„Ist Zärtlichkeit in dieser Zeit noch möglich?
Hallo liebe Freunde der Streicheleinheiten 💞,
echt schlimm was in den letzten 12 Monaten so passiert ist und immer wieder hoffe ich das 2021 besser wird. Es kann soviel passieren und ich versuche Tag für Tag positives zu finden was mein Leben erträglicher macht. Ich bin eine Frau die sich beglücken kann, für Stunden mit sich selbst spielt, aber ohne Zärtlichkeit und Körperkontakt ist meine kleine Welt nicht in Ordnung. Die Sehnsucht in den Armen eines Mannes zu liegen, sich gegenseitig in die Augen zu sehen, sich streicheln, zärtlich küssen und stundenlang verwöhnen!!! Das macht ein Leben lebenswert, das macht mein Leben lebenswert. Das wurde mir genommen und das möchte ich wieder. Dadurch das wir nicht mehr reisen dürfen, keine Zimmer mehr zu mieten sind und wir uns nicht treffen dürfen ist die Welt dunkel geworden, zumindest für mich. Wie lange denn noch? 😞
Ich möchte dieses wunderschöne Gefühl der Zärtlichkeit und Vertrautheit zusammen wieder erleben!!! Ein wenig Glück im Unglück 🍀🐞🌹💋
Wie geht es Euch damit? Nicht nur Singles sind ja davon betroffen. Würde mich echt freuen von euch zu hören 😍
Ganz liebe Grüße Sabine
Wir genießen Zweiheit und Mehrheit mit einer lieben Freundin (no Sex), die Single ist.
Sie triggert das Ganze genauso, wie Dich.
Ja, wir sind schon ziemlich wütend auf das, was passiert, weil weder Zahlen noch sonstige Fakten für den Irrsinn sprechen, wenn Mensch sich von der Medieninformation abtrennt und mal selbst recherchiert (und das hat uns schon viel Zeit gekostet und kostet es noch immer zum Teil).
Wir hoffen, dass dieser Mega-Lockdown, der ja wie bei Euch in D nun auch bei uns in Ö um sich gegriffen hat, jene Kurve ist, die "sie" nehmen, um aus der Sache wieder raus zu kommen (zumal ja jetzt wieder die Zeit kommt, wo Infektionszahlen sowieso rückläufig sind).
Wir hoffen, dass sich viele impfen lassen, dass die bestellten Impf-Dosen auch aufgebraucht wird; nicht dass die irgendwo vergammeln und uns somit das Gleiche passiert, wie vor vielen Jahren, als wegen einer (nicht eingetretenen) "Pandemie" um Millionen Euro Grippemasken gebunkert worden waren (Verkäufer war damals spannenderweise der Mann einer ranghohen Politikerin).
Das nur als Hintergrundinfo und keinesfalls als Einladung, hier über CocaCola zu diskutieren ...
Wer uns also umarmen mag, darf uns umarmen.
Dass wir auf Händehygiene, die eingentlich als "Erziehung" geltenden "Regeln" wie Hand-vor-den-Mund-halten beim Niesen und Husten und auch beim Gähnen, achten, ist nur mehr geworden, war schon vorher bei uns gelebte Praxis.
Umarmungen sind essentiell wichtig. "Taktiles Nachnähren" oder "Bonding" (nicht Bondage!) stärkt das Immunsystem, Körper-Geist-Seele.
Selbstverständlich sind wir achtsam.
Genausowenig, wie wir mit jemandem kuscheln würden, wenn wir einen grippalen Infekt hätten (sei es auch nur ein Schnupfen oder ein Halskratzen, da haben wir bisher schon Handgruß und Bussi-Bussi-Umarmung mal beiseite gelassen).
Mit etwas Hausverstand, gesundem Menschenverstand etc. sind wir damit gut gefahren.
Wir gehen respektvoll und aufmerksam mit uns um, würden uns auch nie inmitteln von Menschen schmeißen, die herumrotzen oder sonstiges. Daher auch kein Küssen mit Fremden.
Weil wir keine Swinger sind, geht uns auch das nicht ab.
Kuscheln und streicheln oder "Haare fluffen" (mit den Fingern durch die Haare bis zur Kopfhaupt gleiten und Kopf dann massieren, die Haare durch die Finger gleiten lassen) oder einfach nur mal "halten".
Wir tun, was möglich ist, mit den wenigen Menschen, die wie wir denken und denen wir uns auch sonst nahe fühlen.
"Aus Angst gestorben ist auch tot."
Für unsere Single-Freundin ist das daher eine echte mega-Challenge, weil sie seit eigentlich Monaten keine echte Chance mehr hat, einen Mann (oder eine Frau) kennen zu lernen, mit der sie in eine Partnerschaftsbeziehung gehen könnte - und "kompetente Kuschler" gibt es in Ö unter den Männern sowieso scheinbar nur so viele wie die Nadel im "Heuhaufen-Himalaya".
So sehr wir für sie da sind, so wenig ist das für sie letztlich befriedigend noch befriedend ...
Sie nimmt daher, so gut es ihr gelingt, das von uns zu nehmen, was wir ihr geben können ...