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Shooting auf Gran Canaria
Ich suche in der Zeit vom 07.11.-16.11.2024 für Shootings auf Gran…
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Was darf ein Shooting kosten?

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****ia Frau
22.263 Beiträge
Die Nebengewerbe-Option wird vom Finanzamt wegen Liebhaberei (zu wenig Einkünfte) abgelehnt.

Danach lasse ich es auf sich beruhen.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Aber um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:


Ein Shooting darf auch zweiMillionenEuro kosten.

Es bedarf nur desjehnigen, der das Geld verlangt, und desjenigen, der es zu zahlen bereit ist.
******964 Frau
1.234 Beiträge
Die Liebhaberei wird erst nach mehreren Jahren Minuseinkommen angenommen.

Aber noch mal zu oben (Stonehenge):

Wenn ich zum Photographen gehe, dann will ICH ja die Rechte haben und die Bilder sind meine. Darum zahle ich ja auch den Photographen.
Wenn er die Bilder aber haben will, dann ist es doch für Werbezwecke für ihn, was ja auch ok ist. Aber in dem Fall gehört wohl dem Model die Kohle, finde ich.

Ich würde für "meine" Bilder immer Geld zahlen, egal an welchen Photographen. Und ich nehme Geld für etwas, was ich tue. Es sei denn, Geben und Nehmen sind in der Waage so einigermaßen. Von mir aus Bilder gegen Erdbeermarmelade oder igendwas halt, was ich als Ausgleich, zum Zeitvertreib oder Langeweile oder besonderem Talent tue.
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******964:

Die Liebhaberei wird erst nach mehreren Jahren Minuseinkommen angenommen.

auch..... denn das finanzamt gibt hierfür klare definitionen vor:

Der Verdacht auf Liebhaberei wird dabei insbesondere durch folgende Punkte erhärtet:

Das persönliche Hobby wird zum Beruf gemacht. Hier besteht die Schwierigkeit darin, dass der Steuerpflichtige nachweisen muss, dass er mit seiner Tätigkeit auch auf Dauer Gewinne erzielen kann.
Es fehlen notwendige Fachkenntnisse, besonders in technischen Bereichen.
Es handelt sich um eine nebenberufliche selbstständige Tätigkeit. Meist kann dem Nebenberuf aufgrund der hauptberuflichen Belastungen dann nur mit vermindertem persönlichem Einsatz nachgegangen werden.
Andere hohe Einkünfte gleichen die nebenberuflichen Verluste aus.
Die betriebswirtschaftliche Geschäftsführung weist grobe Mängel auf oder fehlt ganz. Es wird beispielsweise weder Marketing noch Marktanalyse betrieben
In Zeiten längerer Verlustperioden unterbleiben betriebswirtschaftlich notwendige und sinnvolle Umstrukturierungen, um den Verlusten entgegenzuwirken. Dazu gehört auch, dass im Ernstfall der Betrieb aufgegeben werden muss, wenn sich abzeichnet, dass Gewinne auf Dauer nicht mehr erwirtschaftet werden können.
Es werden erhebliche Überinvestitionen getätigt oder übermäßig hohe Anlaufverluste produziert, was trotz späterer Gewinne zu einem negativen Totalgewinn führt.

******964 Frau
1.234 Beiträge
Ja, und zwar nie sofort ... ob Du überhaupt eine Nebentätigkeit oder ein Gewerrbe anmeldest, entscheidet nicht das Finanzamt. Die können es Dir untersagen, wenn Du längerfristig nur Minus fährst. Das passiert niemals sofort.

Aber du hast doch ganz klare Kenntnisse. Und weißt doch auch, was Du willst. Also dann ...

ich hoffe, ich sehe noch viele Bilder.
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
klar weiß ich das *ggg* und ich weiß auch was ich nicht will.... ein nebengewerbe ohne vollzeitbeschäftigung *zwinker*

so ich geh jetzt wieder in mein dunkles loch zurück *zwinker*
******964 Frau
1.234 Beiträge
Ach watt - raus in die Sonne. Licht tut gut, macht beste Laune und daher ... tschüüüüüß.
*****_bw Mann
24 Beiträge
Mal die Vorredner und den rechtlichen Kram beiseite...
Da es sich um ein Hobby handelt würde ich weniger die Bilder als die Zeit die du aufwendest in Werte fassen.

Ein gewerblicher Fotograf hat eben das Equipment, das abbezahlt wird und auch die Steuerlichen abgaben. Genauso viel zu verlangen wäre ungerechtfertigt.

