Für euch. Liebe Nachbarn 🤗

Einladung zum 1. Sensitiven Stammtisch in BERLIN
Mit hochsensiblen Sinnen BDSM erleben

Aufgrund gesammelte Erfahrungen einiger Stammtische nun hier im Joy Club, in verschiedenen Städten, ist mir bewusst geworden, dass das Thema BDSM unter den HSP sehr stark verbreitet ist.

Nun ist das nicht jedem HSP recht, verständlicherweise stoßen da also Interessen aufeinander, die nicht kompatibel sind an einem Stammtisch.

Nun also der 1.Stammtisch für HSP mit BDSM Austausch und Erfahrungen.

[h4] Berliner BDSM als HSP Stammtisch[/h4]


BDSM (Bondage, Disziplin, Dominanz, Submission, Sadismus und Masochismus) kann eine komplexe Wechselwirkung mit dem Leben als hochsensible Person (HSP) haben. Hochsensible Menschen (HSP) haben oft eine verstärkte emotionale und körperliche Sensibilität, was sich auf ihre Erfahrungen mit Aktivitäten wie BDSM auswirken kann. Hier ist ein Überblick darüber, wie BDSM und HSP zusammenpassen könnten:

1. Emotionale Intensität:
Für HSPs: Emotionen können überwältigend sein, und die Teilnahme an BDSM, das oft Machtstrukturen und tiefgehende psychologische Erfahrungen umfasst, kann diese Emotionen noch stärker hervorheben. Eine HSP könnte die emotionale Wirkung von Submission oder Dominanz intensiver spüren, was sowohl positiv als auch negativ sein kann, je nach Situation.
Einvernehmlichkeit und Fürsorge: Emotionale Nachbetreuung, klare Zustimmung und das Setzen von Grenzen sind besonders wichtig. Klare Absprachen und ein vertrauenswürdiger Partner können helfen, eine Überstimulation oder negative emotionale Folgen zu verhindern.
2. Körperliche Sensibilität:
Für HSPs: BDSM beinhaltet oft sensorische Erfahrungen (wie Schmerz oder Fesseln), die eine HSP aufgrund ihrer verstärkten körperlichen Sensibilität intensiver erleben könnte. Für manche kann dies das Vergnügen verstärken, während es für andere zu Unbehagen oder Überforderung führen könnte.
Maßgeschneiderte Erfahrungen: Eine HSP könnte leichtere Formen des sensorischen Spiels bevorzugen oder mehr Zeit benötigen, um sich anzupassen. Sie könnten auch auf sanfte sensorische Spiele (z.B. Federn, Seide) positiv reagieren, anstatt auf intensive körperliche Empfindungen.
3. Bedürfnis nach Verbindung:
Für HSPs: Emotionale Intimität und Verbindung sind oft von zentraler Bedeutung. BDSM kann eine tiefe emotionale Bindung zwischen den Partnern fördern, aber für eine HSP könnte das Bedürfnis nach Vertrauen und Verbindung noch stärker sein.
Sichere Räume: Eine HSP könnte in einer BDSM-Dynamik gedeihen, die sich nährend und sicher anfühlt, in der sie sich emotional und körperlich unterstützt fühlt.
4. Nachbetreuung (Aftercare):
Für HSPs: Die Nachbetreuung, also die Phase nach einer BDSM-Session, in der die Partner sich wieder emotional verbinden und unterstützen, ist für alle wichtig, aber für HSPs möglicherweise besonders entscheidend. Die Intensität der Erfahrung könnte sie erschöpft oder verletzlich zurücklassen, sodass die Nachbetreuung mehr Zeit, emotionale Bestätigung oder körperlichen Trost erfordern könnte.
5. Grenzen setzen:
Für HSPs: Aufgrund ihrer stärkeren Wahrnehmung von Emotionen und Empfindungen könnten HSPs klarere Grenzen oder spezifischere Bedürfnisse beim BDSM haben. Es ist wichtig, diese klar zu kommunizieren, um Überstimulation oder emotionale Überforderung zu vermeiden.

Mich würde es sehr freuen, wenn dieses Thema Respekt und Anerkennung finden kann, auch wenn ihr keine HSP seid, sind wir jedoch auch eine Gruppe Menschen, die sich im BDSM wohl fühlen möchten und nicht verurteilt werden wollen.

Herzlichen Dank und sinnliche, fesselnde Grüße

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