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Spritziger Genuß
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Neue Forschungsergebnisse Squirting

*********man_J Mann
35 Beiträge
Die Frage der Fragen...
Also unabhängig vom vollkommen irrelevanten "Ausscheidungsort",gibt es für mich nur eine relevante Frage zu der es keine Antwort gibt.

Wo soll die Menge an Flüssigkeit produziert werden? Wasser vom trinken kann es ja wohl nicht sein...das läuft durch den Magen und ist dann am Ende der Verdauung sicher nicht plötzlich "gereinigt" und mit sooo leckerem zusätzlichen Muschisäften versetzt...also irgend ein Zauber geht da definitiv ab und der ist nicht erforscht worden. Es kann aber aus meiner Sicht definitiv keine durch Nahrung aufgenommene Flüssigkeit (die dann wieder abgegeben wird) sein. Die Blase hat sicher auch keinen geheimen Seitenzufluss, der dann gespeicherte Wasservorräte aus den Zellen absaugt und den männlichen oder weiblichen Gegenübern ins Gesicht spritzt *g*

Ergo: Wunder = nich weiter nachdenken und ausleben.
Ist zwar ein anderes Thema, aber wie denn sonst außer durch Nahrung? An Zauberei glaube ich da eher nicht. Wo es genau herkommt, ist natürlich trotzdem sehr interessant.
also die Nahrung spielt bestimmt eine rolle, denn sonst würde bei zB spargelgenuss
nicht so ein negativer Geschmack entstehen
hab was gefunden
aber viel weiter bringt es mich auch nicht.
Viel Spaß beim Lesen !!!!



•Ob der G-Punkt existiert und wo er sich befindet, ist noch immer umstritten. Die derzeit gängige Meinung ist, dass der "G-Punkt" im Bereich zwischen der Scheidenvorderwand und der Harnröhre liegt und den sogenannten Skene-Drüsen entspricht.
•Die Skene-Drüsen oder paraurethralen Drüsen scheinen der männlichen Prostata zu entsprechen. Ihre Stimulation kann sexuell erregend sein.
•Der G-Punkt ist laut Ansicht vieler Sexualmediziner nicht immer gleich groß. Seine Größe soll von der ursprünglichen Größe der Skene-Drüsen, dem Zeitpunkt des letzten sexuellen Kontaktes und der Konzentration männlicher Sexualhormone im Blut der Frau abhängig sein.
•Viele Frauen geben an, keinen G-Punkt zu spüren. Die Ausprägung der Sensibilität des G-Punkts dürfte von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein.
•Durch Stimulation der Zone entlang der Harnröhre bildet sich bei einigen, vielleicht sogar bei allen Frauen eine Flüssigkeit, die als "weibliches Ejakulat" bezeichnet wird. Dieses wird von den Skene-Drüsen gebildet und während der Erregung bzw. des Orgasmus über Öffnungen in der Harnröhre und der Vulva ausgeschüttet.

Auf der Suche nach "dem Lustzentrum" der Frau wird eine Region in der vorderen Scheidenwand beziehungsweise im Bereich der Klitoris beschrieben, die für besonders intensive Orgasmen verantwortlich sein soll. Im Bereich rund um die Harnröhre befinden sich auch die sogenannten Skene-Drüsen, die über die Scheide stimuliert werden können.

Eine sensible Zone in der Vorderwand der Scheide wurde bereits im 17. Jahrhundert vom niederländischen Anatom Reinier de Graaf beschrieben. Zudem erwähnte De Graaf auch schon die "weibliche Ejakulation". Später wurde diese Region zu Ehren des Gynäkologen Ernst Gräfenberg, der diese Zone genauer untersuchte, als "G-Punkt" bezeichnet.

Wo liegt der G-Punkt?

Die meisten Sexualwissenschafterinnen und -schafter sind der Ansicht, dass der G-Punkt zwischen der Scheidenvorderwand und der Harnröhre liegt. In diesem Bereich befinden sich auch Drüsen, die paraurethrale Drüsen heißen, weil sie um (para) die Harnröhre (Urethra) herum liegen. Da sie vom Gynäkologen Alexander Skene genau untersucht wurden, nennt man sie auch Skene-Drüsen. Weil sie der männlichen Prostata stark ähneln, werden sie auch als Prostata der Frau bezeichnet.