Die Bilder sind jedoch definitiv mehr wert als nichts. Weil eben Arbeit, Können und Materialkosten dahinterstecken.

-Ich würde versuchen, einen Wert für das Hobby festzulegen, um es im Preis abzuziehen.
-Ich würde die zusätzlichen Abgaben von Profifotographen versuchen abzuziehen.
-Draufschlagen würde ich Materialkosten. (Und die sollten als Mindstpreis gelten)

Meiner Schätzung nach kommst du da bei +-60% raus. Die ich für gerechtfertigt halte. Ich habe aber von der Materie wenig Ahnung.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
60 % wovon?
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ Aarin_bw
es geht wie gesagt ja nicht daran, dass ich einen preis für eines meiner shootings herausfinden möchte *zwinker*

es geht rein darum: ob ein hobby-fotograf aufgrund seiner tätigkeit als bilderknipser von seinen modellen auch geld verlangen könnte, WENN er wollte.

also bitte nicht den grundgedanken des themas verwechseln *zwinker*

das ich für eines meiner shootings wesentlich mehr als nur 10€ verlangen könnte weiß ich *zwinker*

----------

wenn ich auf pay shooten würde, würde ich für ein shooting mit bearbeiteten 20 bildern auf cd, visa und getränken ca. 100-150€ verlangen..... dies wäre in etwa 1/3 von dem was ein profi im studio verlangt.

aber darum geht es hier ja wie gesagt nicht *zwinker*

*zumthema*

------------

@ Rhabia
ich denke er meint +-60% von dem was ein profi im studio verlangt, der dies beruflich macht
******964 Frau
1.234 Beiträge
... ich dachte, die Debatte wäre schon seit Tagen beendet?

Ich glaube, jetzt wiederholt sich alles nur noch.
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ein thema wird immer dann wieder aktuell, wenn eine neue meinung hinzukommt *zwinker*

dann wird diese meist aber auch spezifischer und geht mehr auf vereinzelte bereiche (in diesem falle gage, umfang etc.) ein.
******964 Frau
1.234 Beiträge
*lol* jepp, da hast Du recht *schweig*

Einen schönen Tag Dir. einen sehr inspirierenden und einzigartigen.
LG zu Dir *g*
Der der die Rechte an den Fotos will sollte zahlen. Fotograf mach Fotos Kunde bekommt sie und bezahlt ver wendete der Fotograf die Aufnahmen muss er bezahlen. Verwenden beide die Aufnahmen ist es kostenlos. Fertig.
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ http://www.joyclub.de/my/1964713.stonehenge.html
das ist ja hier nicht die frage.... die frage ist.... hat ein hobbyfotograf aufgrund trotz seiner fehlenden fachkenntnis (welche durch studium oder ausbildung erworben wird) ein recht darauf auch pay shootings abhalten zu können....
Klar darf er es muss nur alles im Vorfeld geklärt werden.
******und Paar
70 Beiträge
*******Hope:
wenn ich auf pay shooten würde, würde ich für ein shooting mit bearbeiteten 20 bildern auf cd, visa und getränken ca. 100-150€ verlangen..... dies wäre in etwa 1/3 von dem was ein profi im studio verlangt.

aber darum geht es hier ja wie gesagt nicht *zwinker*

*zumthema*

Das ist nicht das Thema?
Ich kopiere mal aus dem Eingangsposting von dir:
*******Hope:
Sind meine Bilder, die ich als ungelernter Knipser zuhause im Wohnzimmer mache (sie Profil-Alben) keine Entlohnung in diesem Sinne wert?
Wenn dies eurer Meinung nach eine Entlohnung wert ist, sagt mir mal bitte was ihr sagen würdet was ein akzeptabler Preis wäre.

*zwinker*


*******Hope:
die frage ist.... hat ein hobbyfotograf aufgrund trotz seiner fehlenden fachkenntnis (welche durch studium oder ausbildung erworben wird) ein recht darauf auch pay shootings abhalten zu können....

Gegenfrage: Warum nicht? *zwinker*
Was ist "Recht"? Mir würde kein Paragraph einfallen, in dem das verboten ist.
Also hast du das Recht.
Die Dame, mit der du das Gespräch hattest, hat das wohl anders gesehen. Aber was soll's? Ist ja nur ihre Meinung.

