Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
GangBang TH & SN
1430 Mitglieder
zum Thema
Sich selbst lieben und endlich akzeptieren178
Warum fällt es mir so schwer, mich selbst zu lieben?
zum Thema
Wenn du einen sexuellen Wunsch frei hättest, was wäre es?747
Joyler, Paare, wenn du einen einzigen sexuellen Wunsch frei hättest...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Sache mit dem "lieben" Geld...

Möglicherweise haben sie sich in einem anderen Status kennengelernt.

Was meinst du denn mit anderem "Status"?

Das klingt für mich, als sei es für dich nicht vorstellbar, dass es einer Frau durchaus auch egal sein kann, wie ihr Mann finanziell dasteht oder möglicherweise gerade mühsam damit beschäftigt ist, Schulden abzustottern.

Mein Freundeskreis kennt sich noch aus Schulzeiten, und die meisten Pärchen ergaben sich, wenn es keine Schul-Sandkastenlieben waren über gemeinsame Hobbies (insbesondere LARP) oder gemeinsame Freunde, spätestens während des Studiums.

Zu Schulzeiten und während des Studiums verdient man in der Regel - nix. Man hat bestenfalls einen Nebenjob, aber davon geht normalerweise das meiste für Studiengebühren und Miete drauf.

Meine Freundinnen (mich eingeschlossen) haben nicht studiert, um sich anschließend das Diplom einzurahmen und sich ´nen wohlhabenden Kerl zu suchen - wir können das ganz gut allein.

Was meine Besserverdienerinnen im Freundeskreis angeht, gehe ich einfach mal davon aus: Sie lieben ihre Männer, so einfach ist das. Und dadurch läuft der Rest von selbst.

Mit dem Hinweis auf die fünf Jahre wollte ich lediglich aufzeigen, dass die Dame nicht bloß darauf wartet, dass sich bei ihrem Männe ein Geldsegen einstellt (z. B. weil er sein Studium noch abschließen muss oder gerade erst eine Firma gegründet hat). Im Gegenteil: Er hat in besagten fünf Jahren schon mehrmals mit diversen Unternehmungen finanziellen Schiffbruch erlitten.
@liedom
Möglicherweise haben sie sich in einem anderen Status kennengelernt

schon heftig...

scheinst ja deinen standpunkt, deine überzeugung mit aller macht verteidigen zu wollen...

auch ich habe die erfahrung gemacht, daß frauen den kontakt abgebrochen haben, nachdem ich meinen beruf erwähnt habe. doch deswegen kann mann nicht alle über einen kamm scheren. verallgemeinerung ist für einen gebildeten menschen recht billig.

genausogut könnt ich behaupten, alle blondinen seien PUNKT PUNKT PUNKT. doch auf solch niedrieges niveau begeb ich mich nicht. ich kenne tolle blonde frauen...

anderer status??? ach so...wahrscheinlich sind die tollen, intelligenten blonden damen gar nicht blond...alles nur gefärbt... *zwinker* ..was nicht sein darf (in unserer vorstellung) kann nicht sein...
ÜBERFLUSS
bin schon der überzeugung, daß wir im überfluß leben...

ob dieser überfluß, diese fülle "gerecht" verteilt ist, oder warum er so verteilt ist, das ist ein anderes thema. (eine sache des annehmens?!)

als "spirituelle" menschen "sollten" wir ab und zu auch mal nen blick hinter die kulissen werfen, um zu erkennen, warum mensch in dieser oder jenen (finanziellen) situation ist.
Wir müssen uns jetzt ja nicht deswegen streiten.

Ich fände es nur schade, wenn hier jetzt derartige Klischees auftauchen bzw. die Diskussion bestimmen.

Ich will niemandem seine Erfahrungen absprechen, und sicherlich kommt bei so manchem da auch ein gewisser Frust hoch.

