Interessiert an Sterilisation: Thread für Männer

Hallo, dann stelle ich mich kurz.
Dominic, 35 Jahre alt, in einer Partnerschaft.
(Noch) habe ich keine Vasektomie erhalten, aber überlege ob ich diesen Schritt unternehmen soll. Einen Kinderwunsch haben wir nicht mehr. Warum schreibe ich von "überlegen" und "nicht mehr"? Jetzt wird's etwas privater. Meine Spermienanzahl ist sehr gering (nur ein paar Mio.) und die kleinen Dinger sind auch faul sich großartig zu bewegen. Laut Urologie besteht deswegen kaum Chance, dass meine Partnerin auf natürlichem Wege schwanger wird. Bis vor 2 Jahren hatten wird den Wunsch auf gemeinsamen Nachwuchs, aber bei dem Ergebnis bin ich etwas Abergläubig und denke mir, dass es einen Grund haben muss. Genau deswegen frage ich mich selbst, ob ich mich nicht besser komplett sterilisieren lassen soll um so ganz gewiss zu sein, dass sie nach jeder Ejakulation von mir nicht schwanger werden wird.

Wie ist hierzu eure Meinung?

Wie ichbin deinem anderen Tread schon geschrieben habe! Wenn du dir nicht gaaaanz sicher bist dann lass es! Ihr habt einen unerfüllten Kinderwunsch, du sagst ja nicht das der sich erledigt hat! Will sie wirklich keine Kinder mehr!? Bei und hieß es auch das es verdammt schwierig wir das sie schwanger werden wird beim zweiten Kind und Zack war der Racker unterwegs und ist jetzt ein stattlicher Teen! Probiert es weiter irgendein Schwimmer wird es schaffen oder lasst ihnen helfen da anzukommen wo sie hin sollen! Dann kannst du immernoch ✂️

Ich habe mich mit meiner Frau damals nachdem die Kinderplanung abgeschlossen war einer Vasektomie unterzogen. Das Ganze lief ohne jegliche Komplikationen und hat absolute Sicherheit gebracht. Einzige kleine Nebenwirkung ist, dass meine Hoden etwas empfindlicher geworden sind, zumindest ist das mein Eindruck. Was die Menge an Ejakulat angeht habe ich keine spürbaren "Verluste" erlitten. Es spritzt vor wie nach viel und der Sex ist unbeschwerter.
Für den Fall such dir einen Urologen, der darauf spezialisiert ist.

Denke du wirst eh keine Arzt finden der das macht, zu jung und noch keine Kinder.

Zumindest weiß ich, auch wenn ich es nicht verstehen kann, das Frauen fast keine Chance hätten einen Arzt dafür zu finden.

Da stimme ich ganz zu .... bei uns war es ebenso ... erst nach mehreren Monaten hatte es dann geklappt ... dann wurde später festgestellt dass der 2te Hoden garnicht funktioniert hat...

Ich hatte meine Vasektomie mit 29.
Aber hatte auch schon 2 Kinder und somit meine Kinderplanung beendet.

Also wir haben die Vasektomie vor 5 Jahren machen lassen da meine Frau Probleme mit den Hormonen aus Pille und co. hatte und 2 tolle Kids hatten wir auch bereits. Allerdings muss ich schon als Mann sagen das damit erstmal ein Negativer Abwärtstrend was meine Libido angeht einher ging. Weniger Lust und ich würde sagen auch schneller Eifersüchtig als Früher also irgendwie war es schon ein Eingriff in meine Hormonwelt. Es hat locker 1 bis 2 Jahre gedauert bis gefühlt wieder alles beim alten war.

VG

Also das muss halt jeder selber für sich entscheiden, ob der Kinderwunsch abgeschlossen ist.
Also ich wollte nach 35 definitiv keine Kinder mehr. Meiner Meinung nach ist es danach zuspät. Aber ist nur meine Meinung.
Und daher habe ich die Sterelisation zu den Zeitpunkt durchführt.

Zu dem anderen Punkt, das Du provectus da einige Zeit brauchtest um damit klarkommen, ist denke ich nicht hormonell, sondern in Deinem Kopf gewesen.
Der Gedanke jetzt bin ich kein richtiger Man mehr, damit haben glaube ich einige Probleme.

Ich war einfach froh dass ich nicht mehr, bzw. Wir nicht mehr aufpassen mussten, das nicht doch etwas passiert.

