Danke für das Thema und danke für die bereits geäußerten Gedanken.
Spannend, da ich gerade ein Referat für eine Ausbildung vorrbereite, mit dem Titel, 'Liebkosen im Biodanza, Zährlichkeit beginnt mit Kontakt und Berührung'
Ich Versuche die Essenz und meine Erfahrung als Mann weiter zu geben.
Früher, also bis zu meinem 40igsten Lebensjahr, war Kuscheln, also die Berührung und Streicheln der Beginn von Sex.
Also eher sehr direkt und vor allem ohne Berührung meiner Geschlechtsteile.
Warum das so war?
Hat was mit Trauma zu tun, welche ich mit mitte vierzig bearbeitet habe.
Danach hat sich einiges bewegt.
Sex ist ohne Kontakt, mit Augen, Gedanken und Hände für mich kaum noch möglich.
Da werden sehr viele Hormone und Bodenstoffe ausgeschüttet. Ein Mix von Oxytoxin,Testosteron und und...
Interessant ist, das es schon mit dem Blick beginnt. Da hier das Bindungshormon, Oxytoxin ausgeschüttet wird. Wir können den Anderen förmlich riechen. Es gibt eine Studie der Universität Kopenhagen dazu.
Kuscheln hat für mich eine völlig neue Form bekommen.
Durch Kuschelabende bin ich zu dem 'Geregelten ' Kuscheln und Berühren gekommen.
Hier gibt es klare Grenzen und Regeln, was mich persönlich in einen Schutzraum gebracht hat.
Ich darf die Frau halten, und darf mich halten. Teilweise ist streicheln erlaubt
und man ist begleitet, angezogen.
Das war für mich sehr wichtig, da ich keine Übergriffe erleben wollte, auf Grund der alten Traumatas.
Berühren, wie ich gern sage, Körperlich berühren kann jeder, aber mit allen Sinnen berühren ist Kunst, versehe ich erst durch die Ausbildung.
Beim Berühren kommt es zu Heilung, wir nähern uns Achtsam den Grenzen des anderen und damit unseren.
Ein Prozess der sehr viel Dophamin und Endovine frei setzt.
Studie gibt es von Soham.de Susanna-Sitari R. Hat eine Masterarbeit darüber geschrieben.
Was Bedeutet es für mich als Mann.
Ich kann Frauen halten, mittlerweile sogar an der Brust und im Schossraum, die Liebe kann fliessen und die Begierde darf sein und fliesst. Das heißt bei sich zu sein dem Gegenüber im hier und jetzt und nicht's dazu unternehmen, das der andere doch über meine Grenzen geht.
Was daraus entsteht, tiefes Vertrauen.
Dieses tiefe Vertrauen, bewirkt, um anderen das gleiche Vertrauen und im Feld, ebenso.
Vielleicht ist es der Grund, warum Frauen immer öfters sich an mich rankuscheln.
Egal, ich vertraue mir, wenn es um Sex geht und wenn es um Kuscheln geht.
Aber am schönsten ist es, wenn es beides sein darf.