Erfahrungsbericht einer Frau
Hallo zusammen. Ich bin inzwischen 40 Jahre und meine Kinderplanung ist durch. Hormone schlagen mir auf die Libido, so ist die Überlegung auf gekommen mich sterilisieren zu lassen. Zusätzlich habe ich natürlich auch einen weiteren Schutz falls mal ein Gummi reißt und muss mich nicht direkt mit Hormonen voll pumpen.
Im Februar habe ich einen Arzt angeschrieben und um ein Beratungsgespräch gebeten. Es kam direkt eine Antwort, das ich gerne ein Termin für ein telefonisches Gespräch machen solle.
Okay.
Das habe ich immer wieder auf geschoben da ich quasi nach der Mail einen neuen Job angeboten bekommen habe und den auch nen Monat später angetreten habe.
Da wollte ich nicht direkt in der Probezeit fehlen.
Also Ende Juni dort angerufen und nen Gesprächstermin vereinbart.
Keine 10 Minuten später, rief die Sekretärin nochmal an und meint da ich 40 bin würde der Dr. auf ein telefonisches Vorgespräch verzichten und die offenen Fragen direkt bei der Voruntersuchung klären.
Etwas bammel hatte ich, da mein BMI über 40 liegt.
Eine super Aufklärung der Risiken und was gemacht wird.
Meine Eileiter werden auf gesamter Länge verödet. Er meinte somit auch nicht wirklich wieder herstellbar und genauso sicher wie die Entfernung.
Letzte Woche war meine OP.
Um 9:30 Uhr gab es die Narkose und 12 Uhr war ich wach wieder auf der Station, da ich 2 Stunden bleiben musste.
Die Eileiter sind auf ganzer Länge verödet.
Sieht schon etwas gruselig aus so Bilder vom eigenen Innenleben. 😅
Narkose super vertragen also alles schick. Der „versprochene“ Muskelkater durch ein Medikament gegen Übelkeit war natürlich direkt da. Aber ne Ibu hat das schon gerichtet.
Schlafen war die ersten Tage leider eher doof, da ich normalerweise Bauchschläfer bin, aber das ging ab Mittwoch auch schon wieder.
Ich bin gespannt wie meine Gyn diese Woche reagiert oder ob ich mir ne neue suchen muss.