Dann sind eigene Erfahrungen ein guter Ansatz den Bogen von der Theorie zur Praxis zu spannen,
Ja das kann ich mir gut vorstellen....
Und um auf den Vorschlag von
http://www.joyclub.de/my/2786935.julius_cunnuli.html aufzugreifen...,könnte ich mir gut vorstellen,dass es gar nicht unbedingt notwendig wäre, für die Aufklärung aus erster Hand irgendwelche Sexualwissenschaftler/innen für diese Art der Aufklärung zu haben. Es würden
ganz normale Frauen genügen,die sich mit dem Thema auskennen,da es sie selbst betrifft oder Partner von Frauen,die informativ darüber berichten könnten. Ergänzend zum Biologieunterricht ...sozusagen on top.
So wie das Beispiel mit den Suchtkranken quasi...-da waren es keine Streetworker oder Betreuer aus einer Drogenberatungsstelle,sondern eben die ehemaligen Suchtkranken ,die die Informationen lieferten.
Frauen und /oder Männer,die ungezwungen und offen über ihre Erfahrungen sprechen können, ohne Scham Fragen beantworten und somit zur Aufklärung beitragen könnten. Das fände ich spannend.
Ich könnte mir vorstellen,dass auch die Kids das spannend finden könnten.
Die Umsetzung stelle ich mir allerdings extrem schwierig vor.
Viele Eltern drehen schon bei
normaler Sexualaufklärung ihrer Kinder durch.Es gibt noch immer genügend Schulen,die 3x pro Woche Religionsunterricht wichtiger empfinden als den Sexualunterricht.
Wie will man also die Verantwortlichen dazu bringen,einzusehen,dass mehr und vor Allem detailliertere Aufklärung wichtig ist?
Ein schier unmögliches Unterfangen denke ich....
LG,Eva