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Lichtarbeiter/Lichtbringer

Lichtarbeiter/Lichtbringer
ein liebes hallo an alle!

kürzlich hatte ich ein gespräch, in dem der begriff "lichtbringer" fiel. ich überlegte dann, was der unterschied zwischen lichtarbeiter und lichtbringern ist?!?!

wie seht ihr das?

aloha

*chen
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Wie
ist denn deine Meinung dazu, gibt es einen Unterschied oder hast du für dich festgestellt das ist identisch.

Lass uns doch auch an deiner Meinung teilhaben.

lg may
Lehrer
Ich finde für Lichtbringer oder Lichtarbeiter ist der passendere Begriff Lehrer oder Sprecher...

Die Persönlichkeit kann mit dem Licht nichts anfangen, wenn sie nicht die Problematik nicht selbst erkennt, die es zu lösen gibt. Die Lehrer oder Sprecher helfen nur bei der Selbsterkenntnis und mehr können sie auch nicht tun, weil die göttlich keit der Seele und der freien Wahl unantastbar ist *g*

beste Grüße
@may
ehrlich gesagt, bin ich für mich noch zu keinem endgültigen ergebnis gekommen, deshalb frage ich nach, wie ihr das seht.

vom gefühl her, würde ich momentan sagen, es gibt einen unterschied.

lg
********neck Mann
576 Beiträge
Was ist es wirklich?
Also hier muss ich mal ganz unvoreingenommen fragen: Was ist ein Lichtbringer und wovon hängt ab, ob jemand das ist?

Ich würde da frei heraus denken, ein Lichtbringer ist jemand, der seiner Umgebung dazu verhilft, mehr Erfüllung und Freude im Leben zu empfinden.

Warum ich die zweite Frage gestellt habe, hat damit zu tun, dass ich Leute kenne, die sich zwar selbst für Lichtbringer halten, es aber meines Erachtens definitiv nicht sind.

Wer von Euch hat soetwas auch schon erlebt?

LG vom Nacktschneck
erleuchtung
...+ ich dachte... der erste ist der der die kabel legt + der zweite, der die rechnung schreibt. fehlanzeige. aber jetzt geht mir ein licht auf!!!
********neck Mann
576 Beiträge
Schön!
...na klar, bei uns ist es gerade dunkel und bei dir schon hell.
Hu... hu *huhu*... und ich sehe lauter funkelnde Sterne und alles dreht sich... *prost* !
Ist das Wort "Lichtbringer" auch in diesem Zusammenhang gefallen??? (Also "Menschen, die einen erleuchten", "großé Lehrer" oder "Positive Figuren")

"Lichtbringer" ist ja auch ein feststehender Begriff für der "Teufel"!

"Luzifer" deutet doch auf nichts anderes hin! Wie der griechische Prometheus bringt er den Menschen das Licht bzw Erkenntnis! Auch Luzifer wird in gnostischen (christlichen) Kreisen teilweise als Erleuchter betrachtet, was dann durch die Legenden des Abfalls der Engel und die ebenso dargestellten fallenden Sternen bestärkt wird...!

Ein Lichtarbeiter ist für mich hingegen jemand der "mit Licht arbeitet", also kein Mitarbeiter einer Firma für Photovoltaik, sondern ein Arbeiter mit Energien...! ;D ggg
Ist das Wort "Lichtbringer" auch in diesem Zusammenhang gefallen??? (Also "Menschen, die einen erleuchten", "großé Lehrer" oder "Positive Figuren")

Ein Lichtarbeiter ist für mich hingegen jemand der "mit Licht arbeitet", also kein Mitarbeiter einer Firma für Photovoltaik, sondern ein Arbeiter mit Energien...! ;D ggg

ja so ähnlich sehe ich das auch, werde allerdings nochmal das gespräch mit der betreffenden person suchen...

lieben dank für eure antworten!!

aloha

*chen
Ich möchte mal einen dritten Begriff mit betrachten:

Wenn wir nach der Schwingung der Worte gehen, dann ist der Lichtarbeiter, jemand, der arbeitet und sich etwas mühsam erwirbt. Kann das im Zusammenhang mit dem Energetischen, der richtige Betrachtungswinkel sein?

