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Private Sportgeräte

*******DEL Mann
656 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Private Sportgeräte
Hallo ihr Lieben, hier soll jeder die Möglichkeit haben, seine Waffen ( vom Blasrohr über Bogen, Armbrust, Luftdruck oder Feuerwaffe - hoffen, wir haben nichts vergessen) vorzustellen. Bischen Historie, Motivation zum Kauf, Stärken und Schwächen, Erfahrungen... wir hoffen, daß sich dieser Bereich schnell füllt. Also, macht euch ran!
*******DEL Mann
656 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Smith & Wesson 586 "The .357 Distiguished Combat Magnum"
Diese Waffe kam 1980 auf den Markt. Es handelt sich hierbei um die brünierte Schwester des 686, dem baugleichen Stainless-Modell. Mein Sportgerät hat eine Seriennummer unter 80, d.h. es ist eins der Ersten. Typisch für die damalige Zeit ist der Wischo Vertriebsstempel, der neben dem Mellrichstaedter-Beschusszeichen von 1981 eingestanzt ist. Der Rahmen ist ein sog. L-Frame mit einem Square-Butt. Die genaue heutige Bezeichnung dieser allerersten Baureihe lautet "no dash, no "M"". Spätere Modellreihen wurden mit einem Bindestrich (dash) und einer Zahl gekennzeichnet. Hieraus ergibt sich der Produktionszeitraum. Eine Schwachstelle war wohl die Buchse, in der der Schlagbolzen gelagert ist (Hammer Nose Bushing) und die sich bei einigen dieser Waffen festsetzte. Hier gab es Mitte der 80er Jahre eine Rückrufaktion von S&W, die Buchse wurde ausgetauscht und hinter der Seriennummer wurde ein "M" eingestanzt (https://revolverguy.com/the-m-stamped-l-frames/)
Der 586/686 ist das erste S&W Modell, welches das Ausstoßergehäuse bis unter die Laufmündung hat (full underlug), wodurch die Waffe auf dem Schießstand gut ausbalanciert ist. Hier gibt es ein paar weiterführende Informationen: https://swaficionado.wordpress.com/tutorial/
Zum sportlichen Schießen wählte ich einen 6-Zoll-Lauf, die beiden typischen S&W Holzgriffschalen habe ich gegen einen Hogue-Monogrip eingetauscht. Obwohl der DA-Revolver über 40 Jahre "auf dem Buckel hat", ist er in einer sehr guten Kondition, der Lauf spiegelblank und Felder und Züge sind klar erkennbar. Von der berüchtigten Magnumrille am Rahmen oberhalb des Trommelspaltes keine Spur. Trommelspiel und Timing waren von Anfang an 1A, allerdings hatte ich beim Testen der Waffe jede Menge Zündversager, was ich aber schnell durch das Nachziehen der Schraube für die Abschlagsfeder in den Griff bekam. Das Visier ist mit nur einer Schraube im Rahmen befestigt und lockerte sich dauernd nach einigen Schüssen. Ich entschied mich gegen LocTite und wählte stattdessen einen Tropfen Nagellack für das Schraubloch. Ich hatte mich für dieses Sportgerät entschieden, da es noch aus der "alten Fertigung" stammt und - im Gegensatz zu den späteren Modellen - keine Spritzgussteile verbaut sind.
Laut der Seite von Guns in Movies https://www.imfdb.org/wiki/Main_Page wird der 586 in Filmen nicht besonders oft verwendet, in Dominik Grafs "Die Katze" von 1988 spielt er neben Götz George jedoch eine größere Rolle: Heinz Hönigs Charakter präsentiert den Revolver in der 6-Zoll-Variante in mehreren Szenen.
Original Holzgriffschalen
Hogue Monogrip
Laufseele
*****r77 Mann
3.834 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******DEL
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung und Expertise über Deine/diese Waffe *top*.
*********avea Paar
900 Beiträge
Meine erste Waffe war eine Peterstahl 1911. Natürlich wollte man, eine 45er haben. Leider wurde mir diese bei einem Einbruch gestohlen. Danach kam eine Glock 21 (auch .45 ACP) ich hatte damals jemanden der mich damit hat schießen lassen und erklärt hat, wie man mit dem Abzug umzugehen hat. Danach war ich begeistert, sie brachte out of the Box, eine Präzision, die für mich gereicht hat. Es gab nur geringfügige Modifikationen (andere Schlittenfeder und anderen Abzugswiederstand, erreicht durch tauschen von zwei Teilen, andere Visierung) danach kam ein S&W 629 Target Champion Revolver in .44 Mag und 6" diese Waffe habe ich mir geholt, weil ich damit meinen ersten Wettkampf geschossen habe, allerdings hatte die einen 8 3/8 Zoll Lauf 😉

Damit habe ich über 20 Jahre meinem Hobby gefröhnt bis ich dann irgendwann (letztes Jahr) mit Langwaffen angefangen habe, da ich, durch einen Vereinwechsel, jetzt bessere Möglichkeiten habe.