Trotzdem ist meine Erfahrung: Die moderne, gebildete Frau von heute verdient ihre eigene Kohle und gönnt sich daher den Luxus, tatsächlich aus Liebe und sexuellem Begehren mit ihrem Mann zusammen zu sein, und kann dabei seinen Geldbeutel auch mal getrost ignorieren. *g*
streiten
will ich auch nicht.

doch wer hier aussagen reinstellt muß auch die resonanz, die auswirkung akzeptieren

das gesetz von ursache und wirkung... *zwinker*

sicher macht jeder seine erfahrungen, die auch ihren wert, sinn haben. doch warum macht mensch diese erfahrung?



den Luxus, tatsächlich aus Liebe und sexuellem Begehren mit ihrem Mann zusammen zu sein


hugh...sehr gut gesprochen....

wenn mensch bedenkt, was über jahrhunderte (jahrtausende) für "kuhhandel" betrieben wurde, dann ist es echt "luxus"...und es werden gott/göttin sei dank immer mehr ...
****dom Mann
1.041 Beiträge
Ich habe den Eindruck, dass hier so manche/r sich aus poppulistischem Interesse zu Aussagen hinreißen läßt, die einerseits beleidigend anmuten und andererseits nichts mit der tatsächlichen Aussage zu tun haben.
Erfahrungen sind Erfahrungen und werden durch anderslautende Erfahrungen nicht zu "Nicht - Erfahrungen"

Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich hier Leute zu Spiritualitätsengeln aufschwingen, um anderen ihre Erfahrungen abzusprechen.

*****ime:
Trotzdem ist meine Erfahrung: Die moderne, gebildete Frau von heute verdient ihre eigene Kohle und gönnt sich daher den Luxus, tatsächlich aus Liebe und sexuellem Begehren mit ihrem Mann zusammen zu sein, und kann dabei seinen Geldbeutel auch mal getrost ignorieren. *g*

Sollte das so sein, Glückwunsch, bedeutet aber nicht, dass es nicht immer noch andere Menschen gibt. Die eigene Wahrnehmung, weder meine, noch die anderer ist nicht zwangsläufig die allein richtige. Dies habe ich zu keiner Zeit behauptet
*******s_66:
doch wer hier aussagen reinstellt muß auch die resonanz, die auswirkung akzeptieren

das gesetz von ursache und wirkung... *zwinker*

Wer solche Aussagen tätigt, sollte sich zuvor genauer mit dem Text befassen, auf den er antwortet. Manchmal scheint der Unterschied zwischen lesen und verstehen doch etwas größer zu sein.

*******s_66:
doch deswegen kann mann nicht alle über einen kamm scheren. verallgemeinerung ist für einen gebildeten menschen recht billig.
Dazu die Verallgemeinerung

Die moderne, gebildete Frau von heute verdient ihre eigene Kohle und gönnt sich daher den Luxus,

Hier ergibt sich schon mal die Verallgemeinerung der modernen, gebildeten Frau.
Es gibt mit Sicherheit auch etliche, die diesen Luxus nicht haben.
Geld ?
Wird immer für alles gebraucht , ausgeben kann ich nur was ich habe , was Andere damit anstellen ist ihre Sache , solange sie mir damit nicht in die Quere kommen .

Für Arbeit Geld verlangen ?
Natürlich , wer will schon umsonst arbeiten , irgendwie muss man ja seine Rechnungen bezahlen .

Zu viel Geld ?
Macht viel zu viele Probleme .

Zu wenig Geld ?
Macht viel zu viele Probleme .

Die richtige Menge an Geld ?
Der Eine fährt Porsche und braucht dafür viel Geld , der Andere fährt ÖPNV und braucht wesentlich weniger Geld , wenn ich viel Geld habe kann ich Fahrrad fahren , aber auch Porsche , habe ich wenig Geld muss ich Fahrrad fahren .

So sind nun einmal die Sachzwänge , aus meiner Sicht .

Debatten über das Geld führen ?

*nein*

Warum auch ? Solange ich gut wirtschaften kann brauche ich auch keine Diskussionen darüber führen .

Solange die Einkünfte hoch genug sind um die menschenwürdigen Mindestanforderungen zu decken ist alles ok .

Will die Politik das ?

Nein .

Will die Wirtschaft das ?

Nein .

Warum ?

Ich weiss es nicht .

LG Stefan
****dom Mann
1.041 Beiträge
*top* Ja, sehr richtig.
Hopper knows!
*guterbeitrag*

Solange die Einkünfte hoch genug sind um die menschenwürdigen Mindestanforderungen zu decken ist alles ok .

Will die Politik das ?

Nein .

Will die Wirtschaft das ?

Nein .

Warum ?

Ich weiss es nicht .