Der Lichtbringer, bringt das Licht. Wohin? was möchte er bewirken? Licht ins Dunkel zu bringen, kann vieles beinhalten und dieser Begriff gefällt mir persönlich besser als der Lichtarbeiter. Wir müssen uns nicht alles schwer erarbeiten und es geht auch nicht darum nach außen den eindruck zu erwecken "auch das was wir machen ist arbeit".

Mir persönlich gefällt im Moment der Begriff Lichtträger am besten.
Ich habe das Gefühl, dass er das ausdrückt was mir im Moment wichtig ist. Ich trage das Licht in mir, lasse es strahlen und Bin.
Was die anderen damit anfangen ist ihre Sache. Sie können weglaufen, es sich betrachten, sich mt ins Licht stellen oder ihres auch strahlen lassen.
Für mich beinhaltet der Begriff, dass ich zu mir selbst schaue, dass ich nicht bekehren will, aber da bin wenn jemand Hilfe in anspruch nehmen möchte.

wünsche euch ein lichtvollen Wochenende
lg heike
********neck Mann
576 Beiträge
@Lilith_und_Loki
Danke für die erhellenden Zusammenhänge. Auch das mit dem Teufel passt super. Das erklärt einiges.

LG vom Nacktschneck
ist....
....der unterschied so wichtig?

für mich ist ein lichtträger ein mensch, der diese lichtenergie in sich trägt.
und @********neck - ich gebe dir recht. die menschen, die am lautesten gackern, dass sie das sind, haben meistens eher finstere "dummheit" (wertfrei, mir fällt grad kein besseres wort ein, für menschen, die sich selbst darstellen) in sich.

vielleicht ist ein lichtarbeiter ein mensch, der diese seine energie mit speziellen techniken einsetzt, um anderen zu helfen *gruebel*

wie auch immer, schön, dass es solche menschen gibt. die brauchen auch nicht groß darüber zu reden. man kann es sehen und spüren, was sie in sich tragen. und damit sind sie lichtträger und gleichzeit arbeiten, weil diese energie sowieso "arbeitet"

einen schönen tag euch allen!
********neck Mann
576 Beiträge
@meleth
Du sagst es: Da gibt es Leute, die an unendlich vielen Kursen teilnehmen, letztlich aber das Gegenteil von dem tun, was man unter Menschlichkeit versteht, also nichts begriffen haben und dennoch glauben, Lichtbringer zu sein. Und dann gibt es andere, die keine großen Worte darüber machen, sondern einfach unablässig Sonnenstrahlen in die Seelen der Mitmenschen senden. Da sind dann Gespräche der reinste Genuss.

Ich habe eine solche Lichtbringerin in Innsbruck seit über zwei Jahrzehnten. Und, worüber wir hier noch gar nicht gesprochen haben. Lichtbringer können auf schwarzen Seelen wahrscheinlich genauso wenig bewirken, wie der stärkste Scheinwerfer auf schwarzen Flächen: Es kommt fast gar nichts zurück, jedenfalls kein Licht.

Aber auch helle Flächen können nichts zurück geben, wenn kein Licht da ist. Es braucht also beides.

LG, der Nacktschneck
da wird der Glaube daran wichtig sein sonst wird es nicht funktionieren,
Lichtbringer sind Menschen die eine positive schwinkung haben denke ich mal und das überträgt sich dann auf einem selbst um bei bestimmten dingen klarer zu sehen,
viele Menschen im Leben sind ein Lichtbringer ohne es zu wissen man fühlt sich einfach wohl in deren gegenwart
@meleth
wie auch immer, schön, dass es solche menschen gibt. die brauchen auch nicht groß darüber zu reden. man kann es sehen und spüren, was sie in sich tragen. und damit sind sie lichtträger und gleichzeit arbeiten, weil diese energie sowieso "arbeitet"

toll beschrieben!! du hast recht - letztendlich egal ob lichtbringer, lichtarbeiter, lichtträger ... die bezeichnung ist vielleicht gar nicht so wichtig, sondern einzig und allein, wie es der jeweilige von innen heraus ausstrahlt.

