Preise in Swinger Clubs

Ich denke mal, dass die Kosten von Solomännern getragen werden. Die zahlen doch am Meisten.

Hallo Sahra,

ich verstehe den Beitrag so, das du dir Gedanken machst in wieweit die Preise und Kalkulationen für Veranstaltungen der Stammtische sich an den Kostenstrukturen von Swingerclubs messen / orientieren müssen.


Meiner Meinung nach müssen wir bei Veranstaltungen vom Stammtisch aus NICHT so einen Quersubventionierung für die Damen betreiben. Da es bei den meisten Stammtischveranstaltungen NICHT um Sex sondern um Geselligkeit geht. Somit darf auch mal ein Ungleichgewicht in der Geschlechterverteilung entstehen.

Vielmehr ist es wichtig das wir KOSTENDECKEND kalkulieren und GLEICHZEITIG im Auge behalten welche Geldmittel dem Durchschnitts-Joyler zur Verfügung stehen. Schließlich soll sich ja jeder die Teilnahme leisten können.

Und viele Veranstaltungen im letzten Jahr, darunter auch viele von DIR geplante / angestoßene Events, haben bewiesen das solche Veranstaltungen möglich und gut besucht sind.

Hallo Sahra,

zu deiner Anregung möchten wir einmal Folgendes beitragen.

Es sollte sich jeder einmal Gedanken machen, was es vergleichbar kosten würde, nähme man jede gastronomische Dienstleistung eines Swingerclubs separat in Anspruch. Wir haben für uns selber einmal folgende Rechnung für 2 Personen aufgemacht.

Besuch eines italienischen Restaurants mit 2 Pizza, 2 Cola zum Essen und 2 Cappuccino nach dem Essen ca. 40.- €

Besuch eines Schwimmbads für 2 Personen ca. 10.- €

Besuch einer Sauna pro Person 12.- € = 24.- €

Besuch eines Kinos ca. 24.- € (ohne Getränke)

Besuch einer Cocktailbar mit je 2 Cocktails pro Person ca. 36.- €

Hier hätten wir nun 5 Getränke pro Person plus 2 Pizzen an Verzehr. Rest Eintritts/Nutzungspreise.

Gesamtsumme = 134.- €

Hinzu kämen die Fahrtkosten zwischen den Locations.

Ein Swingerclub bietet die gleichen Dienstleistungen und unlimitierten Verzehr von Speisen und Getränken zu einem Bruchteil.

Um es nicht wieder zu einer Endlosdebatte der armen gebeutelten Soloherren ausarten zu lassen, ja die Eintrittspreise für Soloherren sind in vielen Clubs einfach unfair !!

Wir plädieren seit Langem für einen Eintrittspreis für Soloherren der nicht höher sein sollte als der Paarpreis.

Die Agumentation der Clubbetreiber das Solodamen bei höheren Preisen nicht erscheinen würden, ist für uns nicht nachvollziehbar. Eine Solodame erhält die gleichen Leistungen des Clubs wie ein Soloherr und ein Paar. Die Solodame kann in einem Club je nach Vorlieben ihre Neigungen ausleben oder einfach nur Spaß haben an Unterhaltung, Gemeinsamkeiten mit Gleichgesinnten und vielem mehr. Eben wie ein Soloherr oder ein Paar auch.

Um es mal im Klartext zu formulieren, so wird aus unserer Sicht eine Solodame durch einen freien Eintritt "zu einem zu benutzenden Objekt" degradiert. Die Frauen wollen Gleichberechtigung, Gleichstellung und Gleichbehandlung. So ist dieses auch von den Clubbetreibern zu respektieren. Auch im Bezug auf den Eintrittspreis.

Auch der von uns bevorzugte Club hat die Preise für Solodamen von 10.- auf 30.- Euro erhöht und es kommt dadurch nicht eine Solodame weniger !!

