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Hosen - was empfehlt ihr?

*********inee
3.588 Beiträge
Themenersteller 
Hosen - was empfehlt ihr?
Meine vor Jahren gekauften Kletterhose, die mich überall hin begleitete, sind vor kurzen bei einem Sturztraining hinten bei der Naht aufgerissen. *augenzu*

Nun steht Ende Juni eine Kletterwoche an in der wir das Klettern am Fels zusammen erlernen und auch Mehrseillängenrouten werden wir machen.
Klar ist: ich kann nicht mit meiner Trainerhose hin, mit der ich momentan in der Halle bouldere und klettere. *smile*
Ich brauche also neue Hosen.

Hier die Fakten, die es braucht um mir bei meinem Problem zu helfen.

-Ich kann mir zwei Paar Hosen leisten.
-Am besten kann ich eine davon auch gut in der Halle zum Bouldern und Klettern benutzen.
-Der Kurs findet hier https://www.alpinewelten.com/kletterkurs-blaueishuette?step=tour ende Juni statt, geht 6 Tage lang und beeinhaltet in den letzten zwei Tagen auch Meehrseillängenrouten.

Was für Kletterhosen brauchts da? Reichen etwas dickere Hosen (und eine dünnere), oder muss ich mir schon Softshelhosen zulegen? Und was wäre generell für in den Bergen zu Sportklettern (auch Mehrseillängenrouten) und für drinnen geeignet?

Bin gespannt auf euer Fachwissen und Erfahrungen. *liebguck*

Eure Dechainee
****gde Paar
495 Beiträge
Kletterbuchsen
Zum Sportklettern reicht eine BW Hose o.Ä. vollkommen aus. Hier kann man sich ruhig der Mode beugen. Frauen tragen so wie imYoga z.B. auch gerne Tights beim Klettern. Sobald man den Elementen länger ausgesetzt ist, macht sich eine robuste Hose aus Nylon bezahlbar.
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
Was ist BW?
****gde Paar
495 Beiträge
BW=Baumwolle
**74 Mann
109 Beiträge
Hosenfrage
Also, um mich meinem Vorredner anzuschließen - für die Halle würde ich nichts extra kaufen. Da muss das Ding ja höchstens Schweiß aufnehmen, und vor Abrasion schützen - wenn man den optischen Effekt mal außen vor lässt, aber da Du ja eh mit Partner unterwegs bist - kein Problem. Alles andere ist Geldverschwendung, eine teure Kunstfaser-Hose am Plastik kaputt zu scheuern...

Warum „braucht“ man die überhaupt?
Weil sie „kein“ Wasser aufnimmt, und nicht jeden Lufthauch durch lässt.
Das ist dann wichtig, wenn Du plötzlich im schönsten Platzregen abseilen musst, oder im Knietiefen Schnee zurückwaten darfst. Dann ist das mit einer Kunstfaser deutlich angenehmer- nicht angenehm, wohlgemerkt.

Ob zu diesen Eigenschaften jetzt noch eine „Softshell“ (nicht wirklich definiert) IMHO eine erhöhte Wasserabweisenden Wirkung und bessere Winddichtigkeit sein muss - tja da streiten sich die Geister. Vorteil Softshell: wärmer, wasserabweisend, windabweisender, Nachteil: wärmer (!!) schwerer und ggf. teurer, wobei die Grenzen fließend sind.

Damit also zum konkreten Fall.
Blaueishütte, damit Klettereien so um 1600 - MAX. 2000 müM.
Da ist in der Regel das Problem, dass es morgens ziemlich frisch sein kann, mittags hingegen in (südexponierten) Wänden sehr warm werden kann.
Damit wäre mein Favorit ein „Zwiebelsystem“. Lange Unterhose, Kunstfaser-Kletterhose, ohne weiteren großen „Schnick-Schnack“ und dann eine leichte Überziehose mit echter Wasserdichtigkeit, am besten komplett öffenbar.

Damit dekst IMHO von recht warm (nur die mittlere Schicht) bis Wettersturz (alles an) recht gut ab.

Aktuelle konkrete Empfehlungen würde ich nicht aussprechen, da hilft der Fachhändler an der Ecke. Bächli in BS, mit top-Beratung, etwas günstiger und je nach dem an wen Du gerätst , auch sehr gut - Eiselin in Lö. Internet bestellen, geht aber die Vergleichsmöglichkeiten fehlen, und die Passform ist halt auch nicht so gut abzuschätzen.
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