Kostenkalkulation Shooting
Christoffer, du hast durchaus Recht. Steuern und Abgaben können durchaus einen Einfluss auf die Kosten eines Shootings haben. Und EternalHope's Setting, die Visa, die Erfrischungsgetränke, das alles kostet natürlich auch und es leuchtet ein, dass das vielleicht für gute Freunde oder 'besondere Menschen' von ihm gerne kostenfrei für das Shooting 'gesponsert' wird. Richtigerweise finden sich solche Dinge aber auf der Rechnung bzw. im Preis wieder.
Die Frage der Gewerblichkeit des Fotografierens und die Gewerbeanmeldung ist die Diskussion um 'Schwarzarbeit' ja oder nein. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und nicht ohne Grund ist es unter Strafe gestellt
Ich sehe hier die alte Diskussion um Profi=gut oder Amateur=billig und Pfusch, um mit diesen Labels Preisniveaus zu begründen. Das kenne ich auch aus anderen künstlerischen Bereichen wie der Musik (Profimusiker und Amateurmusiker). Und in der Fotografie wie in der Musik gebe ich nichts mehr auf diese Labels um eine Leistung zu beschreiben und zu klassifizieren. Nicht jeder 'Profi' ist richtig gut und nicht jeder 'Amateur' ist zweit- oder drittklassig. Auch in der Musik macht ein teures Instrument keinen guten Musiker, während ein guter Musiker auf einem billigen Instrument noch gute Musik produzieren kann.
Deshalb ist für mich der Preis Verhandlungssache. EternalHope's Qualität, seine handwerklichen Fertigkeiten, seine Ideen sind als Referenz auf seinem Profil erkennbar. Jedes Model kann entscheiden, was es dafür zu zahlen bereit ist - und EternalHope kann selbst entscheiden, ob er für das alles 'etwas nimmt oder nicht' und wenn, wieviel ...
Und wie war es hier im Joy schon einmal in anderem Zusammenhang zu lesen: es ist nicht entscheidend, welchen Zettel du hast, sondern was du mit deinem Kopf und deinen Händen machst ....