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Gekaufte Munition

****o89 Mann
9 Beiträge
Meiner Erfahrung KANN gekauft Munition gut sein, wird aber im Gegensatz zu durch durchdachter Munition (ausprobieren und zusammenstellen) logischerweise IMMER den kürzeren ziehen.

Am Ende kommt es denke ich wie immer auf den Einsatzzweck an.
Wer mit einer 30x Vergrößerung auf einem 50m Stand schießt wird sicherlich auch mit "Sackware" konstant gute Ergebnisse haben. Egal ob 22lfb oder .308.

Auf 100m wird es schon grenzwertig mit gekaufter, sofern man sich SICHER sein will.
Hier kann ich z.B. bei den .308 die Federal Gold Medal Match empfehlen. Die verwenden sogar mein Lieblingsgeschoss! Aber an die selbstgeladenen kommen die halt nicht ran.

Und ab 300m setze ich eh wieder auf meine selbst geladenen "schnellen Freunde".


Übrigens: Ich find es toll, dass ich hier Leute gefunden habe, die ebenfalls gerne schießen!
Man fühlt sich unter gleichgesinnten doch gleich viel wohler als Frischling auf dieser Plattform *blumenwiese*
******see Mann
2.917 Beiträge
lady ...respekt bzw. Dein Mann
glaube nicht das ich da mitkäme
und 100 m ist hier erst wieder in Plauen der Stand
ich sag mal mit meiner MN mit PU ZF liegend Sandsack ..den schwarzen Teil der Scheibe treff ich , da ist immer mal ein inoffizieller WK mit drei Vereinen. ich sag mal das liegt hier im Mittelfeld der Teilnehmer ca. 30 Leute
und bei 300 m hab ich mal Suhl..ich hab mal geschossen,,war gar nichts...
na ja man muß auch gönnen können
*********6xxx Mann
317 Beiträge
Ich lade seit 30 Jahren selbst und habe sicher mehrere zehntausend Patronen hergestellt. Angefangen habe ich es mal aus Kostengründen, später weil ich einige Wildcats schieße, für die es keine Fabrikmunition gibt. Im Regelfall schießen alle Fabrikpatronen so, dass sie das Schwarze in der Scheibe halten. Vorausgesetzt die Patrone passt zur Dralllänge des Laufes. Das muss man halt ausprobieren, aber das muss man mit Selbstgeladenen auch.
Im jagdlichen Bereich schaffen fast alle Fabrikpatronen auf 100 Meter einen Streukreis von 5 cm.
Man holt halt das letzte Quäntchen an Präzision heraus, weil man mit Faktoren wie Setztiefe, Crimp und erzielte Geschwindigkeit die optimale Patrone bauen kann.
Erfahrungsgemäß ist aber die Streuung durch Schützenfehler größer als die der Patrone. Wer so gut schießen kann, dass er die Präzision der Fabrikpatronen komplett ausschöpft, kann dann natürlich mit Selbstgeladenen so enge Streukreise produzieren, die knapp über den Kaliberdurchmesser liegen. Wie z.B. beim Benchrest. Das Hauptargument fürs selber laden liegt also erst mal darin kostengünstige Patronen herzustellen. Da muss man aber auch die Anschaffungskosten für eine komplette Wiederladeausrüstung mit einkalkulieren, die locker mal bei +1000 Euro liegen. Das heißt es hängt auch davon ab wieviel Patronen man verschießt im Jahr und wann sich die Kosten amortisieren
******see Mann
2.917 Beiträge
RAM genau
es gibt sicher viele Schützen die laden wider und treffen besser und einige denken das nur und neben den Kkosten, bei der unzahl von Pulver und Matrizen und Geschossen finde mal wirklich das passende,
udn dan erzählt Dir einer auf dem Stand das passt nicht, nimm mal was anderes und die Unsicherheit geht wieder von vorne los.
ich hab mal eine Partie 6,5 x55 zum Geb von nem Schützenbruder bekommen, sagt geht super, --Bockmist-- ich hab sie in meine M63 gar nicht rein-bzw rausbekommen
ich hab def. keine Zeit für WL in Größenordnungen ist einfach so und wie gesagt null Bock auf den WL Schein
*********6xxx Mann
317 Beiträge
Zitat von ********lady:
Ein großer Nachteil der Kaufmunition zur selber geladenen ist eine streuende Qualität.
Wir hatten zum Testen S&B 308 147 grs gekauft. 50 Schuss Schüttpackung. Für eine Munition in der Preisklasse waren zufriedenstellende Ergebnisse möglich.
Siehe auch das erste Bild. Die Zehn ließ sich problemlos halten und die Innere Zehn ging so gerade.

Daraufhin wurde ein ganzes Paket, gleicher Hersteller und gleiche Sorte, von der Munition gekauft, aber eine andere Chargennummer. Bei der Menge gab es Sonderkonditionen.


Munition eingepackt und zum Stand.

Der erste Schuss traf das Schusspflaster und es machte sich Zufriedenheit breit.
Der zweite Schuss 7 links oben. UPS, was ist das denn. Dann verteilten sich die Treffer auf der Scheibe wie auf dem Bild 2 zu sehen. Endergebnis Streukreis 85 mm. Eine Katastrophe.

In der Munitionsbox waren noch die letzten 5 Schuss von der alten Charge.
Scheibe gewechselt, geschossen und innere Zehn angekratzt. Zweiter Schuss kein Treffer zu sehen. Also Scheibe zurückgeholt und siehe da ein kleines Langloch. Links die Treffer auf dem dritten Bild.
Danach noch drei Schuss die eine etwas größeren Streukreis bildeten aber alle im erwarteten Rahmen.

Resümee Billigmunition mag funktionieren, aber für konstante Ergebnisse kann man sich nicht drauf verlassen.