Grundsätzlich sind die Clubpreise für betriebswirtschaftliches Handeln zu gering. Die Betreiber aber haben scheinbar Angst das bei höheren Eintrittspreisen weniger Gäste kommen. Diese Angst ist auch nicht ganz unbegründet, denn in zeiten der Geiz ist geil Mentalität, in Zeiten wo wirklich viele Menschen rechnen müssen, ist es einem betreiber natürlich lieber wenn ein Gast 2 x im Monat erscheint anstatt nur einmal. Die höheren Besucherzahlen benötigt ein Club auch für eine wohlige Atmosphäre, dass sollte nicht vergessen werden.

LG

Business Sie & Er

jeder kann doch selber entscheiden, ob er sich das leisten kann oder nicht....wenn man sich immer nur daran orientiert....das sich jeder das leisten kann...sind wir bald auf dem niveau von studenten partys(muss ja nicht schlecht sein, aber aus dem alter bin ich raus)......kommt dann noch das jeder selbst was mit bringen muss, weil es sich sonst nicht alle leisten können.........ich verzichte freiwillig auf billigpartys und spare dann lieber für etwas exklusiveres.........

in den swigerclubs scheint es aber auf zugehen, das eben frauen wenig, paare mittel und herren mehr zahlen, denn sonst würde sie es ja nicht machen und so lange herren bereit sind, mehr zu zahlen...wird sich ja auch nichts ändern;)


neben bei....man kann swingerclubs und "normale" veranstalltungen nicht vergleichen......es sind eben 2 verschiedene sachen

die ich hier ungern ganz öffentlich machen möchte,
das mir gewisse sw-club`s sehr gut bekannt sind;

die frauen sind das "kanonenfutter" für einen clubbetreiber,
die entsprechend die herrn anlocken sollen und
auch entsprechend für den umsatz sorgen.....

darum der doch sehr hohe eintrittspreis,
womit auch das publikum aussortiert werden soll;

denn welch hartz IV empfänger oder frührentner,
kann sich 70,- euro oder mehr, für einen abend leisten......

darum verlagert es sich immer mehr auf die privaten veranstaltungen,
wo nicht der sex,
sondern auch die geselligkeit mit kontakten, im vordergrund steht;

dann auch zu einem preis,
der für den kleinen geldbeutel erschwinglich ist,
wenn man(n) öfters im monat, etwas unternehmen möchte

Persönlich bin ich der Ansicht, dass alle die gleiche Preise zahlen sollten unabhängig ob man eine Veranstaltung egal welcher Couleur oder einen Swingerclub aufsucht.

Bei Veranstaltungen ist dies meiner Ansicht nach ja schon üblich, zumindest sehe ich hier keine Unterschiede bei den Veranstaltungen, die ich besuche und da bin ich auch froh drüber. Es wird ein Eintrittspreis für alle gleich verlangt, die Getränke und ggf. Essen werden gesondert abgerechnet.

In Swingerclubs ist dies wohl immer noch so, dass die Nachfrage den Markt beherrscht, obwohl ich dies als gruselig empfinde und dies nicht nur vom Gleichstellungsprinzip. Ich würde mich als Frau nicht wohl fühlen, wenn ich zum Null- oder stark ermäßigtem Tarif dort wäre, denn solche Aussagen würden mich total abtörnen.


Und ganz böse gesehen könnte man ja Solo Damen als Harz IV Empfänger dieser vergünstigten Leistungen betrachten.

Aber solange die Anbieter dies noch so handhaben und es von den Gästen toleriert wird, dürfen weder Anbieter noch die Beteiligten sich wundern bzw. beschweren.
Ansonsten finde ich die Kosten-/Nutzenaufstellung von http://www.joyclub.de/my/690292.business1997.html recht gut und dies sollte einfach einmal auch überdacht werden.

Na ja.. so ganz passt der Vergleich dann doch nicht...
Es ist schon ein unterschied ob irgendwo ein Fernseher mit nem Porno flimmert oder ich in ein (Porno) Kino gehe, das Essen in vielen Swingerclubs ist auch nicht unbedingt 20 Euro pro Person wert, Schwimmbad im Keller ist mir auch nur ein Club bekannt und Sauna/Whirlpool hat auch nicht jeder Club.

