Wissenschaft, Theoretiker und Praktizierende...
Meines Erachtens muss man JEDE Quelle hinterfragen, auch die Erfahrungsberichte
*********nnuli:
Darum finde ich es ziemlich bedauernswert, wenn Überlegungen, die über den Tellerrand der eigenen Erfahrung der an der Diskussion beteiligten hinaus gehen, schon im Keim weitestgehend erstickt werden.
DAS kann ich VOLL unterstreichen, ich möchte allerdings auch lieber nicht "neueste Erkenntnisse", als Wahrheit vorgesetzt bekommen...also, die neuesten, "in Stein gemeisselte Zeichen" diskutieren, vielmehr
Möglichkeiten besprechen...dazu sind ALLE nötig/wichtig und zielführend...die Wissenschaft, die Theoretiker sowie die Praktiker !
DAS ist doch DER Vorteil der Menschen... Wissen zusammenzutragen, zu diskutieren, sich einer These/Synthese/Antithese stellen...Dialektik erweitert Wissen !!
Schwierig wird es, mit unlauteren Mitteln zu argumentieren, wie in unserem Fall von 6 Frauen auf "die Weibliche Sexualität" zu schliessen...da sollte sich der Urheber der Studie, bzw. TE nicht wundern, wenn der Wind von vorne bläst...
Noch schwieriger ist es, Übertreibungen, oder schlicht Unwahrheiten von Praktikern zu glauben/widerlegen...da in der Tat, wie es Eva schon schrieb, NIX unmöglich ist/zu sein scheint !
Am schwierigsten ist es aber wohl, fundierte Studien anzuzweifeln, oder als falsch zu entlarven...sie scheinen allumfassend recherchiert zu haben (immer hübsch Quellen-verzeichnet), spezialisiertes Fachwissen zur Grundlage macht und Unwissendere sprachlich evtl. ausgrenzt...das geschieht langsam (auch die Einstufung des Themas auf der Prioritätenliste, bestimmen die Geschwindigkeit !) und bis zur Widerlegung, gelten diese Studien, als "letzter Stand der Dinge"...
Von daher ärgerlich, wenn geahnt wird, das dieses Ergebnis nicht stimmen KANN !!
Mein biologisches Wissen ist leider nicht besonders ausgebildet, dennoch verfüge ich über rudimentäre Grundkenntnisse, die mich dunkel erinnen lassen das stofflicher Austausch zwischen Zellen, auf verschiedene Weisen von statten geht, Geschwindigkeiten hierbei sind mitunter schwindelerregend, Natur ist pragmatisch und teilt sich nötigenfalls "Behältnisse", oder "Zuwegungen"...auch weiss ich, das nicht jedes Organ nötig ist (erwähnter Blinddarm) oder purer Luxus/Überfluss einer Doppelung zB. gleicharbeitenden Nieren... oder die "Achillesferse" des Menschen, der Kehlkopf, der noch aus grauer, nasser Vorzeit...nicht optimal Luft und Nahrung im Hals zu trennen vermag !!
Zur Überlegung: wie schnell und viel wird zB. Blut bereitgestellt, um Gebärmutter von unbefruchtetem Ei, oder nicht lebensfähigen Keimlingen "leerzuspülen" ...Wo kommen die Unmengen an Tränenflüssigkeit her (können nur Horst Tapperts weinen, die meisterlich ausgeprägte Tränensäcke haben !?)
Diffusion, Osmose, permeable und semipermeable Zellwände machen das "Transportproblem" lösbar!
WARUM sollte der weibliche Körper ausgerechnet ein evtl. "bakterielles Wasser" (Urin) verspritzen ??
...dann könnten wir's ja auch ausschwitzen
Also,
für mich macht die Erklärung, das Squirten nichts anderes ist, wie mit Urin um sich zu spritzen, ÜBERHAUPT keinen Sinn...es wäre UNLOGISCH UND DUMM von Mutter Natur...das ist einzig der Unvollkommenheit des menschlichen Hirns entsprungen
Es bleibt dabei...ich weiss, das ich nichts weiss