Lage des weiblichen G-Punkts
Abb.: Lage des weiblichen "G-Punkts" (© Medical Art Inc - istockphoto.com)

Die Stimulation dieser Drüsen scheint, wie bei der Prostatastimulation des Mannes, sexuell erregend zu sein. Wenn sich die Skene-Drüsen im Bereich des Harnröhrenausgangs befinden, was bei etwa 70% der Frauen der Fall ist, scheint der G-Punkt anscheinend ebenfalls im äußeren Bereich der Scheide zu liegen. Bei anderen Frauen liegen diese Drüsen im hinteren Anteil der Harnröhre, nahe der Harnblase, in der Mitte der Harnröhre oder entlang der gesamten Harnröhre. In diesen Fällen scheint der G-Punkt in anderen Bereichen der Scheide zu finden zu sein.

Es gibt aber auch Frauen, bei denen diese Drüsen nicht stark ausgebildet und daher sehr klein sind. Durch Operationen können die Skene-Drüsen und deren Ausführungsgänge zudem verletzt und nachhaltig geschädigt werden.

Der G-Punkt ist laut Ansicht vieler Sexualwissenschafter nicht immer gleich groß. Seine Größe scheint von der ursprünglichen Größe der Skene-Drüsen, dem Zeitpunkt des letzten sexuellen Kontaktes und der Konzentration männlicher Sexualhormone im Blut der Frau abhängig zu sein. Dieses G-Punkt-Modell ist derzeit das anerkannteste. Andere Sexualforscher wiederum vermuten andere mögliche sensible Bereiche, die den G-Punkt oder eine G-Zone darstellen könnten.

Eine Meinung ist, dass die durch eine Stimulation hervorgerufenen Gefühle im Bereich der vorderen Scheidenwand durch die Bewegung und das Zusammenpressen der Klitoriswurzel während des Geschlechtsverkehrs oder durch andere Stimulationsarten entstehen. Andere vermuten, dass sich eine G-Zone im Bereich der gesamten vorderen Scheidenwand befindet. Die weibliche Harnröhre ist von Blutgefäßen umgeben, die diese Region bei Erregung – ähnlich dem männlichen Penis – anschwellen lassen können. Die dahinter liegende Harnröhre ist von einem dichten Netz von Nervenfasern umgeben, was die Sensibilität dieser Zone erklären könnte.

Was passiert während der sexuellen Stimulation?

Ist die Scheide noch trocken, ist die Stimulation dieser Region eher unangenehm, und es entsteht ein Gefühl, das dem des Harndrangs ähneln kann. Erst mit steigender Lust wird die Reizung dieses Bereichs als erregend empfunden – die Region um die Harnröhre schwillt an, und in den Skene-Drüsen bildet sich Flüssigkeit.

Bei sexueller Erregung kann man eine Zone, die durch sich sammelndes Blut in den kleinen Gefäßen und die gefüllten Skene-Drüsen anschwillt, sogar ertasten. Sie fühlt sich wellenförmig an, und man kann eine hervortretende knotenförmige Erhebung spüren. Hier liegen die Skene-Drüsen. Die Erhebung entspricht höchstwahrscheinlich dem G-Punkt. Ihre Größe variiert von Frau zu Frau und muss nicht maßgeblich für die Sensibilität sein.

Bei fortgeführter Stimulation kann es zum Orgasmus und zur Ausschüttung von Flüssigkeit kommen.


Quelle:

http://www.netdoktor.at/gesundheit/frauen/g-punkt-5762
und noch was
über die Flüssigkeit





Was ist die "weibliche Ejakulation"?

Schon seit Tausenden von Jahren wird in Schriften von Völkern verschiedener Länder wie China, Indien und Griechenland von der weiblichen Ejakulation berichtet. Wie bereits erwähnt, hat im letzten Jahrhundert auch der deutsche Arzt und Wissenschafter Ernst Gräfenberg die weibliche Ejakulation beschrieben und die paraurethralen Drüsen erforscht.