Da sind dazugekommen eine Haenel 223, macht einfach Spaß und ich will in die Dynamische Richtung damit gehen.

Als letztes ist eine Tikka t3x tac a1 in .308 Win eingezogen, damit freunde ich mich gerade an 😀 da es eine links Waffe ist, weil ich festgestellt habe, daß ich langwaffen besser mit links schießen kann und tikka der einzige Hersteller ist, den ich gefunden habe, der keinen Preisunterschied bei den Anschlagsseiten hat.

So das sind meine Sportgeräte.
*********avea Paar
900 Beiträge
Nachtrag, ist sie Tikka geil 😉
****zer Mann
1.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Rhöner Taschenpistolen

Erstmal *danke* für das neue Thema! *knicks*
Und auch *danke* dass es im Eingangspost statt 'stur' Sportgerät ( ich mag diesen Begriff nicht *nene* ) nur noch
Zitat von *******DEL:
...Waffen ...
heisst.

Und ja, etwas wurde
Zitat von *******DEL:
...vergessen ...
Schreckschüsser!

Sicher spielen die - von 'echten' Waffenbesitzern müde belächelt - keine grosse Rolle, aber für mich war das damals ein Anfang, mein Interesse an Waffen mit 'Hardware' neben Luftdruck zu befriedigen. Ich hatte ein paar in meinem Leben. Die ersten schon mit 17 *floet*.

Ich fange mal mit zwei Kleinigkeiten an.
Das Besondere ist schon mal, dass es für die eine keine sportliche Disziplin gibt, das andere eine Schreckschusspistole ist.
Aber die beiden haben sehr viele Gemeinsamkeiten.
Es handelt sich um zwei kleine Taschenpistolen der Firma Rhöner, die es schon lange nicht mehr gibt.
Zuerst hatte ich anfangs der 80er Jahre eine Rhöner Mod. 15.
Das ist eine Schreckschuss-/ Gaspistole im damaligen (alt) Kaliber 8 mm Knall.
Später hier in CH kam ein Exemplar des Modells 115 in 6.35 / .25 Auto dazu. Diese war ein 'Beifang' auf einem der drei Plätze meines Waffenerwerbsscheines, als ich andere Waffen kaufte.

Diese Pistolen sind nahezu identisch. Das war auch der Grund, warum ich die zweite dazu kaufte.
Ich habe nun zwei Pistolen, die bis auf den Lauf und das Patronenlager komplett identisch sind. Ich habe schon Verschluss und Magazine getauscht. Passt und funktioniert bis hin zum Schuss.
Diese weitgehende Gleichheit mit schussfähigen Waffen gibt es heute natürlich nicht mehr.
Heute sind die modernen Schreckschusswaffen in ihrer Konstruktion völlig eigen ( und absichtlich geschwächt ) Die Kaliber ( z.B. 9 mm PAK ) sind absichtlich so entwickelt, dass sie möglichst weit von 'echten' Kalibern entfernt sind, um Umbauten weitmöglichst unmöglich zu machen.
Die hier vorgestellte Firma hatte anfangs der 70er Jahre Mühe zu überleben, da die Waffengesetze in DE stark verschäft wurden und die Taschenpistolen in 6.35 sich nicht mehr verkaufen liessen. Mit wenig Umstellung in der Fertigung konnten so die Schreckschusswaffen gebaut und vertrieben werden. Das konnte den Untergang der "Rhöner Sportwaffen" damals dann auch nicht mehr verhindern.

Mir gefällt die nahezu komplette Gleichheit der beiden Pistolen. Ein Magazin ist so ausgeführt, den Verschluss nach dem letzten Schuss mit dem Zubringer zu fangen. So ist das bei vielen ( älteren ) SSW gemacht. Es fehlt nur noch eine schöne HolzSchatulle, wo die beide hinein passen.....

Gruss aus den Bergen
Plitzer
Einmal von links und einmal von rechts....
Deutliche Unterschiede im Lauf... Laufsperre vs. Zug-/Feldprofil
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