Mal was lustiges zum Thema passend

https://www.instagram.com/reel/ClG06lQMw4V/?igshid=MDJmNzVkMjY=

Ich kann nur jedem raten sich dies gründlich vorher zu überlegen.

Obwohl ich in einer Fachklinik war, hatte und habe ich 9
Monate danach immer noch Schmerzen.
Meine Hoden sind deutlich empfindlicher geworden und die Samenleiter sind immer etwas geschwollen.
Laut Aussage des Arztes ist dies aber normal!
Zur Psychischen Problemen kann ich nur sagen, das sich ein Mann auch über seine Zeugungsunfähigkeit deviiert.
Dies ist dann nicht mehr gegeben.

Natürlich war mir dies vorher klar, ich richte mich damit nur an die Männer die diesen Schritt noch machen möchten.

Was die Schmerzen angeht, von denen hier berichtet wird:
Ich sollte schon vor der OP diclofenac nehmen, um einer Entzündung vorzubeugen. Wenn die Samenleiter dicht sind, können keine Giftstoffe mehr über diesen Weg abtransportiert werden.
Ich hatte zwei Jahre lang immer wieder bei einem leichten Infekt schmerzen in den Hoden.
Üblicherweise wahren sie mit einer einmaligen Einnahme von Diclofenac weg…
Ich nehme sehr selten Medikamente und Schmerzmittel. Unter diesen umstanden scheint mir das aber gerechtfertigt. Und wenn man es gleich nimmt, reicht eine Einnahme.

Da kann ich Pontifax nur zustimmen. Ich hatte auch sehr lange mit den Unannehmlichkeiten zu tun.
Trotz alledem würde ich es immer wieder machen lassen

Schmerzen! Nein!
Ich hatte eine Vollnarkose beim Eingriff und gar nichts gespürt. Das hat sich nach der OP fortgesetzt.
Nach sofortiger Kühlung der Hoden brauchte ich nicht einmal mehr Schmerzmittel. Am zweiten Tag brauche ich jedoch die Bestätigung ob noch alles funktioniert. Und es klappte alles wie vorher.
Ich kann nur jeden Mann ermutigen diesen Eingriff für sich und die Partnerin vorzunehmen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.
Mein Sexleben hat sich seitdem wirklich entspannt und meine weiblichen Kontakte waren es ebenfalls.
In meinem Freundes- und Kollegenkreis sind viele sterilisiert und bei denen sind auch keine Komplikationen aufgetreten.
Bei weiteren Fragen schreibt gerne eine CM.
Viele Grüße aus OL

Bei mir war es wie bei @*********er45 :
Keine Probleme nach der OP und Entspannung beim Sex!
Die größte "Komplikation" von der ich berichten könnte, wäre ein gelegentliches Jucken an eine der beiden Mini-Narben.
Ich kann es nur empfehlen, wenn es von einem Urologen in einem ordentlichen KH gemacht wird.
Liebe Grüße

Bei mir war es eine Woche nach der OP etwas unangenehm. Hier ein Zwicken, da ein leichter Druck. Der Arzt meinte im Vorfeld, ich solle mir klassische Schlüpfer kaufen weil es dann angenehmer wird. Am zweiten Tag nach der OP habe ich dann seinen Rat doch befolgt nachdem ich ne stunde wie auf Eierschalen durchs Einkaufszentrum gelaufen bin.

Wenn man sich zu diesem Schritt entschließt sollte man dennoch nicht gleich den erst besten Urologen nehmen. Da ich beruflich in der Urologie zu tun hatte gab mir ein Arzt in der Uni Klinik einen Tipp (er würde es auch selbst machen aber empfiehlt da eher einen Spezialisten). Ein Kumpel und ich haben es dann beide dort machen lassen und sind sehr zufrieden. Zu diesem Spezialisten kamen die Leute z.T. aus entfernteren Ecken Deutschlands.

Lass dich gut beraten ob es wirklich das Richtige ist. Ich denke ein Termin vor Ort ist vll. auch eine Möglichleit dir in deiner Entscheidung zu helfen.