und die person, mit der ich dieses gespräch hatte, als die bezeichnung "lichtbringer" fiel, strahlt dies aus...diese person ist eine wundervolle sternenseele.

aloha

*chen
Lichtarbeiter, Mitstreiter, in vielen Dimensionen...
Lichtarbeiter kommt in einem Song von Nena vor, hat sie das Wort erfunden? Wahrscheinlich nicht.

Licht kann man nicht bringen, weil Licht bringt sich selbst schneller als wir denken können. Allenfalls Kerzenlicht mit seiner geringen Energiequelle kann man irgendwohin tragen.

Nun gut das ist die physikalische Seite. Lichtbringer ist vielleicht jemand die das Evangelium - die gute Botschaft - bringt. Kann man Erleuchtung bringen?

Lichtarbeiter ist für mich jemand die ihre Energie dafür einsetzt für ein friedliches freundliches Miteinander unter Menschen. Wir haben es auf unser Reiki bezogen, weil wir unsere Zeit und unsere Hände zur Verfügung stellen und das ist häufig auch anstrengend.
Wir sind alle bestimmt zu leuchten...
Antrittsrede Nelson Mandela

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten!

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,
zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Nelson Mandela - ehem. Staatspräsident Südafrika, Antrittsrede 1994
********neck Mann
576 Beiträge
Wunderbares Zitat
Viktor, das ist ja sowas von schön formuliert und absolut kraftvoll. Da hast du uns wieder eine echte Praline serviert. Das kann man sich langsam auf der Zunge zergehen lassen.

Sag mal, so wie dein Licht gerade leuchtet, hat man je echt den Eindruck, dass du's nicht nur andern mitteilst, sondern auch selbst umsetzt. *top*

So, aber nun doch noch mal zu einem anderen Punkt dieser Diskussion: Lilith_und_Loki hatten geschrieben:
"Lichtbringer" ist ja auch ein feststehender Begriff für der "Teufel"


Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar viele Menschen kenne, die an Gott glauben, aber den Eindruck habe, dass die Existenz eines Teufels weitgehend negiert wird. Aber zum Prinzip der Dualität gehört nun mal der Gegenspieler.

Nelson Mandela behauptet, dass Gott nicht nur in einigen von uns ist, sondern in jedem. Also müsste auch der Gegenspieler in jedem von uns stecken. Dabei könnte es ja so dann sein, dass die Anteile sehr ungleich verteilt auftreten.

Kann man an Gott glauben, ohne gleichzeitig die Existenz Luzifers anzuerkennen?

LG euch allen
nelson mandelas antrittsrede ist in der tat wundervoll...wurde meines wissens allerdings nicht von ihm selbst geschrieben, sondern von einer frau.

ich persönlich sehe und fühle das absolut so, dass in jedem einzelnen von uns gott ist - jeder ist gott auf seine art. letztendlich sind wir hier, um uns unserer eigenen göttlichkeit wieder bewusst zu werden, und danach zu leben und zu handeln...dafür braucht es meines erachtens keine religion, nur die rückverbindung zur quelle, die in jedem von uns bereits vorhanden ist. zumindest ist das meine persönliche einstellung.

ich persönlich glaube nicht nur an gott, sondern fühle ihn in mir. genauso wie ich keinen teufel, sondern meine schatten in mir fühle. schatten, die jeder andere auch in sich trägt, die es bewusst im leben zu integrieren gilt.

