Interessiert an Sterilisation: Thread für Männer

Meine Vasktomie liegt schon eine Weile zurück. Lange habe ich gehadert den Schritt zu tun, was ist danach ??? Es hat auch ein klein wenig an mir gefressen diesen Schritt zu tun, was ist danach. Heute bin ich erleichtert und befreit, ich würde es wieder tun.

Hallo zsm, ich bin am überlegen ob ich es machen soll... ich will aber eigentlich Inder Zukunft noch Kinder bekommen
Meine neue Freundin möchte aber keine Hormone nehmen und da fallen die Möglichkeiten zur Verhütung echt gering aus. Klar kann man auch Kondome nehmen aber mit meiner Freundin will ich keine kondome nehmen ... da hab ich natürlich auch mit dem Gedanken gespielt das machen zu lassen.
Tut es denn weh? Vorher, währenddessen oder danach ?

Zuerst solltest Du wissen was Du wirklich willst.

Kinder? Wenn ja mit wem? Mit der jetzigen Freundin/ Frau oder doch mit einer anderen?

Will Deine Freundin Kinder?

Habt Ihr beide mal über das Thema gesprochen?

Bevor man einen solchen Schritt macht muss das reiflich überlegt sein, denn wenn dieser Schritt getan ist gibt es meist kein zurück.


Und ja, bei mir hat es weh getan.

Das spricht ja schon mal absolut gegen die Überlegung, sich sterilisieren zu lassen. Es gibt zwar m. W. die Möglichkeit, dass später ein Arzt VERSUCHEN kann, die Samenleiter wieder "zusammenzuflicken", aber eine Garantie, dass danach eine Zeugung wieder möglich ist, wird Dir KEIN Arzt geben. Zudem birgt jeder Eingriff auch ein Risiko - und billig wird der Spaß sicher auch nicht.


Edit:
Zum Nachlesen: https://www.familienplanung. … lisierung-des-mannes/#c64021

Danke Für die Antwort,
Also klar haben wir darüber gesprochen. Und ja ich bin mit ihr sehr glücklich und sie ist sehr offen und wir schrenken uns nicht ein deshalb soll es mit ihr sein mit der Kinderplanung.
Klar haben wir darüber gesprochen, wir sind auch erst am überlegen und ich will mich über mehere Alternativen schlau machen deswegen fand ich es Mega cool auf das Thema gestoßen zu sein.
Ich denke hier kann ich aus erster Hand tips und Infos bekommen.
Ich habe da schonmal dran gedacht aber ohne mich weiter schlau zu machen habe ich das damals ausgeschlossen. Aber nun ist die Thematik wieder aktuell.

Hallo alle zusammen...
ich habe mich ende April Sterilisieren lassen und habe seit diesem Zeitpunkt noch keine 3 Wochen am Stück gearbeitet!
Zuerst hatte ich schon ziemlich starke Schmerzen danach.Dann ca. 1 Woche danach bekam ich Hodenentzündung (2 Wochen Antibiotika ) und krankgeschrieben. Und jetzt da ich einen empfindlichen Magen habe ,hab ich jetzt mit dem Probleme. Also es ist nicht alles Gold was glänzt.

Sofern man noch keine Kinder hat und mit dem kleinsten Gedanken spielt: Vielleicht doch, derjenige sollte keine Sterilisation machen lassen weil nicht umkehrbar.
Kinder sind trotz aller Mühen wunderbar, spätestens wenn sie Erwachsene sind. Das Gefühl des Stolzseins ist unbeschreiblich und man sollte sich dss nicht entgehen lassen. Es gibt dem Leben den eigentlichen Sinn.

Es sind links und rechts zwar nur zwei kleine Einschnitte (0,8cm) aber es ist ein echter Eingriff. Es wäre gut wenn man es im Winter machen lässt (bessere Kühlung), dann drei Wochen Faulenzer Urlaub macht und in dieser Zeit die Eierchen immer mal den Eisbeutel gönnt. Sechs Wochen sollte man auf Sport verzichten. Es war sehr gut, dass ich einen sitzenden Beruf habe, den ganzen Tag stehen ging nicht. Genauso ist es wenn man viel umherlaufen muss...
RUHE ist angesagt.

