Achtung & Aufmerksamkeit
Aus meinem eBook:
Achtsamkeit, vom Buddhismus stark favorisiert und gelehrt, ist für mich zusammengesetzt aus
Achtung und Aufmerksamkeit.
Achtung im Sinne von Wertschätzung, Respekt, Huldigung, Ehrbietung und Dankbarkeit. Aufmerksamkeit im Sinne von Neugier, Präsenz, im Hier & Jetzt sein, Konzentration, Bewusst sein und seine Zeit schenken.
Und so kann jeder, ob Buddhist oder nicht, diese Achtsamkeit üben und dadurch mehr Qualität in sein Leben bringen. Achtsam sein gegenüber seinen Gedanke und Gefühlen, seinem eigenem Körper, seiner Atmung, seinem Herzschlag, dem Gehen, dem Essen, dem Trinken, dem Reden, den Begegnungen mit anderen Menschen, der Natur und allem was existiert.
Achtsamkeit üben ist Meditation pur, und damit kann man alles zur Meditation machen. Und je weiter man es schafft, diese Achtsamkeit über den ganzen Tag auszudehnen, umso erfüllter wird das Leben. Denn Achtsamkeit ist immer in diesem Moment und somit übt man immer mehr ins Hier & Jetzt zu gelangen. Und dabei dankbar und achtsam mit allem zu sein, was existiert.
Und Achtung! Achtsamkeit ist ein Wort, was leider immer mehr in Mode gekommen ist und immer mehr missbraucht wird. Genau wie die Wörter Esoterik, Spiritualität und Ganzheitlichkeit wird das Wort Achtsamkeit immer mehr als SCHLAGwort missbraucht und auch immer mehr als Verkaufsargument und zur Effekthascherei benutzt.
Achtsamkeit sollte genau wie jeder andere menschliche Wert nichts sein, was man den Menschen befiehlt. Achtsamkeit sollte ein Bedürfnis jedes einzelnen Menschen sein/werden und sich von selbst und von innen heraus freiwillig entwickeln.
Edit: Bitte keine Werbung für eure gewerblichen Tätigkeiten, s. Annahmerichtlinien. Danke.
Silvia, Mod