• oder mit Aufschrieb des Themas und es dann öffiziell mit Dank im Herzen und Respekt zu der Sache den Elementen übergeben- Feuer- sprich verbrennen, oder Wasser - wegschwimmen lassen- Luft- wegfliegen, Erde- vergraben

• aber auch die Technik von Hopoono poono aus dem Hawaianischen
ist hilfreich und leicht nachvollziehbar,

• der Anfang ist jedoch immer die Ehrlichkeit zu sich selbst
die Liebe zu sich es anzuschauen was los ist
die Erkenntnis verbunden mit Be-wußtsein
und dann das Handeln

also auch hier Körper - Geist - Seele
die immerwährende Dreieinigkeit

Namastè Anglewing
Schlangenhaut Rockfabrik LB
****ody Mann
710 Beiträge
Wir sind momentan alle auf dem Weg zu einer ETHIK, zumindest wenn es nach dem Maya geht.
Vor etwa 5.100 Jahren, am Beginn der langen Zählung im Maya Kalender (Long-Count)
der sechsten Ebene, genannt auch die Nationalen Unterwelt – 3115 v.Chr. setzte eine Polarität des Bewusstseins ein, die eine Trennung zwischen Männer und Frauen herbei geführt hat.

Das Ergebnis war eine Unterdrückung der intuitiven und weiblichen Aspekte des menschlichen Geistes und der Seele; der Schmerz der mit dieser Trennung verbunden ist hat einen langjährigen Konflikt zwischen Frauen und Männern und zu einem Ungleichgewicht von verdrehten und verzerrten Beziehungen zwischen den beiden Geschlechtern geführt, deren Folgen auch die Liebe zu Mutter Erde und Vater Himmel auf das schier unerträgliche gestört hat. Das Ausmaß wird uns täglich vor Augen geführt.

Mit dem Beginn des 7.TAG am 03.11.2010 – der Galaktische Unterwelt ( 8.Ebene ) wird ein Polaritätswechsel im Bewusstsein der Menschheit stattfindet, unterstützt vom Schöpfungsprozess einer neuen, ausgewogenen und harmonischen Partnerschaft zwischen der göttlichen Weiblichkeit und der göttlichen Männlichkeit und wodurch auch die Heilung unserer Mutter Erde herbeigeführt werden kann.
....
Quelle : Siebter_Tag_Maya_Kalender

(da kommt noch ne ganze Portion...Siebter_Tag)

Das bedeutet, dass die Schuld nicht wirklich an Einzelnen hängt, sondern eher an der Zeitqualität und dem was daraus gemacht wurde.

Monotheismus, Monogamie (das hat jetzt nichts mit Geschlechtsverkehr direkt zu tun)... bis Monokultur, das schreit geradzu nach Schädlingen, doch die gibt es nicht wirklich denn es liegt bereits durch das MONO eine derart naturfremdheit vor, dass alle darin sich befindlichen ebenfalls gestört werden.

wie war der Satz
Das gute behalte und von bösem halte dich fern
besagt aber auch dass man es für sich prüfen soll/muss

nur die Anhaftung und das immer wieder Denken ... belastet


Karmaketten
Person A fügt B einen Schaden zu *streit* *blauesauge*
Person B verzeiht und vermeidet damit eine Verkettung *frieden* -> Person A hängt an der Sündenkette bis sie selbst um Verzeihung bittet und die Anhaftung an die Kette damit gelöst wird .. *angsthab*
Person B verzeiht nicht, so besteht eine Kette von A nach B *gruebel*
Person B fügt A einen Folgeschaden zu, so sind es 2 Ketten *alarm*
Geräcktigkeitswahn ist die andere Seite eines vielschneidigen Schwertes...

Also verzeih dem Sünder NICHT jedoch der begangenen Sünde
Standpunkt festlegen und gut sein lassen
das oder jenes will ich oder auch nicht...


Von meinem damaligen ThaiChi Lehrer lernte ich
Sei wie Wasser
Das Chi fließt in Wellen ..
Gutes Wasser zieht Chi geradezu an
wenn du aber das Wasser nicht bewegst fault es !
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Für mich ist Loslassen nur der Anfang - von nicht mehr festhalten wollen.
Schlangenhaut Rockfabrik LB
****ody Mann
710 Beiträge
Hier geb ich noch eine alte Zenweisheit wieder, das hilft auch

24 Stunden am Tag den Grund deines eigenen Geistes zu verstehen: Wenn Gedanken auftauchen,
untersuche sie, ob sie wahr oder falsch sind. Wenn es falsche Gedanken sind,
lösche sie sofort aus. Sind es wahre Gedanken, wende sie an.

