Der Winter wird kommen...
...
Aber vorher steht noch ein Herbst vor der Türe.
Camping!!!
Häufig wenn von Camping die Rede ist, spielen sich verschiedene doch gleichartige Bilder in unserem Kopf ab. Da sind zum einen, in Reihe auf ihren Parzellen stehende Wohnwagen mit fein säuberlich aufgereihten Gartenzwergen davor. Das sind jene Leute, bei denen es beim Camping wie Zuhause zugehen muss. Ja auf nichts verzichten müssen, Geschirrspüler, TV/Sat, Luxus und Whirlpool, alles dabei.
Andere (zugegeben mich eingeschlossen) verbinden damit auch noch Bilder von Rucksack, Zelt, Isomatte und Campingkocher. Frei sein in der Natur, ein klarer Bach oder See, ein Blick in die Berge durch Wald und über Wiesen. Einfach da, wo es einem gefällt, sein Biwack errichten, ein kleines Lagerfeuer zu entfachen und die romantische Vorstellung zu haben, draußen zu Hause zu sein und nach einem Abenteuer und Erlebnis in den Schlafsack zu kriechen und/oder noch besser, aneinander zu kuscheln.
Jetzt ist es aber so, dass beides seinen Reiz bzw. Vor- und Nachteile birgt. Abgesehen davon, gibt es nur noch wenige Länder in den wildes Campen noch möglich ist und dies auch nicht immer ungefährlich.
Da trifft es sich doch gut, dass es zufällig auch noch solche Plätze gibt, an welchen beides anzutreffen ist. Zum einen verschlungenen Pfade im Gebüsch, Waldstücke, grobes Gestein und einen murmelden Gebirgsbach. Aufgrund vieler Büsche, Bäume, Nischen und Hügel läßt sich ein schönen Platz für sein Zelt finden auf dem man auch ein wenig für sich sein kann.
Und wer dann morgens den Zelteingang öffnet, wird vom Schlafsack aus, mit einer herrlichen Aussicht belohnt (und damit ist jetzt wirklich erst mal nur die Landschaft gemeint).
Zum anderen findet sich mitten in dieser herrlichen Landschaft das Rezeptionshäuschen, saubere, gepflegte Toiletten und Duschen, die Möglichkeit zum Wäschewaschen und nicht zuletzt, ein kleiner Supermarkt, mit allem Nötigen bis hin zum frischen Gebäck.
So und wer jetzt denkt, dafür müsse man doch endlos reisen, dem sei gesagt, dieser Ort ist von uns aus, in knapp 5 Std. zu erreichen.
Also ein Freitag bis Sonntag ließen sich, entsprechendes Interesse vorausgesetzt, durchaus realisieren.
PS. Wir haben übrigens einen großen! Schlafsack.
LG
R. (PaKaRe)