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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ballistol oft in die Schlossteile gesprüht wird. Und dort verharzt es mit der Zeit doer den Jahren einfach. Ich weiß, Ballistol verharzt nicht, aber irgendwas passiert auf jeden Fall, dass die Natürlichen Inhaltsstoffe mit der Zeit oder in Verbindung mit Schmauch und Rückständen irgendwie fest und gammelig werden. Das ist zumindest mein Eindruck und habe ich wie gesagt leider schon oft gehabt. Meistens bei den Sportschützen mit der .22 oder auch bei Jäger, die das einfach in die Schlossteile der BBF rein sprühen.
Ich benutze sehr gerne eben das Brunox, das ist allgemein etwas flüssiger. Ich denke, dass einfach auch die Chemischen Öle irgendwie etwas stabiler sind.
Aber einen genauen Grund warum ich das so sehe, kann ich dir garnicht genau sagen. Sind einfach Erfahrungen. Heckler und Koch zum Beispiel verbietet Ballistol an Dienstwaffen......
Dein Eindruck wir durchaus richtig sein, hier kommt es wahrscheinlich darauf an wie gut und regelmäßig die Waffen gereinigt werden. Ich benutze regelmäßig Ballistol, allerdings reinige ich meine Waffen entweder am selben Tag oder einen Tag später. Dementsprechend treten solche Probleme (bisher) bei mir nicht auf.
Ich ertränke sie aber auch nicht, das Öl fliegt einem sonst später wieder um die Ohren
Da es sich hier aber um Weißöl handelt ist es durchaus plausibel, dass sich das Öl mit der Zeit zersetzt und klebt.
Besonders bei Dienstwaffen ist das schon mal gruselig wie mit den Waffen umgegangen wird...