Anderer Vorschlag:
Vielleicht wäre ein erster weiterführender Schritt:

in aller Verantwortlichkeit und Selbstverantwortung

sich nicht an alles und nicht alles an sich binden wollen/müssen...

bis...

sich an nichts zu binden und nichts an sich zu binden...

ein wirklich freiheitsfördernderndes Verhalten und Respekt vor jedem individuellen Leben.


Dies lässt innigsten Kontakt und innigste Begegnung in Freiheit und Selbstveranwortung zu. Ein jeweils verantwortliches und selbstverantwortliches "Echtsein" im jeweiligen Hier und Jetzt.

Festhalten (ggf. ohne das dies von allen Beteiligten immer gewünscht ist) und Loslassen sind IMHO eher Ausdruck bis Korrektur von Vereinnahmung ohne WIRKLICH in einem freien/jeweils frei gewählten Kontakt zu sein.
zu...禅





Zen

es gibt

es gibt nicht

Zen

weder Zen

noch Zen

noch Weisheit

noch Wahrheit

noch Gedanken

noch Geist

noch uns

weder noch

noch noch

nicht

nicht nicht





*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Etwas loslassen ist immer dann schwierig, wenn das Neue noch nicht greif und sichtbar ist.

Es ist immer einfach das Alte loszulassen wenn man auch gleich einen Ersatz für das Losgelassene hat. Nur dann ist das vermeintlich Neue nur eine Flucht aus dem Alten. Und das neue wird sich sehr schnell in das Alte verwandeln ud zwar so oft bis wir lernen loszulassen ohne einen Ersatz dafür bereit zu haben.
Sich einfach in den vermeintlichen Abgrund fallenlassen ohne zu wissen wann man aufgefangen wird, vom Neuen.
Das erfordert Mut zum Risiko, Mut über seinen Schatten zu springen.....
Noch ein Buchtipp
"Kraft zum Loslassen" von Melody Beattie

Hat mir sehr geholfen, meine Sicht auf mich, auf andere Menschen und die Dinge im allgemeinen zu überdenken und zu verändern.
"Kraft zum Loslassen"
....war für mich der ultimative Einstieg überhaupt in die spirituelle Welt!!
Dieses Buch hat mir damals . ca. 1998 - 2000, unglaublich viel Kraft und Trost gespendet. Ich hatte so ziemlich alles verloren, an dem man/frau sich festhalten kann......

Sowieso sind die Bücher von Melody Beattie für mich mit die besten, die es sowohl zu Suchtthemen als auch zur spirituellen Begleitung auf dem Markt gibt.

Leider bietet der deutschsprachige Markt da keine grosse Auswahl.

Euch allen noch einen schönen Abend

Bea *g*
**********Liebe Paar
23 Beiträge
Selbstliebe
Für mich gehört zum loslassen unermässliche Selbstliebe.
Aus diesem Stand kann ich alles loslassen.
Ich bewohne meinen Körper und fülle mich aus. Erst dann bin ich unabhängig von anderen und kann wirklich in mich hineinfühlen und herausfinden was mein Körper, mein Geist und mein Seele braucht und was ich loslassen kann.
Seid einen halben Jahr arbeite ich intensiev mit einen Mantra von :
"Meister Saint Germain"

"Ich gebe alle Überzeugungen,
Ich gebe alle Muster,ich gebe alles ab,
was mich daran hindert ganz ich selbst zu sein.
Ich erlaube Meister Saint Germain, dem göttlichem Feld,
alles zu meinen höchsten Wohl zu tun,
damit ich mein vollkommenes Selbst
erkenne, lebe und bin."

Dieses Mantra unerstützt das loslassen und fördert die damit verbundene Selbstliebe.

In Licht und Liebe
Antje
Mantra
Liebe Antje,

wie arbeitest Du mit dem Mantra? Gibt es ein Ritual dazu?

Liebe Grüße
Yssa
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