Ich bin vor zwei Jahren mit dem Thema BDSM in Berührung gekommen, wobei ich zugeben muss, dass meine Fantasien in diesem Bereich schon seit Jahren in mir schlummern und mein Kopfkino immer verrückt gespielt hat, wenn ich mir vorgestellt habe, dass es ein Mann einmal schaffen würde mich zu beherrschen, mich das tun zu lassen, was er für sich einfordert.
Mit meiner damaligen Affäre bin ich dieses Thema dann spielerisch angegangen, denn er war offen dafür. Jedoch hat sich bei diesen Spielereien schnell herauskristallisiert, dass ich eine definitive Switcherin bin, denn mir haben sowohl das Spiel mit der Dominanz wie auch die submissive Rolle gefallen und mir Lust bereitet.
In meiner dominanten Rolle fällt es mir nun ganz und gar nicht schwer, diese scheint in mir zu sein. Um die submissive Rolle ausleben zu können bedarf es einen Gegenpart, der eine mehr als dominante Ausstrahlung besitzt und eben auch lebt, den ich nicht um den Finger wickeln kann, wie es mir beliebt, denn dann würde automatisch wieder meine Dominanz zum Vorschein kommen
.
Ich bezeichne mich jedoch als sehr gemäßigte BDSM’lerin, da sowohl meine sadistische wie auch masochistische Ader nicht sonderlich ausgeprägt ist obwohl ich dem Lustschmerz ebenfalls viel abgewinnen kann. Dies hat allerdings überhaupt nichts mit verhauen, oder verhauen werden zu tun. Aber das macht das Thema BDSM eben auch so interessant. Es besteht aus den unterschiedlichsten Facetten und hier gibt es für mich noch viel zu erfahren und zu erleben. Ich bin noch lange nicht an meine Grenzen gekommen
.
LG
Laylah