Durch die Stimulation des G-Punkts und eventuell auch des sensiblen Bereichs um die Harnröhre und die Vulva bildet sich bei einigen, vielleicht sogar bei allen Frauen eine Flüssigkeit, die als weibliches Ejakulat bezeichnet wird und freigesetzt werden kann. Diese Flüssigkeit wird unter anderem von den genannten Skene-Drüsen gebildet. Das Sekret der Skenedrüsen wird während der Erregung und des Orgasmus über Öffnungen in der Harnröhre und der Vulva ausgeschüttet.

In einer neuen Studie hat man die Flüssigkeit einer Frau, die während ihres Orgasmus aus der Harnröhre freigesetzt wurde, untersucht und festgestellt, dass sie sich aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten zusammensetzte. Die erste Flüssigkeit wurde schwallartig freigesetzt, war dünnflüssig und durchsichtig und enthielt niedrige Konzentrationen von Harnsäure, Kreatinin und Harnstoff. Diese Stoffe sind – in viel höherer Konzentration – auch im Urin enthalten. Wie diese Flüssigkeit genau freigesetzt wird, ist noch nicht klar. Es darf natürlich das Phänomen des koitalen Harnverlustes (Harnverlust bei der Penetration oder beim Orgasmus) dabei nicht außer Acht gelassen werden.

Die zweite Flüssigkeit ähnelte dem männlichen Ejakulat. Sie enthielt wie dieses – zwar weniger, aber doch – eine relativ hohe Menge an PSA (Prostata-spezifisches Antigen) und scheint aus den Skene-Drüsen zu kommen. Das weibliche Ejakulat enthält zusätzlich auch Glukose (Zucker), die durch die Ejakulation in die Scheide gelangen kann. Glukose wiederum wird von Spermien für die Energiegewinnung genützt. So kann die Flüssigkeit aus den Skene-Drüsen anscheinend die Spermien auf ihrem Weg zur Eizelle stärken.

Die Flüssigkeitsmenge ist unterschiedlich und variiert von einigen Tropfen bis zu über 250 Milliliter. Eine Ejakulation aus dem weiblichen Intimbereich muss nicht bei jeder Frau und bei jedem Orgasmus auftreten.

In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass nach einem Orgasmus die PSA-Konzentration im Urin steigt. Wahrscheinlich wird diese Veränderung der Zusammensetzung des Urins durch eine sogenannte retrograde Ejakulation verursacht. Das in den Skene-Drüsen produzierte Sekret scheint dabei über die Harnröhre zurück in die Harnblase zu gelangen.

Interessant ist auch, dass in den Skene-Drüsen aktive Stoffe gebildet und ins Blut abgegeben werden können. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass in Zellen der Drüsen gebildetes Serotonin in den Blutkreislauf gelangt. Auch Östrogen soll hier gebildet werden. Ob und wie sich diese Ausschüttung auf den Körper auswirkt, ist noch unklar.


Quelle: http://www.netdoktor.at/gesundheit/frauen/g-punkt-5762?page=2
****Too Paar
13.561 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich kann z. b. gar nicht spontan pipi machen, wenn ich einen squirtorgasmus hinter mir habe. ich bin regelrecht zugeschwollen und muss erst einen wasserhahn laufen lassen ( plätschergeräusch...) oder mich sehr konzentrieren.

Genau so ist es bei mir...Auch ich fühle mich zugeschwollen!
Bevor ich gesquirtet habe,dachte ich sehr oft während des Aktes,dass meine Blase voll wäre und ich auf Toilette müsste. Oft wurde dann unterbrochen und Eva rannte aufs Klo...
Mit dem Resultat ,dass ich das Gefühl hatte,ich hätte nen Korken drin...Ich konnte einfach niemals pinkeln,so sehr ich mich auch anstrengte.
Und auch heute ist es so,dass ich nach dem Sex oftmals auf Toilette müsste zum Pipi machen...,dann sitze und sitze und immernoch sitze und einfach nicht kann.
Meine Harnblase kann ich dann einfach nicht leeren,so sehr ich es auch will....Ich probiere manchmal ewig , muss mich konzentrieren oder sogar wie im Zitat der Userin erwähnt, mal den Wasserhahn öffnen zum Stimulieren...*lol*
Forschung und Wahrscheinlichkeit hin oder her....Ich weiss,dass ich nicht aus meiner Blase squirte. *basta* Was ich weiss,dass verschiedene Frauen verschieden gebaut sind und sich auch in sehr unterschiedlichen Mengen ergiessen. Was auch der Artikel von shiwawa bestätigt....
Und nur,weil manche Leute sich schlicht nicht vorstellen können,dass grosse Mengen Flüssigkeit eben nicht aus der Blase kommen ,heisst das noch lange nicht,dass das den Tatsachen entspricht.