Guten Abend,
das was oben von den Nachwirkungen berichtet wird, das kann ich nicht bestätigen.
Hatte eine sehr gute Betreuung, Vorgespräche und Begleitung.
Der Eingriff war ambulant und mit lokaler Betäubung. Bin im Vorfeld schon aufgeregt gewesen, trotz aller Erklärung und Beratung.
Habe mir eine Praxis rausgesucht, die einen guten Eindruck machte, guten Auftritt und ein professionelles Auftreten hatte.
Es gab keine Komplikationen, gute Nachsorge.
Habe ein paar Tage etwas Druckgefühl gehabt.
Und wegen der Psyche, ich war so erleichtert, befreit, als das Ergbnis des zweiten Test da war und ich mit meiner Partnerin ohne Gummi Sex haben konnte.
Keine negativen Auswirkungen. Die Menge des Ejakulat hat abgenommen, aber gut, das ist nicht wirklich unangenehm, eher von Vorteil!
Würde es jedem im Umfeld empfehlen!

Ich hätte mal ne Frage an die Paare hier:
Da wir hier auf einer Swingerplattform sind, verhütet dann eure Frau noch zusätzlich, wenn er sterilisiert ist, oder verlasst ihr euch bei Fremdkontakten dann ausschließlich auf Gummis? Oder timed ihr dann Clubbesuche etc. dann ausschließlich mit Kalender?

Die Frage ist absurd, sorry ich (früher mal wir) haben im Club oder bei Kontakten nicht ausschließlich wegen der Schwangerschaftsmögkichkeit verhütet! Daher: obwohl ich sterilisiert bin verhüte ich immernoch! Natürlich! Und da wird es den meisten hier so gehen!

Ich glaube hier geht es um die Angst vor den Versagen der Gummis @*******tini.
@*********burg
Also ich bin sterilisiert mein F+ ist sterilisiert und trotzdem kommen Gummis zum Einsatz.

Früher war es tatsächlich so, dass ich nach einem Date mitunter die Periode erwartet habe und erleichtert war.

Ok, soweit habe ich gar nicht gedacht, aber der letzte Satz ist auch etwas irreführend😂 kann aber natürlich definitiv auch so gemeint sein. Sorry, falls ich es falsch verstanden habe.

Es gibt auch andere Gründe warum Frau weiter verhütet.
Bei uns ist es so das sie es weiter macht wegen ihrer Periode die sonst zu lange dauert. Und nicht unbedingt zwingen können. Und sicher für uns ist es auch noch.

hab mich heute sterilisieren lassen und gleichzeitig meine Gebärmutterschleimhaut veröden lassen. vielleicht wäre das ja eine Alternative?

Hi zusammen,
bin neu im Joy und in dieser Gruppe und habe mich hauptsächlich deshalb hier angemeldet um Infos und Erfahrungen zu diesem Thema zu finden.
Ich bin seit 15 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben zwei wunderbare Kinder. Die Kinderplanung ist auch abgeschlossen! Meine Frau will keine Hormone mehr zu sich nehmen und möchte nun von mir dass ich mich sterilisieren lasse. Zwei meiner Freunde haben diese OP schon hinter sich und sagen es ist alles supi nur ich trau der ganzen Sache nicht. Irgendwie komisch geworden die beiden. Einer war vorher ein "wilder Hund" was Frauen angeht, seit diesem Eingriff hatte er keine Frau mehr und geht nur noch wandern .
Jetzt habe ich mich mal durch diese ganzen Beiträge hier gewühlt und stelle fest die Meinungen gehen ja etrem auseinander und ich bin umso mehr verunsichert
Es sind doch, entgene meiner Erwartungen, viele negative Erfahrungsberichte dabei.
Was mich am meisten noch davon abhält, ist die Angst das Risiko auf Proststakrebs zu erhöhen. Man liest immer wieder, dass das "alte Zeug" raus muss. Es ist ja auch so dass regelmäßige Orgasmen das Risiko für Prostatkrebs erheblich senken sollen. Ums Geld oder die OP-Risiken geht's mir nicht, das machen die schon passend. Es geht um die Gesundheit und die "Lust" danach.

Oh man ... WAS TUN???

Täglich mindestens 1x onanieren,
sagte mein Urologe. 🍆💦

Das beherzige ich demnach seit 7 Jahren. 😊

(Ohne Prostatakrebs zu haben. Allerdings ist regelmäßige Vorsorge ja dennoch wichtig, in einwm bestimmten Alter. Ob nun mit Vasektomie oder ohne.) ☝️