Ich schon, weil sie glauben davon zu profitieren - kein Joke!
Frag einen Lobbyisten *ja*

Best wishes
Jay *g*
Ich schon, weil sie glauben davon zu profitieren - kein Joke!
Frag einen Lobbyisten *ja*

Der dir das natürlich alles haarklein gesteckt hat? Oder woher hast du die Info?
@****om

Die eigene Wahrnehmung, weder meine, noch die anderer ist nicht zwangsläufig die allein richtige. Dies habe ich zu keiner Zeit behauptet

Dann sei doch bitte vorsichtig mit solchen Äußerungen:

Möglicherweise haben sie sich in einem anderen Status kennengelernt.

Das könnte (!!) im genannten Kontext zumindest dahingehend interpretiert werden, dass dies der einzige Grund wäre, warum Frauen sich mit einem Mann einlassen könnten, den finanziell schlechter dasteht als sie. Beiziehungsweise, sie haben sich ja nicht gar nicht unter solchen Umständen mit ihm einlassen, sondern die Situation habe sich während der Beziehung zu seinen Ungunsten verändert.

Und auch das hat Anklänge einer Verallgemeinerung - bzw. der Zemetierung eines Klischees, das zumindest ich für meinen Teil nie als etwas anderes wahrgenommen habe: Als ein Klischee für das ich kein einziges reales Beispiel kenne.
Zumindest nicht bei Menschen, von denen ich mit Fug und Recht behaupten kann, sie gut genug zu kennen, um nicht über die Motive für ihre Beziehungen spekulieren zu müssen.
********neck Mann
576 Beiträge
@liedom
Trauerst du wirklich Frauen nach, die deinen Wert an deinem Einkommen ermessen?
Ich habe ja ehrlich den Verdacht, dass es diesen Damen vielleicht eher zu anstrengend war, immer wieder gerade zu rücken, was du falsch verstanden hast.
Wenn ich sehe, wie du Lucys Beiträge auseinanderfusselst, obwohl sie klar und deutlich formuliert hat, dass es sich um ihre eigenen Erfahrungen handelt, klingt mir das nach krampfhaft recht-haben-wollen.

Vielleicht waren es vollkommen andere Gründe, die zur jeweiligen Handlungsweise geführt haben. Aber deswegen kann ich das doch nicht verallgemeinern und auf alle übertragen.

Wie auch immer, halte ich es auch für unpassend, die Frauen zu beurteilen, die den Kontakt mit dir abbrachen.

Frage dich, ob du selbst deine finanziellen Grenzen als persönlichen Mangel empfindest und dies dann so kommunizierst. Ich glaube, wenn man genau das als wichtig erachtet, was man im Moment gerade nicht vorweisen kann, sendet man Dissonanzen aus. Noch schlimmer, wenn man dann schon drauf wartet. Da kann dann etwas ganz anderes im Gespräch eine Rolle gespielt haben, was zum Abbruch geführt hat. Dein Kopf sagt dir dann: Siehst du? Wieder so eine!

Also liedom, ich bin sicher, dass auch du noch tolle Bekanntschaften machen wirst. Aber dazu ist es notwendig, dass du dich auf das konzentrierst, was wirklich liebenswert an dir ist. Wenn Geld gar nicht wichtig für dich ist, brauchst du dich auch nicht daran zu messen. Wenn doch, dann registriere, dass du lernen musst, mit deinen Hobbys auch Geld zu verdienen. Ich müsste dich besser kennen, um dir sagen zu können, was es bei dir sein könnte. Wenn ich in dein Profil sehe, begegnet mir da jedenfalls ein fröhlicher Mensch, der bestimmt nicht langweilig ist.

Und ansonsten finde ich schön, was sich hier für tolle Menschen äußern. Im Grunde geht es ja nicht um Gleichschaltung der Meinungen, sondern um Erweiterung des Horizontes.

Herzliche Grüße an alle hier
@liedom, sorry
also..kein mitgliedIN spricht hier einem anderen seine erfahrungen ab PUNKT


doch einerseits bist du hier in verschiedenen foren und suchst antworten - so scheints zumindest??

doch sobald antworten kommen die deinen vorstellungen nicht entsprechen, schlägst du um dich, betreibst haarspalterei, verdrehst aussagen anderer so wie du sie gerne hättest..

ein komisches spiel, gibts öfter...

willst du überhaupts was ändern, oder suchst du nur bestätigung?? (ach ich armes opfer...)

also,ehrlich gesagt, da würd ich auch reißaus nehmen...

willst du recht haben oder glücklich sein
also,ehrlich gesagt, da würd ich auch reißaus nehmen...