Ich konnte es mir lange Zeit nicht einmal vorstellen,dass ich überhaupt ejakulieren kann...-dennoch tue ich es heute.

LG,Eva
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich habe gestern nacht eien hinweis bekommen, auf den ich selbst gar nicht gekommen wäre.
es geht ja überwiegend darum, zu klären oder zu erklären, woher die flüssigkeit kommt.
ich erwähnte bereits das beispiel schweissdrüsen.
also: was können drüsen möglicherweise leisten.
nächstes beispiel: milchdrüsen.
fast alle frauen, die je ein kind gestillt haben, werden sich gewundert haben: wo kommt das alles her?
es gibt in der weiblichen brust keine " milchkammer" oder so.
die drüsen produzieren einfach, weil es hormonell so angelegt ist.
ich will das jetzt nicht haarklein vertiefen. was ich meine, dürfte klar sein.

ps: danke an MCG *zwinker*
weiße Sünde
*******MARA
1.263 Beiträge
Stillen
*****one:
nächstes beispiel: milchdrüsen.
fast alle frauen, die je ein kind gestillt haben, werden sich gewundert haben: wo kommt das alles her?
es gibt in der weiblichen brust keine " milchkammer" oder so.
die drüsen produzieren einfach, weil es hormonell so angelegt ist.

Und vor allem können Frauen mit sehr kleinen Brüsten oft sehr gut stillen. Die Größe der Brust hat nichts mit der Stillfähigkeit zu tun. Wo kommt nur all die Milch her - und bei einem mehrere Monate alten Säugling ist da auch einiges nötig ...

doch *zumthema*
****Too Paar
13.561 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und bevor jetzt noch jemand hinterfragt,wo genau die gewaltigen Mengen an Schleim her kommen,wenn wir die Rotze haben,kommen wir bitte wirklich wieder
*zumthema*

Wobei das auch ne sehr interessante Frage ist und beweist,dass sehr kleine Drüsen sehr viel Sekret produzieren können....*floet*

LG,Eva
*****one Frau
13.323 Beiträge
Und vor allem können Frauen mit sehr kleinen Brüsten oft sehr gut stillen. Die Größe der Brust hat nichts mit der Stillfähigkeit zu tun. Wo kommt nur all die Milch her - und bei einem mehrere Monate alten Säugling ist da auch einiges nötig ...

genau!!!
Gemach, gemach....
.....die Muttermilch kommt ja nicht in Schwall oder gar Fontänen gespritzt, sondern wird in winzigen Portionen herausgenuckelt. Das lässt den so stimulierten Milchdrüsen ausreichend Zeit für ständige Neuproduktion und "Nachlieferung".
*****one Frau
13.323 Beiträge
.....die Muttermilch kommt ja nicht in Schwall oder gar Fontänen gespritzt, sondern wird in winzigen Portionen herausgenuckelt. Das lässt den so stimulierten Milchdrüsen ausreichend Zeit für ständige "Nachlieferung".

einspruch!
und das ist mein letztes statement zu dem thema:
die milch kann durchaus spritzen!
Jaja...
....aber nur im Milliliter-Bereich und mit äußerlicher Druckmanipulation.
weiße Sünde
*******MARA
1.263 Beiträge
"Das G-Punkt-Handbuch für Sexgötter"
von Yella Cremer enthält sehr interessante Infos zur Weiblichen Ejakulation.