Die meisten Clubs haben ein Verhältnis von 2:1 und jeder muss im Schnitt 40-50 Euro Eintritt bezahlen.. Nur das halt nicht jeder seinen Eintritt selber zahlt...
Ein Paar kostet 50 Euro, Ein Soloherr 80 Euro und eine Frau 10 Euro...
Macht unterm Strich 4 Personen im Club, 190 Euro Einnahmen..
Solange der Betreiber dieses Zahlenverhältnis einhält wird die Rechnung aufgehen, egal wieviele Damen im Paar oder als Solodame erschienen sind.

Und das die einzelnen Herren mehr zahlen liegt wohl vor allem daran das sonst die billigen Typen und Beischlafbettler die mal eben einen wegstecken wollen und den Club als Puffersatz sehen da rumlungern, weil es eben billiger ist als zu ner Professionellen zu gehen..

Ihr Eulen, ich finde es zwar schön Euch beide wiederzulesen-
doch ich möchte Euch dennoch widersprechen.
Diese Argumentation empfinde ich als, verzeihung, einseitig bis dürftig, und und halb gedacht.
Alleine schon weil... wie soll ich es formulieren...
es Eurer knappen Meinung nach bei den Frauen KEINE billigen Typen und Beischlafbettlerinnen zu geben scheint.
Im Gegentum, ich möchte zwar diese Bezeichnungen nicht verwenden,
• aber auch bei denen gibt es reichlich die alleine sind
( Ja, und das kann Mensch auch sein wenn er / sie in Beziehung lebt )
und einfach mal in geklärtem und gesichtertem Rahmen Sex und Erotik
haben und genießen wollen. Oder eine andere Erotik. Sich begehrt ,
und bei Veranlagung auch benutzt fühlen wollen.

Warum die Damen nun weniger zahlen läßt sich logisch nicht wirklich erkennen-
Schließlich produzieren sie ja auch so ungefähr die gleichen Kosten bei ihrem Besuch.

Frauen werden derzeit in Clubs subventioniert; so locken sie Paare und eben auch mehr Solomänner an.
"Das war schon immer so" ist dann oft zu hören, "das hält uns die unangenehmen vom Hals"...

Die Männer haben den Nachteil das sie -vielleicht weil es immer so war - diese Preise zu zahlen bereit sind; maches Mal denke ich fies bei mir das dieser Umstand auch zeigt das Frauen vernünftiger sind...
Letzten Endes ist es deshalb , krass betrachtet und scharf formuliert,
aber auch so:
Solofrauen, gleich welche, sollen mit sehr günstigen Preisen gelockt werden -
Und werden sie damit, zuende gedacht, nicht auf eine ähnliche Stufe wie Prostituierte gestellt?


Und die Männer, nun, die sind das willige notgeile Bezahlvieh, das einerseits den Laden, das System finanziell am laufen hält, andererseits jedoch damit leben muß in diesem Betrieb kaum mehr als ein notwendiges Übel angesehen zu werden.

Ist ja auch stets nett wenn auf eine Gruppe herabgesehen werden kann, so am Rande bemerkt.

Leider funktioniert dieses System. Etwas für alle beteiligten gut laufendes System außerhalb von privaten Veranstaltungen oder Partys fand sich bislang nicht.

Ich hoffe nun damit niemandem zu hart auf die Füße gesprungen zu sein; ich bin selbst langjähriger freudiger Swinger und mach mir ja nur das eine oder andere Mal so meine Gedanken...

Schade das ich hier beim lesen das Gefühl bekomme das nur die Männer notgeil sind.
Ich selbt habe Frauen begleitet die Zuhause nicht satt wurden und deshalb mit mir in den Club gingen.
Und auch die Frauen haben wünsche die sie Zuhause nicht ausleben können.
Also sollten single Frauen und Männer den gleichen Preis bezahlen.
Abzocke nenne ich es wenn ich nur als bekanntes Paar den geringeren Preis bezahle.
Komme ich aber mit wechselnder Begleitung soll ich den Solopreis bezahlen.
Über das Essen möchte ich nicht sprechen. Der Kühlschrank ist gefüllt bei mir.
Die Getränke sind nett.........
Da ich mit dem Auto fahre trinke ich nur alkoholfreie Getränke.