Mit Verlaub, aber ich glaube, solche Äußerungen helfen hier niemandem weiter und verhärten nur die Fronten.

Fronten, die meiner Ansicht nach gar nicht da sein müssten.

Wir alle haben unsere Erfahrungen. Nur sollten wir einfach auch berücksichtigen, dass es auch andere gibt.

Vielleicht ist es auch eine Fragen dessen, was man selbst erwartet und was man selbst für wichtig erachtet?

Ich denke, dass ich in meinem Freundeskreis (Bekannte sind was anderes) keine geldgierigen Ladies (oder Leute im allgemein) habe, liegt einfach daran, dass ich die entsprechenden Leute schon immer als anstrengend und langweilig empfunden habe und mich daher - bewusst oder instinktiv - von ihnen ferngehalten habe, soweit ich die Möglichkeit dazu hatte.

Ich bin, was Joybekanntschaften angeht, vermutlich der gegenteilige Fall: Ich habe schon mehrfach mit Typen zu tun gehabt, die mir haarklein alles auseinandergedröselt haben, wie toll sie verdienen und wie ihr Portfolio aussieht.
Da hab ich dann Reißaus genommen.
Aus oben genannten Gründen.
Und hab die Typen ein bisschen bedauert, weil ihnen einer Netzbekanntschaft gegenüber kein interessanteres Gesprächsthema einfällt als das, wo praktisch jeder Satz mit "ich habe" anfängt.
gute freunde sagen einem die wahrheit
sagt der volksmund...oder wer auch immer. doch sag einem die wahrheit...manche reagieren so (sind dankbar), andere so( *schiefguck* ), und sehr viele ganz anders(no comment)...kann mensch auch nicht pauschalisieren...



Manchmal bin ich sehr direkt und ehrlich, ich meine es aber nicht böse, ist einfach meine Art, Klartext zu sprechen und nicht „drumherum“

gerhard, narr und meister....lacht...
gute freunde sagen einem die wahrheit

Gute Freunde? Jederzeit und gerne.

Ich weiß aber nicht, ob jeder hier so scharf darauf ist, die Hypothesen eines anderen, mehr oder weniger anonymen Online-Profils hier so direkt gesagt zu kriegen. *g*
unverhofft kommt oft...
lacht....

oder "wer sucht, der findet"

und

manchmal findet man da, wos am wenigsten erwartet....

thats life... *geschenk*... überraschung...


vielleicht bin ich ja ein heiler....vielleicht sogar ein sehr guter *tuete* ...lacht... alles ansichtssache, eine frage des blickwinkels...

auf alle fälle entspreche ich keinem klischeeeeee...was solls...

ich hör mir geschichten einmal an,

doch wenn jemand immer wieder mit der gleichen geschichte kommt, dann konfrontiere ich, und ....open end

die einen lieben einen dafür, die anderen verfluchen einen dafür....thats (momentan noch) life...

p.s. ich habe nie behautet, recht zu haben....einfach meine momentane meinung kundgetan....ist wie beim brainstorming....erst mal alles in einen topf, ohne zu werten...
****dom Mann
1.041 Beiträge
@LucyLime
Möglicherweise haben sie sich in einem anderen Status kennengelernt.

Das könnte (!!) im genannten Kontext zumindest dahingehend interpretiert werden, dass dies der einzige Grund wäre, warum Frauen sich mit einem Mann einlassen könnten, den finanziell schlechter dasteht als sie. Beiziehungsweise, sie haben sich ja nicht gar nicht unter solchen Umständen mit ihm einlassen, sondern die Situation habe sich während der Beziehung zu seinen Ungunsten verändert.
Genau das ist es, was ich damit ausdrücken wollte. Ich persönlich kenne so einen Fall aus peinem "Bekanntenkreis" und, wie ich bereits geschrieben habe, war meine Ex Frau ebenfalls auf dem Tripp.
Wir alle haben unsere Erfahrungen. Nur sollten wir einfach auch berücksichtigen, dass es auch andere gibt.
Sehr richtig !!!
Du hast nicht meine Erfahrungen machen müssen (abgesehen davon, daß sich dann Dein Geschlecht verändert haben müsste, denn das ist wichtig, bei der Aussage), und ich nicht Deine.