Ich zitiere nur wenig aus dem Kapitel 'Warum ejakuliert nicht jede Frau?':
"Es gibt verschiedene Theorien dazu. Eine zum Beispiel besagt, dass jede Frau beim Orgasmus ejakuliert, die ausgeschiende Menge dabei aber so gering ausfallen kann, dass dies schlicht unbemerkt bleibt. Einer anderen Theorie zufolge produziert jede Frau dieses Ejakulationsfülligkeit - und während manche sie nach außen ejakulieren, läuft sie bei anderen in die Blase und wird erst später mit dem Urin ausgeschieden.

Eine Vermutung dazu ist, dass dies mit der Anatomie der Frau zusammenhängt: Möglicherweise wird bei ihr der Ausgang der Harnröhre also dort, wo das Ejakulat herauskommen würde, durch das Schwellgewebe der Klitoris und des G-Punktes zugedrückt, der Zugang zur Blase bleibt jedoch erhalten, so dass sich das Ejakulat den Weg des geringsten Widerstandes sucht. Es könnte auch sein, dass der Ausgang der Harnröhre durch Finger, Spielzeuge oder den Penis in der Vagina zugedrückt wird.

Eine zweite Theorie, untersucht bei Studien besagt: Die Größe und überhaupt die Existenz der Verbindung zwischen den Skene-Drüsen und der Harnröhre sind von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Das könnte eine Erklärung dafür sein, warum manche Frauen ejakulieren und andere nicht."