"gott-teufel" - sorry, ich persönlich kann in dieser konstellation nichts damit anfangen, es ist meines wissens aus der religion heraus (was jetzt keine wertung meinerseits sein soll, jeder hat diesbzgl. seine eigene meinung und das ist absolut berechtigt), nur lebe ich persönlich dies nicht.

die wurzel von allem ist: spiritualität - die jahrtausende zurück reicht ...und diese spiritualität ist älter als alle religionen.
z.b. schamanismus, wird seid jahrtausenden überall auf welt
praktiziert...irgendwo in einer dunklen höhle fing alles mal an.

aloha

*chen
********neck Mann
576 Beiträge
Sternchen
Du bestätigst meine Vermutung. Wir wollen überall gern das Göttliche wahrnehmen, das Teuflische schieben wir beiseite, bis es nicht mehr geht. Du nennst es lieber Schatten. Das mag für dich auch die zutreffende Dimension richtig widerspiegeln.
Doch ich habe in den letzten Monaten und Jahren leider anerkennen müssen (aber erst jetzt begriffen), dass es offenbar doch eine unglaublich starke Kraft der mutwilligen Zerstörung gibt. Bisher hatte ich Unfähigkeit, Unwissenheit oder unbewusstes Durchschlagen menschlicher Schwächen dahinter vermutet, die du wohl mit Schatten meinst, wie z.B. Unausgeglichenheit und Eifersucht.
Aber ich erlebe absichtliche, lückenlos-planvolle Zerstörung, die unermüdlich und unerbittlich gegen mich agiert *pfui* , selbst wenn dadurch meine Kinder erheblichen seelischen Schaden erleiden. Da kann ich das Gute suchen, wie ich will. Meine Ex scheint der Teufel persönlich zu sein. Es lässt sich mit Schatten nicht mehr erklären.

Das verstehen zu wollen, ist das eine, aber noch wichtiger ist für mich, wie kann ich mich vor ihrem Zerstörungswillen schützen und dafür sorgen, dass mein Licht wieder so hell strahlt, wie früher und dass es auch meine Kinder wieder erreicht. Es geht also nicht um Schuld, sondern um Auferstehung aus der Asche *zwinker* , also starke Zukunft.

Dualismus ist kein religiöser Ansatz, sondern ein Prinzip, das offenbar auch sehr grundlegend wirkt. "Warm" ergibt erst Sinn, wenn auch "kalt" existiert, genauso "arm" und "reich", "gut" und "böse". Schamanen treiben ja auch das Böse aus, woran man erkennen kann, dass sie ebenfalls diesen Dualismus zugrunde legen.
@nacktschneck
... ja wir haben alle auch unsere Schattenseiten, ob dass dann unbedingt negativ ist, ist eine Frage der Bewertung, viele Menschen, bei denen ich der Meinung war, dass sie mich verletzt haben, insbesondere Ex-Freundinnen, haben mir im Nachhinein gut getan und mich weiter gebracht, wieder ein Stück weit mehr zu mir selbst.

Robert Betz nennt sie Arschengel, wir triggern uns vor allem in Beziehungen gegenseitig, damit wir unsere Schattenseiten erkennen und sie aus dem verborgenen ins Licht bringen, damit wir sie uns anschauen, um sie zu transformieren.

Sonnige Grüße

ViktorLaszlo
@viktorlaszlo
... ja wir haben alle auch unsere Schattenseiten, ob dass dann unbedingt negativ ist, ist eine Frage der Bewertung, viele Menschen, bei denen ich der Meinung war, dass sie mich verletzt haben, insbesondere Ex-Freundinnen, haben mir im Nachhinein gut getan und mich weiter gebracht, wieder ein Stück weit mehr zu mir selbst.

seh ich absolut genauso. die menschen, mit denen man am meisten schwierigkeiten hat, sind uns die besten lehrer...einfach akzeptieren und dankbar annehmen.