Sorry....... an die Damen
Wenn nicht so viele Singlemänner im Club wären , würdet ihr auch nicht alle eure
Wünsche erfüllt bekommen.
Also wünsche ich mir gleiche Preise für alle.

PS. Noch kann ich es mir leisten , finde es nur ungerecht.

Wünsche euch noch einen schönen und verspielten Tag
Gruss Mike

Da hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen. 50€ +80€+10€ sind bei mir 140€. Aber egal, ich bin nicht notgeil und gehe bei den Preisen, die die Herren zahlen eher selten in die Clubs. Und wenn ich mir dann die Berechnung mal etwas gnauer anschaue zahlen drei Personen 60€ und ein einzig dummer 80€. Sicherlich sollen diese Preise wohl auch einen massiven Herrenüberschuss verhindern, was sie wohl auch mit Erfolg tun.

Es geht auch anders.

http://www.joyclub.de/event/266113.the_first_day_of_mister_solomen_hechthausen.html#event_anmeldung

Interessant dazu ist der Beschreibungstext der Veranstaltung.

Also ich empfinde männliche Soloclubbesucher nicht als notgeil. Natürlich gibt es mal den einen oder anderen der ein wenig "über Stränge" schlägt, aber wir Frauen sollten dafür selbstbewusst genug sein, um diesen dann in seine Schranken zu weisen. Wenn wir Gleichberechtigung und Gleichstellung wollen, dann müssen wir auch mit so einer Situation umzugehen verstehen.

Ich finde die gängigen Preisgestaltungen in Clubs auch ungerecht gegenüber Soloherren. Gleiche Leistung die in Anspruch genommen wird, sollte auch mit einem gleichen Preis bedacht sein, also auch für Solodamen.

Auch finde ich die Argumentation der Clubbetreiber, auf diese Weise dem Soloherrenzustrom Herr zu werden, einfach lächerlich. Jeder Club hat eine Tür und die Gäste werden eingelassen. Wenn ein Clubbetreiber also schon ausreichend Soloherren für ein ausgewogenes Verhältnis eingelassen hat, ist es für ihn ein Leichtes weitere an der Tür abzuweisen.

Eine Solodame geht wie eine Paardame nicht wegen des vergünstigten Eintritts in einen Club sondern weil sie dort ihre Vorlieben und sexuellen Wünsche und Fantasien ausleben will. Das macht sie auch dann, wenn Sie nicht 10.- € sondern 30.- € oder 50.- € zahlen müsste.
Im Gegenteil, durch die von den Betreibern deklarierte Billigpreisschiene für Damen, degradieren sie diese zu "Fickfleisch" und respektieren damit in keiner Weise die Rolle der Solodame, die wie zuvor beschrieben aus ganz anderen Beweggründen einen Club aufsucht. Hier sollte endlich mal ein "Denken" der Betreiber einsetzen.

Noch eines: Wer als Clubbetreiber meint durch eine gute Einlasspolitik kein ausgewogenes Verhältnis zwischen Solodamen, Soloherren und Paaren schaffen zu können, hat seine Berechtigung als Mischclubbetreiber in meinen Augen verloren und sollte besser einen reinen Paareclub aus seinem Etablissement machen.

Gerecht wäre ein Prokopfeintritt, sprich als z.B. Solodame 40.- €, Soloherr 40.- € und Paar 80.- €. Aber was ist schon gerecht.

Ich steh auch schon mal auf HÜ, also wären mir zwei Soloherr zu je 40.- € Eintritt lieber, asl ein Soloherr zu 80.- € Eintritt.

LG

Lady Business

Ich habe mal gestöbert.

Privatparty. Geboten werden Fingerfood und Getränke.

Nun die Preise:


Da frage ich mich ernsthaft, warum Clubbetreiber noch die Billigschiene fahren.

Lady Business

@**nz
Deine Ausführungen in allen Ehren, da ist siocher viel wahres dran,
genauso wie man nicht alle Soloherren über einen Kamm scheren darf.

Aber du darfst nicht vergessen, das es einen signifikanten Unterschied zwischen SoloMännern und SoloFrauen im Club gibt, nämlich die reine Anzahl.