Neben all dem, was du aufgezählt hast mit Zeitaufwand, Materialkosten, was du ja auch alles hast, kommt es eben noch auf emotionale Dinge an und vermutlich gibt es auch "fotografische Töpfe und Deckel".
Kurz, der eine geht lieber in ein Studio, lässt dort in möglichst kurzer Zeit möglichst gute Fotos machen. Und der andere geht lieber in "kein Profistudio", lässt sich dafür aber etwas "umsorgen", bekommt Kaffee & Co., ein Stück davon mit, wer ihr seit und kann vielleicht mehr Vertrauen aufbauen. Und das benötigt eben Zeit.

Es gibt also bei den Profis Dinge, die diese sich nicht bezahlen lassen können. Du könntest das aber. *zwinker*
Und je nachdem, was dem Kunde wichtig ist, wird er sich für den ein oder anderen Fotograf entscheiden.

Ich könnte jetzt ein großes Fass mit unserem Bildungssystem aufmachen - will ich aber nicht. *ggg*
Wer sagt, dass ein gelernter Fotograf besser ist als ein guter Fotograf ohne die Ausbildung, die einem hier in Deutschland z.B. geboten wird? Wer sagt, dass das Lernen dort für eine individuelle Person besser ist, als das eigene Lernen? Weil es danach ein Zertifikat gibt? *zwinker*
Bevor ich jetzt von den gelernten Fotografen Ärger bekomme, ich weiß, dass ihr etwas geleistet habt und eine Ausbildung zu haben auch gut ist. Gleichzeitig, finde ich, gibt es eben im Leben oft viele Wege.... und jemand anderes geht einen anderen Weg und schießt am Ende auch schöne Fotos. Für die Mann oder Frau bezahlen würde. *zwinker*

Eigentlich hätte ich mir das Geschreibsel vermutlich auch sparen können.
Denn am Ende bleibt einfach die Frage: Warum denn nicht? *zwinker*

LoveBound(w)
Noch eine offene Frage zu dem Thema
Was meint Ihr,
Wenn der Photograph ein Model fotografieren möchte, müsste dann wer theoretisch dafür bezahlen?? 😄
Immer der der fragt?😴
Es ist doch evtl auch so, dass der Hobbyphotograph durch die Models immer dazu lernt??
Ich bezahle für meine Hobbies😄 :))
Das sollen nur offene Fragen sein,, und keine Wertung für irgendeine Seite,,,
Prinzipiell sehe ich es so, dass sich jeweils beide von Anfang darüber einigen sollten 👍😄
******und Paar
70 Beiträge
Dazu hatte Stonehenge schon einen, glaube ich, ganz guten Ansatz:
*******nge:
Der der die Rechte an den Fotos will sollte zahlen. Fotograf mach Fotos Kunde bekommt sie und bezahlt ver wendete der Fotograf die Aufnahmen muss er bezahlen. Verwenden beide die Aufnahmen ist es kostenlos. Fertig.

Aber hey, ...
*******Hope:
das ist ja hier nicht die frage....
*zwinker*
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
es geht ja eher um die alte elementäre frage wie es scheint.... darf ein hobbyfotograf dem profi-fotografen seine kundschaft durch günstigere preise abspännstig machen, oder sich gar fotograf schimpfen?

gestern kam hier: http://fotografie-kunst-bawue.joyclub.de/forum/t619754-90.offtopic.html#p21692677 ein ähnliches thema zur sprache

lg
******und Paar
70 Beiträge
Danke für den Hinweis, EternalHope. *g*

*******Hope:
darf ein hobbyfotograf dem profi-fotografen seine kundschaft durch günstigere preise abspännstig machen, oder sich gar fotograf schimpfen?

Warum denn nicht? *ggg*
(Tut mir leid, musste sein. *zwinker* )

Ich finde Photopassion hat sehr angemessen reagiert.
Auch ich hatte zuerst den Eindruck, sie muss da einfach mal etwas loswerden.
Gleichzeitig - mal wieder rein rechtlich betrachtet - ist der Begriff nicht geschützt.
Schimpfen? Wenn du in der Fotografie voll in deinem Element bist und schöne Bilder machst, darfst du doch mit Stolz sagen, dass du Fotograf bist. Und das sogar ein guter. *g*
Fakt ist auch, beide bieten zwei unterschiedliche Dinge an was ihr "Gesamtpaket" betrifft.
Und wenn in dem anderen Thread z.B. gesagt wurde, dass man z.B. nicht weiß, wer den Beruf gelernt hat oder nicht, und mir ganz persönlich das wichtig wäre, dann würde ich persönlich (andere mögen das anders halten) mir überlegen, wie ich an diese Info rankomme, z.B. Internet, beim Fotograf nachfragen (evtl. sogar Urkunde zeigen lassen, manche haben sowas ja auch aufgehängt).