weiße Sünde
*******MARA
1.263 Beiträge
Yellas eigene Theorie ist ...
... dass je nach Anatomie der Frau die Schwellkörper der Harnröhre den Ausgang der Harnröhre beim Anschwellen verschließen, so dass das Ejakulat nicht nach außen gespritzt wird.
*******rie Paar
66 Beiträge
Themenersteller 
Details
Hi!
Vielleicht noch mal ein wenig zur Studie. Hier wurde das Squirting untersucht. Das bedeutet das Abspritzen. Die weibliche Ejakulation ist doch eher wirklich eine weibliche Ejakulation ähnlich wie beim Mann im Zuge des Orgasmuses, wird den Skene Drüsen zugeschrieben und soll oft weißlich sein.
Bei dieser Studie handelt es sich nicht um Professionelle, wie einige im Beitrag meinten. Ich bin mir nicht ganz sicher, warum dies vermutet wird. Es wurde versucht ein Schnitt durch die Bevölkerung gemacht. Der Studie ging eine Befragung bzgl. Sexualität und medizinischer Vorgeschichte zuvor. Aus dieser Befragung wurden dann 7 Frauen ausgewählt, die angaben, beim Sex squirten zu können. Es handelt sich um Frauen im Alter von 19-52 Jahren. Die Größe schwankt von 1.60m bis 1.78, BMI von 18.4 bis 24.4, ihre erstes Mal hatten diese Frauen im Alter von 14 bis 18, pro Monat haben sie im Schnitt 4 bis 20 mal Sex und die erste Squirt Erfahrung hatten sie zum Teil erst vor 6 Monaten oder schon seit 5 Jahren. Dies sind wirklich sehr unterschiedliche Frauen, die untersucht werden. Darüber hinaus ist eine Statistik nicht besser, nur weil 2000 Frauen untersucht wurden. Es ist in der Wissenschaft durchaus normal, erstmal eine kleine Anzahl an Versuchen durchzuführen um neue Erkenntnisse zu gewinnen und ggf. größere Untersuchungen zu starten, falls es große Abweichungen gab. Es ist einfach so, dass, wenn man aus einer großen Anzahl an Objekten eine Stichprobe zieht (bspw. 2000) und diese Stichprobe immer das gleiche Ergebnis liefert, dann kann man dank Stochastik rückschließen, dass 89% oder 99% (je nach Gauß), der Objekte auch das selber Ergebnis haben. Das nur kurz zu der Kritik, 7 Frauen seien doch keine Zahl.
Dann wurden diese Frauen alle gynäkologisch untersucht, ihre Blase mussten sie komplett leeren und es wurde mit Ultraschall verifiziert. Das bedeutet, dass wir sicher sein können, dass ihre Blasen komplett geleert waren, bevor sie mit der sexuellen Stimulation begannen. Diese konnten sie entweder alleine oder mit ihrem Partner vollziehen. Es wurde aber darauf geachtet, dass Handschuhe und Kondome getragen werden, damit es keine Verunreinigungen der Flüssigkeiten gab.
Nach einiger Zeit sexueller Stimulation wurden die Blasen der Frauen wieder untersucht und es wurde festgestellt, dass diese sich mit Flüssigkeit gefüllt hatten. Dabei wurde die Blase auch vermessen, nach dem medizinischen Standard um das momentane Volumen berechnen zu können. Die Frauen kamen dann in einem Zeitraum von 25 bis 60 Minuten zum Orgasmus und squirteten kurz davor oder dabei. Diese Flüssigkeit wurde aufgefangen. Alle Frauen gaben dabei an, dass sie im privaten mehr Flüssigkeit sonst absondern. Dies erscheint logisch, dass man sich in so einer Untersuchung nicht so wohl fühlt wie zu Hause 
Danach wurde die Blase wieder geleert und untersucht. So wurden drei Flüssigkeitsproben gesammelt. Diese wurden auf die Konzentrationen von Harnstoff, Harnsäure, Kreatinen und Prostata-Antigenen untersucht. Squirt und Urin nach dem Squirten wiesen PSA Konzentrationen auf. Die Konzentrationen von Harnstoff, Harnsäure und Kreatinen waren bei allen drei Proben vergleichbar.
Kurz zum Duft von Urin und seiner Farbe. Die Farbe des Urins stammt von den Kreatinen. Es ist dieselbe Farbstoffgruppe, die Karotten Orange macht oder auch sonst in der Natur und Pflanzenwelt als Rot-Gelb-Orange auftritt. Dank der kleinen Anzahl an Versuchspersonen kann man sich die Diagramme ansehen. Dort erkennt man z.B. dass es bei einer Versuchsperson eine höhere Konzentration von den Kreatinen beim Squirt gibt als beim Urinieren davor, aber eben auch das Gegenteil war der Fall, sodass der Squirt wesentlich weniger Kreatine enthielt als der Urin. Denn auch Urin ist nicht immer gelb, sondern ist in guten Fällen sogar ziemlich klar. Falls man aber zb Vitaminpillen schluckt, wenig trinkt oder viele Karotten oder Tomaten isst, kann man die Farbe des Urins verändern.
Der Geruch des Urins entsteht erst im Nachhinein. Im Wasser können Harnstoff und Harnsäure mit Hilfe von Enzymen und Bakterien zu Ammoniak und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. Wenn man Urin steril auffängt, sollte sein Geruch sehr gering sein, außer man hat zb eine Blasenentzündung, da dann Bakertien dies bereits in der Blase vollziehen. Deswegen konnte man früher mit Hilfe von lange gelagertem Urin auch Kleidung färben. Die Bakterien produzierten immer mehr Ammoniak, welcher dann mit anderen Ingredienzien zu Azofarbstoffen wurden, mit deren Hilfe die Ägypter Kleidung blau färben konnten.
So, das dazu. Ich wollte nur noch etwas Input geben, da die Diskussion mit einigen Vermutungen gefüllt wurde. Wir sind weiterhin Individuen und es kann durchaus sein, dass es bei einigen vll anders ist.
Wichtig bei dieser Studie ist einfach nur, dass sicher festgestellt werden konnte, das das Squirting mit einem füllen der Blase zu tuen hat und das die Zusammensetzung des Squirts mit der von Urin vergleichbar ist. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erklärung dieses Phänomens und der Autor schreibt bereits, dass weitere Studien folgen werden. Wir können also gespannt sein.