Es mag ja sein, dass es notgeile Frauen genauso wie Männer gibt, aber ich denke doch
das das Zahlenverhältnis in einem normalem Swingerclub deutlich zeigt wie es da aussieht.

Und solange es nur vereinzelte Solodamen sind, die selbst wenn sie gar nicht zum Poppen in den Club gehen dem Betreiber die moralische Rechtfertigung liefern zwei (Vollpreis)Soloherren reinzulassen wird sich daran auch nichts ändern.

Da müssten sich die Solodamen schon in Scharen in den Club begeben, den ganzen Abend Weibertratsch an der Bar machen, ein Aperol nach dem anderen zischen und dann ungepoppt nach Hause gehen, damit sich daran was ändert.

Wie du schon sagst.. das System funktioniert, weil viele Männer bereit sind für Sex zu zahlen.

Ist dem so?

Ich denke nicht, denn dann könnte man ebenso argumentieren das jedes Paar, jede Solodame in einen Club geht um Sex zu haben und bereitwillig dafür zahlen.

Warum bitte wird sich immer wieder erdreistet, den Soloherren zu unterstellen das sie mit der Voraussetzung "Ficken gegen Geld" einen Swingerclub besuchen?

Ich kenne viele Soloherren die im Club mal zum Zug kommen, mal nicht. Ebenso wie Solodamen und Paare auch. Und dennoch kommen sie immer wieder, benehmen sich völlig normal, nicht aufdringlich, haben Spaß an Unterhaltungen mit anderen und gehen nicht griesgrämig nach Hause wenn sie keinen Sex hatten.

Mein Mann und ich fahren in Clubs wegen des Flairs, wegen dem Ambiente, wegen der Unterhaltungen mit Gleichgesinnten und wegen dem Spaß den alles zusammen (auch ohne Sex) macht.

Und warum sollten Soloherren nicht gleichen Beweggründe haben?

Die Einstellung gegenüber Soloherren nicht weniger Damen hier im Joy, denen nahezu auf der Stirn geschrieben steht "Ich bin was Besseres", zeigt die wirkliche Toleranz unter Swingern. Dabei wäre die Lösung doch so einfach - nur noch reine Paareclubs aufsuchen. Genau da kommt dann aber wie die "Geiz ist geil Mentalität" zu Tage, denn der Eintritt in reine Paareclubs ist erheblich höher als der in Mischclubs.

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Lieber nimmt man den geringeren Eintritt eines Mischclubs in Anspruch um sich dann in Foren zu echauvieren über die anwesenden Soloherren. Soloherren will die Paarfrau nicht, aber den geringeren durch Soloherren gesponsorten Eintrittspreis natürlich schon.

Genau aus diesem Grund wäre ein Eintritt pro Person gerecht. Wenn Paare das Doppelte gegenüber Einzelpersonen bezahlen.

Lady Business

Die Wahrheit liegt wohl dazwischen, denn genauso wie es die netten, kultivierten eloquenten und charmanten Soloherren gibt, die sich auf das besinnen was den Swingerclub besuch ausmacht, nämlich Kontakte knüpfen im bar/Kontaktbereich, ein paar nette Gespräche zu führen, das erotische Ambiente zu geniessen und am Ende einen schönen dreier zu haben (Solche Männer nehmen wir gerne mal mit nach hinten) gibt es auch die Herren, die kaum im Club angekommen Lauerstellung beziehen, permanent wixend in den Aktionsräumen rumlungern, jeder Frau die mal aufsteht gleich hinterherdackeln und am liebsten auf Klo folgen und auch ohne scheu mal an den Frauen rumgriffeln wenn die auf der Matte tätig werden ohne vorher auch nur ein Wort gewechselt zu haben.
Während der erste Typus sehr umgänglich und eine Bereicherung für jeden Clubabend ist sind die zweiten (je nach Club) leider auch oft anzutreffen, und die sind dann der Furunkel auf dem Hintern die einem den ganzen Abend verleiden können.

Und ich sage dir warum die Soloherren andere Beweggründe haben als ihr...
Ihr seid ein Paar, ihr habt euch gegenseitig und seid euch vermutlich meist auch genug.
Da sind die Voraussetzungen für einen Soloherrn dann doch etwas anders.

