Auf die Gefahr hin mit dem Zitat aus einer Filmkritik zu R.E.D. zu nerven:
Mit ausgedehnten Rundumschwenks, geschmeidigen Schnitten und Mut zur ungewöhnlichen Perspektive kostet der deutsche Regisseur Robert Schwentke („Die Frau des Zeitreisenden“) jede Actionszene aus, die die Comicvorlage von Warren Ellis und Cully Hamner hergibt. Dass diese vollkommen wahnwitzig und realitätsfern sind, stört dabei ebenso wenig wie die Feststellung, dass das Tempo leider nicht konsequent hoch gehalten wird. Während es eine wahre Freude ist, einem scheinbar völlig paranoiden John Malkovich bei munteren Feuer- und Wortgefechten mit respektlosen Verfolgerinnen zuzuschauen, bezaubert Helen Mirren als charmante, zeitlose Schönheit mit einer Schwäche für gealterte russische Spione und großkalibrige Automatikgewehre.
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Dabei wäre schon allein das Auftreten der alten Helden entwaffnend genug: Jeder Handgriff sitzt bei dem eingespielten Team, sodass man sich trotz großer Zweifel gar nicht in Frage zu stellen traut, ob die präsentierte Verschwörungstheorie logisch oder zumindest das Motiv der Verfolger ansatzweise schlüssig erscheint. Entscheidender dürfte nämlich sein, dass es der Truppe gerade wegen ihres Alters eher zuzutrauen ist, ein Heer übermächtiger Angreifer zu überwältigen, als den üblichen zerbrechlich wirkenden Amazonen, die sich sonst im Alleingang durch ähnliche Szenarien prügeln. Und wer die Expendables waren, ist längst vergessen.
darunter steht
Ausgezeichnet
Der Film ist vielleicht nicht Arthouse, da geh ich in die Brennessel in Hemsbach, aber allem Anschein nach gut gemachtes sich nicht zu ernst nehmendes Unterhaltungskino.
Und noch ein Nachsatz für Thom:
Karl-Heinz Urban (* 7. Juni 1972 in Wellington, Neuseeland) ist ein neuseeländischer Schauspieler. Bekannt wurde er in der Rolle des Éomer in der Herr-der-Ringe-Trilogie von Peter Jackson.
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