Im weiteren noch kurz: Es wurde auch auf die Studie zu den parauthrealen Drüsen eingegangen, als sie mit Magnet Resonanz Untersucht wurden und von Wimpissinger et. Al. Mit einem Volumen von 2-4 mL beschrieben wurden. Es wurde festgestellt, dass sie definitiv nicht der Ursprung für Flüssigkeitsmengen von 150 mL und mehr sein können. Dies wurde auch von Zaviacic et. Al. Bestätigt. Der Verfasser geht auch darauf ein, dass female ejaculation und squirting zu unterscheiden sind und führt als Beweis die Ergebnisse seiner Studie sowie die Reviews von Rubio-Casillas et. Al. Und Pastor et. Al. Auf. Es wird die Studie von Khan et. Al. Aufgeführt, welche herausfand, das im Zuge des Orgasmuses einer Frau die Blase kontrahiert und der sphincter relaxiert, also entspannt wird. (das ist der Schließmuskel)

Also das ist jetzt nur eine ausführliche Widergabe der Studie. Ich hoffe einfach, dass ich nicht auf Grund dieser, wie einige andere hier, geshittstormed werde *g*


http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jsm.12799/abstract
wenn es weißlich trüb ist, kann man sich natürlich ziemlich sicher sein das es sich darum handelt *g*

Wenn nicht schließt es das aber nicht aus, und selbst wenn dem so wäre...so ist es ja auch eine Kopfsache, dem Mann gefällt es auch, falls es nicht aus de Prostata kommt *zwinker*
@*******rie
Könntest du bitte du den Link zu deiner Quelle posten?

Ich möchte zuerst eins anmerken: "to squirt" bedeutet so viel wie "abspritzen", es ist also nur ein anderes Wort, um die weibliche Ejakulation ("eiaculari" bedeutet ja "auswerfen", ein "iaculum" ist ein Wurfspieß) zu bezeichen.

"Squirting" ist ein Wort aus den Pornos, so wie "Fisting", "Rimming" usw..

Für mich persönlich ist eine "richtige" Ejakulation, wenn das Ejakulat eben wie ein Wurfspieß "rausgeschossen" wird. Dabei mach oft die Flüssigkeit einen ganz weiten Bogen, bis ca. 2 Meter weit und ich erlebe einen heftigen Orgasmus. Manchmal erlebe ich weniger heftige Ejakulationen, wo die Flüßigkeit nur so aus mir heraussprudelt, also ich laufe einfach nur aus und der Orgasmus ist etwas milde. Das ist für mich als körperliches Erlebnis etwas anders, ist aber trotzdem eine Ejakulation. In den Büchern von Karl F. Stifter und von Deborah Sundahl werden beide Arten der Ejakulation beschrieben und beide als "weibliche Ejakulation" bezeichnet.

Wie NosyToo und diANaone angemerkt haben, ist es für Frauen sehr schwer beim Sex zu pinkeln. Auch Männer haben große Schwierigkeiten zu pullern, wenn sie eine Erektion haben.
Auf der anderen Seite habe ich auch mal versucht, Urin herauzuspritzen, und es hat nicht geklappt.
Wenn ich auf dem Rücken liege und ejakuliere, kann ich bis ca. 2 Meter weit in einem großen Bogen abspritzen, mit einem relativ großen Winkel zu meiner Körperachse. Einmal habe ich mich mit voller Blase in der Badewanne hingelegt und versucht, auf einmal mit voller Kraft alles nach oben herauszudrücken, aber nichts wurde herausgespritzt, der Urin ist ganz normal nach unten geflossen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@la_lupa
genau! experimentierfreudig, wie ich bin, hat es bei mir auch nicht geklappt.
frau inschenör ist nix zu schwör, also mal die sache so betrachtet:
je kleiner der ausgang, desto höher die wahrscheinlichkeit eines spritzens.
die harnröhre ich nun nicht gerade ein mikrokleines ding mit einer ebenso kleinen öffnung.
anatomisch ist es beim mann etwas anders, zumal er seinen Heinz Gustav auch bewegen kann. der kann ihn die hand nehmen und zielpinkeln. das gelingt frauen aus meiner sicht nicht.
****y10 Paar
57 Beiträge
Das
mit der Farbgebung von Karotten und Urin ist falsch, MarquMarie.
Der Farbstoff ist Carotin. Aber auch die Zeitproblematik wird nicht erklärt:
( innerhalb so kurzer Zeit = idR wenige Minuten füllt sich die Harnblase nicht wieder) ganz abgesehen vom Geruch. Selbst wasserklarer Urin ( schon mal beim Oktoberfest
gewesen ? ) riecht wenn auch weniger deutlich nach Urin und scheint auch deutlich wärmer als " Squirtwasser" .Ernährungsbedingten Geruch können viele Körpergewebe annehmen ( deshalb Schweine lieber nicht mit Fischmehl füttern *g* ... Es besteht einfach noch Forschungsbedarf,einstweilen können wir uns ua mit der Drüsentheorie anfreunden. Da das Squirten inzwischen ein Politikum geworden ist, wird man hier aber gerade deshalb nie die ganze Wahrheit erfahren sollen .
Wie biegbar Wahrheit geworden ist sieht man doch jeden Tag in der Zeitung...
Sollen sich die englischen Granden a la Mosley lieber im Nazi Uniform spanken und das Squirten dem interessierten Rest lassen.
*******rie Paar
66 Beiträge
Themenersteller 
ahhh
Oh je, das ist mir gerade super peinlich.
Klar, Kreatine sind keine Cartinoide und nicht an der Färbung des Urins beteiligt. Das ist durch das Wirrwarr in meinem Kopf entstanden sorry.