Was ich allerdings gar nicht verstehen kann ist, das manche Clubs nur einem "festen" Paar den Paarpreis bieten. 1. gehen die doch meine Beziehungen gar nichts an und 2. gehen doch genug Frauen ohne Begleitung überhaupt nicht in einen Club. Und wie lange kann sich wohl ein Swingerclub halten wenn keine Frauen da sind?

habe fleißig mit gelesen.......
also "notgeile" herren, sind für mich die, die dir am hintern kleben, wenn man als Frau oder Paar nach hinten geht und die dann auf der Kante sitzen und warten zum zuge zu kommen. Es gibt aber auch die Herren mit.....mmm wie sag ich es....mit etwas mehr Niveau.....DIE nehmen schon im Kennenlernbereich Kontakt auf und unterhalten sich.......
klar gibt es das auch in Weiblicherausführung, nur habe ich so eine noch nicht gesehen.......
es gibt auch viele, egal ob Mann, FRau oder Paar, die wirklich nur hin gehen um einen schönen Abend haben wollen, wo Sex aber nicht das Ziel ist, sondern ein Bonbon......es ist auch kein MUSS.......ich sehe es auch so....ich zahle meinen Eintritt, habe es warm und trocken da, zu essen und zu trinken und nette Unterhaltungen in einer ungezwungenen Atmosphäre........ich muss aber auch sagen, das ich mir bei 30 oder 40 Euro, oder noch mehr , überlegen würde ob ich da hin fahre oder nicht, da ich auch noch die "lange" anfahrt habe.....also....jeder ist alt genug um selber zu entscheide ob er die Preise zahlt oder nicht, jetzt pauschal sagen, alle sollen gleich viel zahlen finde ich übertrieben.....solange es sich so rentiert....wird sich nichts ändern, warum sollte es auch? und neben bei......wenn MANN schlau ist, verabredet er sich mit einer Frau, die auch in den Club geht, die gehen dann als Paar rein und teilen sich den Eintritt und schon ist alles gut ........schon mal darüber nachgedacht es auch so zu machen ??????

genau diese "Schmeiss-Fliegen" verleiden mir Clubbesuche ... da habe ich dann auch keine "Lust" mehr


bei einigen Clubs geht das sicherlicher, aber es gibt auch eine ganze Reihe Clubs die "wechselnde Pärchen" als SOLO-Gäste abkassieren, das wurde ja auch schon von einigen etwas geschrieben...

clubs die trotzdem beide als solo abkassieren, würde ich eh nicht freiwillig betreten, und die anderen HERREN verleiden mir die Besuche nicht, da ich überwiegend einen führsorglichen partner dabei habe, der die abwimmelt...und danach haben wir dann immer einen schönen abend........wer sich durch sowas fernhalten lässt, hat selber schuld oder die falsche begleitung dabei

gehe lieber gleich in Clubs / auf Events wo mir das Klientel MEHR zusagt und man von Anfang an kultiviert und respektvoll miteinander umgeht... mag ja auch nicht mit jeder Frau was anstellen, auch da suche ich mir die Partnerin SEHR SORGFÄLTIG aus

kultiviert und respektvoll sind sie da auch, mit ein paar ausnahmen, aber die hat man überall........und wenn ich eine begleitung mit nehme, dann nur eine, der ich 100%tig vertraue und kein Blender......ich würde nie einen Mann mit nehmen, den ich erst kennengelernt habe.....denn ich brauche keinen Benutzer

Genau das ist es, was sich allem Anschein nach viele Frauen nicht vorstellen können, oder gar nicht vorstellen wollen. Nämlich die Tatsache das Frau selber nicht das Objekt der Begierde eines Solomannes ist.

Liest man mal die Beiträge vieler meiner Geschlechtsgenossinen in Themen wie diesem hier genauer durch, erweckt es den Anschein als können sich alle Damen in Clubs der Soloherren gar nicht erwehren. Schaut man dann dem Clubtreiben einmal genauer zu, bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck, nämlich den das nicht wenige Frauen genauso unbefriedigt nach Hause gehen, wie Soloherren auch.