Ich finde deine Frage insofern schwierig, weil sie eben nur individuell zu beantworten ist.
Es gibt keine richtige oder falsche Antwort - oft kann das ja auch gut sein.
Es gibt vielleicht dafür eine für einen bestimmten Menschen passende Antwort.
Und für einen anderen Menschen gibt es eine andere passende Antwort.
Was wäre denn deine passende Antwort für dich, wenn du dir vorstellst, jetzt wären z.B. 8 Monate vergangen, das Jahr neigt sich dem Ende zu, du hattest ein erfolgreiches und erfreuliches Jahr, in dem du dir vielleicht sogar noch den ein oder anderen Wunsch erfüllen konntest, vielleicht sogar auch unerwartet, umso schöner, dass es dir möglich war.
Wie sähe das dann aus? Und was hast du im Bereich der Fotografie bis dahin gemacht?

LoveBound (w)
Bis jetzt ist meine Frage
Noch nicht vollständig beantwortet
Wenn der Photograph ein bestimmtes Model photographieren möchte, sollte er dann auch das Model dafür bezahlen??? 😴

Klar letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung zwischen beiden Parteien,,:)
Nur das ist die umgekehrte Schlussfolgerung zu dem bisherigen Thema, wenn ich es richtig verstanden habe 😉:)) ??
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
nein ist es nicht.... denn die umgekehrte schlussfolgerung wäre:

nur die models dürfen sich bezahlen lassen, wenn sie eine modelausbildung haben *aua*
Dreh- und Angelpunkt
ist für mich die Frage, was die jeweiligen Parteien möchten. Und was mit dem Produkt der Bemühungen geschehen soll.

Bin ich 'Fotograf', habe ich eine Bildidee, suche ich mir jemanden, der diese mit mir umsetzt.
Bin ich 'Model', möchte ich Bilder von mir haben, suche ich mir jemanden, der mir diese Bilder liefert.

Jetzt hängt es für mich nur noch davon ab, zu welchen Bedingungen man zueinander findet. Und darüber verhandeln die Parteien bis zur Einigung. So einfach ist das für mich.

Wer bestellt, bezahlt. Mit Geld, mit Bildern, mit Nutzungsrechten, Qualitätsanforderungen - mit einer Mischung aus alldem oder er verzichtet, wenn er das möchte.

Grundlage für mich ist aber, dass sich beide Parteien vorher darüber einig sind - und das am besten dokumentieren. Vorlagen und Hilfsmittel gibt es hierfür genug - ihre Nutzung schafft Handlungssicherheit. Und wer keine oder wenig Unsicherheit hat, ist lockerer und kreativer - vor und hinter der Kamera.

Und mir ist es egal, welchen Zettel der eine oder der andere besitzt, ob er das, was ich mir vorstelle dadurch erreicht, dass er angelernt wurde, es 'richtig gelernt' oder auch studiert hat. Ob er 50 Kilo Equipment bewegt oder monatlich einen Betrag X für ein Studio hinlegt. Ob er mit Canon/Nikon/Sony oder 'nur' mit Handycam shootet. Ob ein Model Erfahrung hat, mit Sedcards um sich wirft oder mir sagt 'weiß nicht, ob ich das kann, das habe ich noch nie gemacht'.

Das Ergebnis zählt - mit dem beide zufrieden sein müssen.

DE-Er
**********gfrau Paar
342 Beiträge
Angebot & Nachfage => Preis
Hier im Joyclub treffen eben 2 völlig unterschiedliche Interessen aufeinander, die sich auch noch vermischen.

1. (Hobby-)Fotografen die Geld verdienen wollen/müssen (egal ob mit oder ohne Ausbildung)
2. Joyler die Spaß an Sex und erotischen Fotos haben

Wir sind auch in der Mitte - haben Spaß am Fotografieren und freuen uns auch wenn wir dadurch jemanden interesanntes für "mehr" kennenlernen.

Wie dieses Thema zeigt werden diese 2 Gruppen nicht zueinenander finden und können ewig streiten.

Natürlich regen sich Menschen die damit ihr Geld verdienen darüber auf wenn jemand gratis Fotografiert, aber so ist das Leben eben *zwinker*
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