Hallo zusammen,

ich bin seit 16 Jahren sterilisiert und bereue es keine Sekunde.
Das ganze wurde durch ein Gespräch vorbereitet und nach den Hintergründen gefragt ( Kinder, Krankheit usw.)
Die OP war damals schon ein einfacher aber kurzer Eingriff ohne Komplikationen.
Keine großen Schmerzen und das Verlangen nach Sex war nach ca. 1 Woche wieder vollständig da.
Habe es im Sommer machen lassen und hatte keine Probleme damit, wegen Schwellung usw.
Natürlich sollte man die drei Spermaproben abwarten das es ganz sicher ist.
Für mich ist es das beste was mir passieren konnte und mein Verlangen nach Sex und die Ausdauer hat in kleinster Weise abgenommen, im Gegenteil, das Verlangen danach eher mehr.
Angeblich soll es auch gegen Prostatakrebs gut sein, wobei es keine eindeutigen Studien gibt.
Natürlich ist es auch für die Partnerin ein super Vorteil, da über Verhütung nicht mehr nachgedacht werden muss, was der Frau auch gesundheitlich zu gute kommt

Natürlich schliest das nicht aus, sich vor Krankheiten zu schützen, aber im privaten Bereich eine wahre Bereicherung.

Viele Grüße

Nach dem dritten Kind und da bereits 42 Jahre alt,
hatte ich für mich den Entschluß gefasst, das ich die Vasektomie machen lasse.
Meine damalige Frau hatte Probleme mit der Pille, aber auch ich war von der Chemie nicht begeistert.
Meine große Überraschung war dann meine Hausärtztin!
Von der bekam ich den Satz "Wenn Sie sich sterilisieren lassen, ist die Ehe am Ende!"

Da wir verlässlich anders verhüteten, lies ich den Gedanken fallen.

Wenn ich damals schon gewusst hätte, was ich heute weiß, ach ja.

Also, es hat dann noch etwas gedauert,
nun habe ich endlich die Gelegenheit und den "Tritt in den Allerwertesten" gehabt,
es machen lassen.
Eine ganz tolle Andrologin, ja meine Herren, ich habe mich bewußt für eine Frau entschieden.
Der Eingriff, die Vorbereitung, die Atmosphäre beim Eingriff, absolut toll.

Doch viel wichtiger, das danach:
kurze Zeit hatte ich eine nässende Stelle am Säckle,
logisch war es etwas gereizt, aber von diesen Kleinigkeiten abgesehen:
alles ganz gut gelaufen!

Ja und nach zwei Test ist nun alles auf grün.

Ich weiß nicht, wie ich es teilen kann, aber es ist wunderbar.
Zu wissen, zu genießen, dass nun in fester Partnerschaft keine Vermehrungsgefahr ist,
ein Vorteil, den ich viel früher hätte haben können.

Mein Tipp:
Wenn deine Vermehrungsplanung abgeschlossen ist,
lass diese zwei kleinen Schritte machen!

Hallo, unser Er ist noch nicht sterilisiert, es ist aber geplant. Wir sind auf der Suche nach einer sympathischen Urologin. Unser Er ist beschnitten und trägt ein Prinz-Albert-Piercing. Kennt jemand eine geeignete Ärztin? Wir sind dankbar für geeignete Hinweise. VG Polypaar7

Hallo, ich bin auch sehr froh diese Gruppe im Joy gefunden zu haben Ich denke auch über eine Vasektomie nach und schreibe hier als Gast in die Gruppe. Ich habe bereits Kinder und möchte keine zusätzlichen. Ich bin "schon" 44 Jahre alt

Hier lese ich Beiträge von teilweise älteren Männern. Meine Frage ist nun: Warum entscheiden sich Männer mit 40 oder 45 Jahren noch für eine Vasektomie, wenn ihre altersgemäßen Frauen (45) bereits in 5 Jahren schon mit der Menopause rechnen können ? Dann ist ja eine Schwangerschaft doch ebenso ausgeschlossen ?

liebe Grüße

Ich der männliche Teil bin schon 23 Jahre sterilisiert würde es immer wieder machen lassen lg

Also "Liebesglied" geht diese Rechnung von dir nicht immer auf. Das können statt der 5 auch 10 Jahre sein. Wenn die Partnerin jünger ist, noch mehr.
ich hätte es schon vor einem Dutzend von Jahren machen wollen, als ich mit der Reproduktion abgeschlossen hatte.
Da waren dann ein paar besondere, andere Umstände, die mir diesen Plan entzogen.

Meine Empfehlung, tu's. Das "danach", das Gefühl keine Vorsicht zur Empfängisverhütung mehr walten zu lassen, das Spontanere.
Das ist es wertvoll.

Hi,
muss es unbedingt ne Ärztin sein?

LG

Aloha Zusammen.

Hab das schon mit 20 vor gehabt aber die damalige Wegbegleiterin wollte Nachwuchs.
Nun ist dieser 18 und ich denke es wird Zeit.

Wo (komme aus Köln) lässt man das am besten machen und was kostet das?

