Dennoch, @****om, erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, als wolltest du nach wie vor Hypothesen aufstellen, die meine (positiven) Erfahrungen mit den deinen (negativen) in Einklang zu bringen versuchen.
Was bei mir ankommt ist: Frauen sind auf die Kohle scharf, und wenn der Kerl keine hat, dann kriegt er auch keine Frau. Fertig.
Wieso kannst du denn nicht einfach hinnehmen, dass es glückliche Beziehungen gibt, in denen die Frau den Mann finanziell mitzieht und die beiden dennoch als Pärchen glücklich sind?
Wieso glaubst du, dass es da eine entsprechende Vorgeschichte geben muss, die deine Erfahrungen bestätigt?
Du hast nicht meine Erfahrungen machen müssen (abgesehen davon, daß sich dann Dein Geschlecht verändert haben müsste, denn das ist wichtig, bei der Aussage),
Entschuldige, wenn ich dir an dieser Stelle widerspreche. Aber inweiweit das Geschlecht in diesem Kontext wichtig ist, kommt auch darauf an, welche Rolle der Einzelne dem Geschlecht beimisst.
So liegen zwischen dir und mir beinahe 30 Jahre Altersunterschied, eine komplette Generation. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Frauen meiner Altersgruppe ein wenig anders drauf sind als die, mit denen du Beziehungen hast und hattest (vorausgesetzt, dass du dich etwa mit Frauen deines Alters umgibst, plusminus ein paar Jahre).
Von daher halte ich es auch nicht für produktiv (so oben genanntes stimmt), deine Erfahrungen auf eine andere Generation zu projezieren.
Wenn Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe, euch unbekannt sind, dann seid froh und glücklich, zeigt es doch, daß ihr scheinbar die richtigen freunde habt.
Hier sprichst du etwas an, was meiner Ansicht nach zwei ganz verschiedene paar Schuhe sind.
Die "Wichtigkeit" des Geldes vs. die "richtigen" Freunde.
By the way: In unserem Freundeskreis gibt´s alles: Von der mehrfach in den Sand gesetzten, verschuldeten Ich-AG bis hin zum Sohn eines Immobilienbesitzers, dem die halbe Stadt gehört.
Ich denke, eine Freundschaft bzw. Beziehung macht vor allem die gleiche Einstellung zu elementaren Themen aus. Zum Beispiel ebem auch Geld. Und meine Freunde und ich teilen die Einstellung: "Wir haben´s - oder eben auch nicht. Passt schon. Beziehungsweise: Passt trotzdem." (Okay, es gibt die Ausnahme der kleinen Madame, die ständig Centbeiträge im Kopf zusammenkalkuliert und die anscheinend nicht entspannt und stressfrei damit umgehen kann. Aber die haben wir trotzdem lieb. )
Und wie ich bereits zuvor gesagt habe: Ich denke, man neigt dazu, sich mit Menschen zu umgeben, die gewisse Einstellungen teilen.
Überprüfe doch mal deine eigene Einstellung zum Geld und zum Gutverdienen / Schlechtverdienen. Vielleicht wirft das dann ein etwas anderes Licht auf die Frage, an was für Leute du geraten bist, und warum du eben weniger auf Leute getroffen bist, denen das mehr oder weniger egal war.
Aber niemand, auch ihr nicht, kann mir meine leider (negativen) Erfahrungen absprechen. Das würde an die Verleugnung dieser Wahrheit grenzen.
Mit Verlaub, hast du nicht soeben selbst gesagt, dass sich aus Erfahrungen keine universellen Wahrheiten ableiten lassen?