Die Unterscheidung von female ejaculation und squirting ist der Autor im Paper gekommen. Es kann gut sein, dass andere diese beiden Worte für die selbe Sache benutzen, er sieht es aber so, dass man hier unterscheiden muss. Er hat das Squirting untersucht, bei dem 40-150 mL Flüssigkeit abgespritzt werden.

Und das sonst kein Urin so abgespritzt werden kann, ist vielleicht mit der Beobachtung zu begründen, dass die Kontraktion der Blase um den Orgasmus bei Frauen beobachtet wurden. Hier wurde Khan zitiert.

Das Füllen der Blase in so kurzer Zeit finden eben auch die Forscher interessant. Es gilt zu untersuchen (zitat) ob die Nieren unter Erregung schneller Flüssigkeit in die Blase leiten oder ob die Flüssigkeit auf Grund der Erregung durch Diffusion in die Blase kommt.

Aber ja, da mischen viele Emotionen mit und für viele scheint das eine ekelig und das andere es nicht zu sein obwohl in beiden fällen es zu 99% Wasser ist *g*
Wie dem auch sei, ich wollte nur die Fakten da haben, damit man auf gleicher Höhe bescheid weiß *ggg*
@*******rie
Unter dem Link, den du im EP gepostet hast, finde ich die Aussagen nicht. Könntest du bitte den Link posten, wo du sie gefunden hast?
****an Mann
356 Beiträge
Die Farbe
ist das Ergebnis der Zersetzung der weißen Blutkörperchen, die nach vollendeter Arbeit mit Urin Ausgeschieden werden. Deren Anteil variiert aber genauso wie Farbe und eruch variieren. Z.B bei einer beginnenden Erkältung wird mehr produziert, eher durchsichtig und neutral riechend-
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
igitt igitt ich werde niemals mehr Sex haben mir reicht es nun *schimpf*
Da wurde einem jahrelang etwas anderes verkauft nun liest man das der männliche part quasi jahrelang nur angepisst wurde....so ne Frechheit...
Unterschiede...
...ich denke dass es wohl eher eine Studie wäre, wenn 70 statt 7 Frauen getestet würden. Ich frage mich zwar auch immer, wo denn alles her kommt, aber kann neben dem Squirten auch zwischendurch Urinieren und das ist von der Zusammensetzung, Geruch!, komplett anders. Selbst wenn es aus der Blase kommt, muss die "Speisung" dieser unterschiedlicher Herkunft sein, wenn es ums Urinieren geht....so kann ich innerhalb der ersten halben Stunde locker einen Liter milchige, geruchlose Flüssigkeit verlieren...das kann ich über 2-3 Stunden locker machen und noch zwischendurch pinkeln gehen, wobei diese dann gelblich und nicht geruchsfrei ist. Mit viel Konzentration ist es mir während des Aktes gelungen zu pinkeln, nachdem mich mein Holder mehrmals darum angebettelt hat - dies ist aber eine "Kopfsache" bei mir...der Unterschied war auch hier deutlich zu erkennen. Selbst wenn ich tagsüber kaum etwas getrunken habe und auch nicht viel Esse, bin ich zu großem Flüssigkeitsverlust fähig.
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