Danke,
v

Und es war voll easy. Ambulanter Eingriff über den Hodensack. Nach einer Weile noch zwei Spermaproben machen.
Null Probleme. Absolut Schmerzfrei.
Mit den Kosten so um die 450€ nicht ganz billig aber es lohnt sich.
Für mich war aber die Entscheidung schnell getroffen, als ich mal die Liste mit den Nebenwirkungen der Pille gelesen hatte. Bin wirklich Froh das mein Engel diese nicht mehr nehmen muss und es hat unserer Beziehung nicht geschadet im Gegenteil.
MfG Wolf

Außer man hat neben Leiter aber das stellen die dann schon fest

Hallo zusammen,

ich habe mich mit 33 Jahren eine Vasektomie unterzogen und bereue es nicht.
Alles ist genauso wie vorher und auch ohne Probleme gelaufen.

Damals hatte ich die Non-Skalpell Methode (400 Euro damals), die noch nicht weit vertreten war in Deutschland, sondern eher in den USA.

D.h. es wurde nicht geschnitten, sondern das Teil hat ausgesehen wie eine Häkelnadel, mit der ein Loch in den Hodensack nähe der Samenstränge gebohrt wurde und er sie dann herauszog.
Schnipp schnapp, Rest wieder rein Pflaster drauf und alles erledigt.
Es musste nicht genäht werden.
Das Pflaster war dann zwei Tage drauf und ansonsten hatte ich keine Beschwerden außer ein kleines ziehen, das aber nicht erwähnenswert ist.
Der Eingriff war bei mir am Freitag morgen und am Abend um 18.00 Uhr waren wir schon im Restaurant zum Essen mit Bekannten.

Also alles ertragbar.

Für alle die denken, da kommt nichts mehr oder die Lust lässt nach......Vergesst es

LG D

Hi,
wie groß ist dein Prinz Albert Ring?

LG

Hallo,

ich würde gerne wissen wie so eine Vasektomie ausfällt

Also wie sieht das mit Schmerzen,Ausfallzeiten auf der Arbeit und so weiter aus. Bitte keine schwarzmalerei.

Danke

Lars

Hallo Lars,

ich kann dir sagen,
bei mir war es sowas von entspannt,
mir ging es gut. Den Tag habe ich ab Mittag nicht gearbeitet, Eingriff war am Nachmittag.
Auch die Tage danach, bissle irritierend das Pflaster,
es fühlt sich im Beutel etwas schwer an, wie nach sehr viel Sex.
Aber absolut alles in Ordnung.
Schmerzen weder bei OP oder danach.
Den Tag und danach solltest du nicht unbedingt Sex haben oder zumindest 'ruhigen'.
Mir war zwei Tage nicht der Sinn danach.
Und dann alles wunderbar. Obwohl bei mir etwas Kompliziert durch die Lage der Samenstränge war, das bedeutete aber nur 10 Minuten mehr.
Ich habe mich dabei bewußt für eine Urologin entschieden.
Wenn du weitere Fragen hast, gib mir eine PN.

Ich habs auch machen lassen, war bei mir auch so unkomplizert wie Zeev beschrieben hat. Ich habe vormittags noch gearbeitet, Mittags war die OP. Es gab eine kleine örtliche Betäubung und nach wenigen Minuten war es erledigt. Es kamen zwei große Pflaster drauf und fertig.
Den nächsten Tag hatte ich auf anraten des Arztes freigenommen, und das war gut so. Es ist eben doch etwas angeschwollen, und durchs gehen können die frischen Narben gereizt werden, was echt unangenehm werden kann. Die folgende Woche durfte ich nicht baden, sondern nur duschen oder waschen.
Ich hatte jedenfalls keine Schwerzen oder so, nur halt die ersten Tage ein etwas unangenehmes Gefühl, aber das war sicherlich eher OP-Bedingt - man hat halt zwei kleine Schnitte, die verheilen müssen.
Man muß dann insgesamt drei Proben abgeben in unterschiedlichen Abständen, aber das wird mit dem Arzt besrpochen. Nach zwei Monaten bekam ich dann die Diagnose, daß es geklappt hat.

Nebenwirkungen oder Nachteile verspüre ich auch nach einem Jahr nicht, im Gegenteil. Ich muß mir keine Gedanken mehr machen, daß eine Tüte reißt oder die Pille nicht funktioniert - das entspannt ungemein.

Ich kann es nur empfehlen, wenn man nicht mehr vor hat, Kinder zu zeugen.

Hatte auch keine Probleme, hab aber auch den Rat befolgt kühlen kühlen kühlen und noch mehr kühlen.

Allerdings ist erst meine 3te Probe komplett negativ gewesen muß also wohl insgesamt 5 abgeben.

Habs im August machen lassen und kann die Narben fast nicht mehr finden.

LG