Aber wir schweifen immer mehr von sahra2469 Fragestellung ab.

Nicht nur Man(n) sondern auch Frau fragt sich, wie Swingerclubs bei ihren Preisgefügen überhaupt rentabel arbeiten können.

Ein Punkt wird nämlich bisher gar nicht angesprochen. Bei vielen Betreibern handelt es sich um Menschen die im Alltag noch einem ganz anderen Beruf nachgehen. Oftmals sogar Selbständige die das dort Erwirtschaftete dann wieder in ihre Clublocation einfliessen lassen.

Betreiber ist aus meiner Sicht nicht Beruf sondern Berufung.

Lady Business

ist vorhanden.

SWclubs können locker sehr wirtschaftlich arbeiten,weil es oft nur eingetragene Vereine sind (das wissen die wenigsten schaut einfach mal ins Impressum der Clubhomepage) !! Denn da gibt es die wenigsten Auflagen zu erfüllen (man braucht keine Schankerlaubnis, keine Hygieneauflagen etc.) und es muss keine Buchhaltung gemacht werden.

Vereinsname (Pärchenclub XY)
Vereinssitz (nur den Ort, nicht die Straße angeben) (Ort der Lokation)
Vereinszweck (Treffen zwischen Gleichgesinnten)
Aus- und Eintritt von Mitgliedern (Tagesformabhängig)
Mitgliedsbeiträge (= Eintrittsbeiträge)
Bildung des Vorstandes (i.d.R. der Betreiber)
Einberufung der Mitgliederversammlung (wann und wie) (bestehen aus Vorstand und inoffiziellen Mitarbeiter/die Mitglieder sind)

Rechnet doch mal selbst,an einem Abend erscheinen:
10 Solomänner für 80€ = 800€
2 Solodamen für 10€ = 20€
6 Paare für 50 € = 300€
Summe: 1120 €
bei 4 Tagen in der Woche: 4480 €

Ausgaben Club am Tag:
Essen max. 100 €
inoffizielles Personal 50€
Summe: 150 €
bei 4 Tagen in der Woche: 600 €

Ausgaben Club im Monat:
Miete Haus 2000€ incl Nebenkosten
Anschaffungen 250 € (runtergerechnet)

Endpreis Ausgaben: 2850
Endpreis Einnahmen: 4480
Gewinn pro Monat: 1630 pro Monat
Gewinn pro Jahr: 19560 €

und es fluktuiert zu bestimmten Events massiv nach oben an Gewinn !!


Anders ist es bei einem angemeldeten Gewerbe, da gibts massenhaft Vorschriften und Auflagen (Hygiene, Schankerlaubnis, Buchhaltung etc.).

Normale Veranstaltungen kann man mit SWclubs nicht vergleichen, da sie ganz andere Hintergründe (kein Sex, mehr Party, mehr Essen, mehr Events, mehrMusik, mehr Animation, keine Hygieneartikel etc) haben


Im Übrigen gehe ich als Solofrau gern in Clubs,wie Hot_Toy beschrieb in Begleitung,weil wenn ich alleine dort bin,oft als incl. oder Freiwild angesehen werde, welches man schon beim Umziehen in der Kabine merkt. Spätestens auf dem Weg zur Bar ungefragt angegrabscht wird und wenn man in die Räume gehen will, zum zuschauen, ne Horde Männer hinter sich hat. Was ich dazu oft feststellen musste,das es Männer mit sehr wenig Deutschkenntnissen, in Feinrip oder nur mit Handtuch bekleidet sind !! Ein Nein wird seltenst akzeptiert.

Das Verhältnis bei Solofrauen ist meistens 3/1 und bei Paaren 2/1.

Ich würde auch 10€ mehr ausgeben an Eintritt,wenn es besser werden würde mit der Männersituation. Auch ich gehe wenn ich Solo da bin*ungefögelt*nach Hause,wenn nix passendes Dabei ist und nicht nur die Männer !?! Zum satt Essen und Trinken bin ich nicht da, jedoch manche Mitglieder schon !!