*******s_66:
doch einerseits bist du hier in verschiedenen foren und suchst antworten - so scheints zumindest??

doch sobald antworten kommen die deinen vorstellungen nicht entsprechen, schlägst du um dich, betreibst haarspalterei, verdrehst aussagen anderer so wie du sie gerne hättest..
Genau diese Aussage trifft exakt auf Dich selbst zu, wenn ich lese, wie kontrovers andere Mitglieder Deine Aussagen kommentieren.

Ich muß leider erkennen, daß ihr euch hier in diesem Thread mehrfach selbst wiedersprecht, wie ich duch einige Zitate oben zu beweisen versuchte.
Andererseits habe ich auch interessante Denkanstöße mitgenommen. Hier geht es aber um das Thema Geld *zumthema* wobei sich schon sehr viele Geister geschieden haben. Zum Schluss:
Wenn Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe, euch unbekannt sind, dann seid froh und glücklich, zeigt es doch, daß ihr scheinbar die richtigen freunde habt. Aber niemand, auch ihr nicht, kann mir meine leider (negativen) Erfahrungen absprechen. Das würde an die Verleugnung dieser Wahrheit grenzen.
Dennoch, @****om, erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, als wolltest du nach wie vor Hypothesen aufstellen, die meine (positiven) Erfahrungen mit den deinen (negativen) in Einklang zu bringen versuchen.
Was bei mir ankommt ist: Frauen sind auf die Kohle scharf, und wenn der Kerl keine hat, dann kriegt er auch keine Frau. Fertig.

Wieso kannst du denn nicht einfach hinnehmen, dass es glückliche Beziehungen gibt, in denen die Frau den Mann finanziell mitzieht und die beiden dennoch als Pärchen glücklich sind?

Wieso glaubst du, dass es da eine entsprechende Vorgeschichte geben muss, die deine Erfahrungen bestätigt?

Du hast nicht meine Erfahrungen machen müssen (abgesehen davon, daß sich dann Dein Geschlecht verändert haben müsste, denn das ist wichtig, bei der Aussage),

Entschuldige, wenn ich dir an dieser Stelle widerspreche. Aber inweiweit das Geschlecht in diesem Kontext wichtig ist, kommt auch darauf an, welche Rolle der Einzelne dem Geschlecht beimisst.

So liegen zwischen dir und mir beinahe 30 Jahre Altersunterschied, eine komplette Generation. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Frauen meiner Altersgruppe ein wenig anders drauf sind als die, mit denen du Beziehungen hast und hattest (vorausgesetzt, dass du dich etwa mit Frauen deines Alters umgibst, plusminus ein paar Jahre).

Von daher halte ich es auch nicht für produktiv (so oben genanntes stimmt), deine Erfahrungen auf eine andere Generation zu projezieren.

Wenn Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe, euch unbekannt sind, dann seid froh und glücklich, zeigt es doch, daß ihr scheinbar die richtigen freunde habt.

Hier sprichst du etwas an, was meiner Ansicht nach zwei ganz verschiedene paar Schuhe sind.
Die "Wichtigkeit" des Geldes vs. die "richtigen" Freunde.

By the way: In unserem Freundeskreis gibt´s alles: Von der mehrfach in den Sand gesetzten, verschuldeten Ich-AG bis hin zum Sohn eines Immobilienbesitzers, dem die halbe Stadt gehört.

Ich denke, eine Freundschaft bzw. Beziehung macht vor allem die gleiche Einstellung zu elementaren Themen aus. Zum Beispiel ebem auch Geld. Und meine Freunde und ich teilen die Einstellung: "Wir haben´s - oder eben auch nicht. Passt schon. Beziehungsweise: Passt trotzdem." (Okay, es gibt die Ausnahme der kleinen Madame, die ständig Centbeiträge im Kopf zusammenkalkuliert und die anscheinend nicht entspannt und stressfrei damit umgehen kann. Aber die haben wir trotzdem lieb. )

Und wie ich bereits zuvor gesagt habe: Ich denke, man neigt dazu, sich mit Menschen zu umgeben, die gewisse Einstellungen teilen.
Überprüfe doch mal deine eigene Einstellung zum Geld und zum Gutverdienen / Schlechtverdienen. Vielleicht wirft das dann ein etwas anderes Licht auf die Frage, an was für Leute du geraten bist, und warum du eben weniger auf Leute getroffen bist, denen das mehr oder weniger egal war.