Nun zum Abschluss die Frage, hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Prinzipiell ist es bei fast allem so, dass wenn man etwas Gutes haben möchte, es auch meist gutes Geld kostet. Denn gute Artikel erfordern präzise Arbeit, hervorragendes Werkzeug und den Einsatz des besten Materials. Das gilt auch für Munition.
Das fängt beim Hülsenmaterial an, ob z.B. ausreichend Kupfer im Messing enthalten ist, so dass es nicht spröde wird. Über die Gleichmäßigkeit des Zündsatzes im Zündhütchen, dem gleichmäßigen Abbrand des Pulvers, bis zur Masshaltigkeit der Geschosse. In allen Bereichen das Beste anbieten zu können geht nicht zum Dumpingpreis. Das Selbe trifft aber auch beim Wiederladen zu. Je sorgfältiger man das Wiederladen von Patronen betreibt, desto besser wir die Präzision. Mal schnell was hingefummelt mag zwar auch schießen, aber wirklich enge Streukreise auf zunehmend weite Entfernungen dürften eher Zufall sein.
Ich sehe das öfter auf den Schießständen oder Jagden; da wird die teuerste Knarre gekauft und dann Billigmuni durchgejagt. Nach wenigen Jahren ist das Ding dann Schrott
********_owl Paar
992 Beiträge
Seit wann schrottet Billigmunition die teuersten Jagdwaffen??? Ist doch kompletter Schwachsinn. Dann gäbe es keinen Karabiner aus den ersten und zweiten Weltkrieg mehr. Die Munition war definitiv nicht ansatzweise so gut wie in der heutigen Zeit. Hast du überhaupt Waffen???
*********6xxx Mann
317 Beiträge
*haumichwech* nein, wie kommt Ihr darauf dass ich Waffen haben könnte
********_owl Paar
992 Beiträge
Weil du keine Ahnung hast. Wer zu faul ist seinen Waffe zu reinigen versaut sich auch bei der besten Munition den Lauf.
Dann ist die Waffe aber immer noch nicht kaputt.
*********6xxx Mann
317 Beiträge
Waffen ?
Ich denke schon, dass ich das beurteilen kann. Bin mit Waffen groß geworden. Das Forum hier sollte aber dem Meinungsaustausch und nicht dem Streit dienen. Ihr dürft gerne eine andere Meinung haben als ich, das ist völlig ok. Aber haltet die Eurige nicht für die einzig wahre.
Lasst uns nett zueinander sein. Wenn ich mich ärgern möchte schaue ich Nachrichten
Meintest Du sowas zum Beispiel ?
Oder eher in die Richtung ?
********_owl Paar
992 Beiträge
Schöne Flinten. Sind das die Leihwaffen zum Trapp schießen???
Spass beiseite. Wie schrottet man sein Gewehr durch Billigmunition in nur wenigen Jahren. Erkläre uns das doch bitte einmal. Und schreib ja nicht das die Personen zu faul waren um ihre Waffen zu putzen.
Danke.
*********6xxx Mann
317 Beiträge
Das sind meine Bockbüchsflinten, Doppelbüchsen und Drillinge. Sieht man wahrscheinlich auf dem Foto nicht so genau. Die Flinten stehen in einem anderen Tresor. Könnte vielleicht auf den ersten Blick nach zitierten Leihwaffen aussehen. Allerdings glaube ich nicht, dass solche Flinten wie meine dort zu finden sind *zwinker* . Aber auch jetzt Spaß beiseite.
Bei billigen KK-Patronen wird z.B. in den Zündsätzen Glasstaub verwendet. Da müsst Ihr Euch mal die Patronenlager anschauen. Es gab gerade in Osteuropa Hersteller, die aus dem Blei alter Autobatterien Geschosse hergestellt haben und die Säurereste üble Schäden im Lauf erzeugt haben. Ansonsten Hülsenreiser, Zündhütchendurchbläser und sowas.
******see Mann
2.917 Beiträge
Rambuster hin oder hermit dem "StreiT"wenn das wirklich Deine Privaten sein sollten mußt Du mal Bescheid geben wie man DAS Bedürfnis insb. bei den KW genehmigt bekommt... *nixweiss*

Aber ich habe da die Idee ob jeder mal seinen Tresor hier zeigt...in einem Extra Thema.. *alarm*
*********6xxx Mann
317 Beiträge
@****l57 : Du musst dabei bedenken dass ich vor fast 40 Jahren mit dem Schießsport angefangen habe und damals die Restriktionen nicht ganz so streng waren wie nach der gefühlt 5. Novellierung des Waffengesetzes, die insbesondere nach Winnenden erfolgt sind. Der Rest war auf sportliche Erfolge auf nationalen, aber auch internationalen Meisterschaften zurückzuführen. Dadurch erhielt ich sowohl vom Verband, als auch von meiner zuständigen Behörde die erforderlichen Genehmigungen. Allerdings hat das auch erheblichen Aufwand an Zeit und Geld erfordert, weil ich alle Kosten für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen selbst getragen habe und über viele Jahre auch eine Mitgliedschaft in einem ausländischen Schützenverein hatte. Nur mit ein paar Kreismeisterschaften oder Rundenwettkämpfen klappt das nicht.Für mich gelten die selben Regeln wie für alle anderen Schützen auch. Ob das heute nochmals möglich wäre wage ich allerdings anzuzweifeln.
******see Mann
2.917 Beiträge
Danke.
Damit wird das nat. klarer.
Wir haben hier ;91 angefangen da ging es recht ganz locker, und da war ich noch nicht dabei.
Und Deine Zweifel sind nat. berechtigt.Es geht nur in Richtung Verschärfung/Verbote schon aus prinzipiellen Gründen. Na ja.Andere Zeiten
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