Blasrohr schießen als Einstieg?
Ich habe als Jugendlicher das letzte Mal mit dem Blasrohr geschossen, dann interessierte ich mich für Luftgewehr und später (dienstlich) Pistole/Gewehr.
Mangels Zeit und Geld und zu vieler anderer Interessen hatte ich keine Zeit für den Schützenverein.
Das Interesse an der Technik habe ich nie ganz verloren und auch mal mit Bogen und Armbrust geschossen.
Eigene Waffen hatte ich nie und werde ich mir auch nicht zulegen, wegen der zunehmenden Auflagen in Deutschland.
In der Schweiz lebend, hätte ich sicher eine kleine Sammlung. So schieße ich, wenn es sich ergibt 😉.
Ich finde den Einstieg mit Blasrohr unter Aufsicht, in der Familie, Verein nicht so schlecht. Weil auch die Gefahren von den verschiedenen Waffen kontrolliert und erklärt werden. Besser als in der freien Wildbahn zu experimentieren.
Auch mit einem Blasrohr und Zwille, kann man ein Auge ausschließen oder schwere Verwundungen zuführen.
Im Verein sind Mitglieder, die auch auf die Reife und Eignung der Schützen achten werden, auch zum eigenen Schutz.
Als Aufsicht (eigene Erfahrung) beim Schießen erlebt man ja so einiges 🙈.
Mir sind gut ausgebildete Schützen lieber als Verbote/Gesetze, die Amok Schützen eh nicht interessieren und abhalten.
Nicht die Waffe, der Hund, das Auto ist Gefährlich, sondern die unkontrollierten Einzeltäter.
Unsere deutsche Gesetze sind ausreichend, wenn sie vernünftig angewendet werden und dafür sind auch die Vereine verantwortlich.