Aber niemand, auch ihr nicht, kann mir meine leider (negativen) Erfahrungen absprechen. Das würde an die Verleugnung dieser Wahrheit grenzen.

Mit Verlaub, hast du nicht soeben selbst gesagt, dass sich aus Erfahrungen keine universellen Wahrheiten ableiten lassen?
****dom Mann
1.041 Beiträge
Mit Verlaub, hast du nicht soeben selbst gesagt, dass sich aus Erfahrungen keine universellen Wahrheiten ableiten lassen?
Wo ist denn die scheinbar universelle Wahrheit, die ich angesprochen habe? Es ist meine Wahrheit und meine Erfahrung.
Gut, dann definieren wir Wahrheit nicht in derselben Weise - und werden und über diesen Punkt vermutlich nicht einig werden, da wir von anderen Grundsätzen ausgehen.

Für meine Begriffe wird aus einer Erfahrung keine Wahrheit. Denn wenn wir etwas als "wahr" wahrnehmen, dann nehmen wir uns selbst die Fähigkeit, neue Erfahrungen zu machen - denn es würde ja das Weltbild erschüttern, wenn die "Wahrheit" plötzlich nicht mehr "wahr" ist.
sehr gut
Wo ist denn die scheinbar universelle Wahrheit, die ich angesprochen habe? Es ist meine Wahrheit und meine Erfahrung.

die relativität, individualtät der (persönlichen) wahrheit...

es ist für eine/n wahr, und deshalb macht er/sie logischerweise genau die entsprechende erfahrung

wäre der mensch bereit, eine alte wahrheit - die ihm nicht mehr dienlich ist, die er nicht mehr länger leben, erfahren möchte - zu ändern, müßte er demnach auch andere erlebnisse, ergebnisse anziehen/machen....
schöööööön........
wie kontrovers andere Mitglieder Deine Aussagen kommentieren.

danke für das kompliment....

ist doch super....ist ja auch der sinn von diskusionen (ohh...fehlerteufel..)

wie wars damals in der schule:

these-antithese-synthese

und nur durch kontroversen austausch kann neues geboren werden, entstehen...
****dom Mann
1.041 Beiträge
*******s_66:
und nur durch kontroversen austausch kann neues geboren werden, entstehen...

Ja, aber durch Besserwisserei und persönliche Angriffe entsteht genau das Gegenteil.
Eine Diskusion sollte zum Ziel haben, daß alle Diskusionsteilnehmer einen Nutzen daraus ziehen, nicht, daß einer versucht andere schlecht zu machen und ihnen die eigene Ideologie aufzudrängen.
********neck Mann
576 Beiträge
Schluss mit der Debatte
Gibt's noch etwas neues zum Thema dieses Threads?

Soweit ich das jetzt verstehe, kann Geld auch als Vorwand für Misserfolge dienen.
Geld an sich ist bedeutungslos, das heißt es hat an sich keine natürlich gewachsene Bedeutung. Geld hat demzufolge immer genau die Bedeutung, die wir ihm geben.

Denken wir, dass wir nicht glücklich sein können, weil wir zu wenig Geld haben, geben wir dem Kontostand die Macht über unser Wohlbefinden.

Glauben wir, dass wir nur geliebt werden, weil wir sehr viel Geld haben, schaffen wir es ebenfalls, uns der Chance aufs Glück zu berauben.

Daran sehen wir, wie wichtig unsere Widerspiegelung ist, wir können viel oder wenig haben und dennoch festlegen, unglücklich zu sein.

Daher kann ich nur meine Einstiegsthese wiederholen, nämlich, dass wir lediglich anerkennen müssen, DASS Geld eine Rolle spielt. Aber welche genau, sollten wir unseren Träumen und Zielen unterordnen. Ich denke, Geld sollte nur das Mittel, nicht der Zweck sein.

Wer Geld verabscheut, läuft Gefahr, dass es nicht zu ihm kommt. Wer für Geld alles andere vergisst, läuft Gefahr, dass sein Leben langweilig und ohne echte Inhalte ist. Also, nicht wegrennen und nicht hinterher rennen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.