@********neck: ich hätte mich da viell. noch etwas deutlicher ausdrücken sollen, warum "gott-teufel" nicht mein ding ist. ganz einfach deshalb, weil es ein kirchlicher aspekt ist, damit diese funktionieren kann ... kirche ist für mich religion. und wie bereits geschrieben, brauche ich persönlich keine religion, ich lebe einfach meine spiritualität...auch inclusive meiner schattenseiten *zwinker* .

aloha

*chen
********neck Mann
576 Beiträge
@sternchen
Ja, so lebst du freier. Meiner Meinung nach trägst du ohne Religion mehr eigene Verantwortung, weil du nichts auf eine höhere Macht abwälzen kannst. Du handelst dann nicht, um in den Himmel zu kommen usw. Spiritualität echt zu leben, ist auch aufmerksamer sein, gegenüber dem, was ist und gegenüber den Möglichkeiten, zu reagieren oder zu agieren.

Ich habe in meinem letzten Beitrag nicht von Gott sondern lieber von dem Göttlichen gesprochen, weil ich denke, dass diese Kategorie auch ohne Religion funktioniert. Spirituell gesehen ist das nicht das Gleiche.

"Arschengel". Ja, diesen Gedanken von Robert Netz kenne ich auch. Er funktioniert bei allen möglichen Personen, mit denen ich zu tun habe, nur nicht in Bezug auf meine Ex. In der Sichtweise von RB steckt ja auch ein Aspekt von Versöhnung drin. Aber das funktioniert doch m.E. immer erst nach Kriegsende.

Wenn ich an den Fall in der Berliner U-Bahn damals denke, wo jemand am Boden lag und dennoch die beiden Brutalos immer noch weiter auf den Kopf gesprungen sind, hört für mich das Thema Arschengel auf. Sie haben dem am Boden liegenden wahrscheinlich doch eher nicht damit gut getan, indem sie ihn verletzt haben.

Im übertragenen Sinne sehe ich mich in der gleichen Situation. Aber, ich will kein Opfer sein, sondern die Situation positiv gestalten können. Dennoch schlägt mir immer wieder neu eine brachiale Wut und Hass entgegen. Das raubt mir ganz schön viel Energie.

Gute Nacht,
der Nacktschneck
@nacktschneck
Ja, so lebst du freier. Meiner Meinung nach trägst du ohne Religion mehr eigene Verantwortung, weil du nichts auf eine höhere Macht abwälzen kannst. Du handelst dann nicht, um in den Himmel zu kommen usw. Spiritualität echt zu leben, ist auch aufmerksamer sein, gegenüber dem, was ist und gegenüber den Möglichkeiten, zu reagieren oder zu agieren.

das ist ein teil unseres erdenlebens hier, nämlich um freiheit zu erlangen - innere freiheit. sich von allem ent-wickeln.
der spirituelle weg, ist meiner meinung nach ein weg, der geprägt von eigenverantwortung und selbsterkenntnis ist - und man braucht dazu ´ne große portion mut. es ist oft kein einfacher weg, jedoch lohnt es sich *g*

Ich habe in meinem letzten Beitrag nicht von Gott sondern lieber von dem Göttlichen gesprochen, weil ich denke, dass diese Kategorie auch ohne Religion funktioniert. Spirituell gesehen ist das nicht das Gleiche.

wieso sollte gott/göttlichkeit spirituell gesehen nicht das gleiche sein?! gerade da ist es das gleiche - gott/das göttliche ist in allem was lebt, alles ist eins.
wenn du es religiös betrachtest ist es nicht das gleiche. da hast du nämlich gott da oben im himmel und wir da unten, jedoch sind wir nicht von gott/dem göttlichen getrennt, weil es in jedem von uns ist. wie es ja auch immer so schön heißt, himmel und hölle...das ist meines erachtens einfach zwischen raum und zeit - wer hat das kreiiert mit himmel/hölle (fegefeuer) - die kirche meines wissens.

Dennoch schlägt mir immer wieder neu eine brachiale Wut und Hass entgegen. Das raubt mir ganz schön viel Energie.

vielleicht kannst du es schaffen, in dein herz zu gehen, in die liebe. wenn du damit deine eigene wut/hass meinst, gilt es bei dir noch was zu heilen...

aloha

*chen
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